Als ich aufstehe ist Stella schon weg. Ich höre die Vögel zwitschern und es riecht nach frischer Luft. Ich höhre Jacks tiefe und beruhigende Stimme. "Sie ist der tollste Mensch dem ich je begegnet bin und dass nach ihrem Schicksaal. Ich weiß nicht wie sie es hinbekommt so selbstbewusst und sympatisch zu sein nachdem sie beim Tod ihrer eigenen Eltern zugesehen hat." "Ja. Sie ist echt toll", höhre ich Wills Stimme. "Sie ist heiß, hübsch und nett. Aber ich stehe eher auf Marie, also gehöhrt sie dir.", redet er weiter. Ich fass es nicht. Sie unterhalten sich über mich und dass nach der Nacht gestern mit Jack. Ich beschleiße raus zu gehen und mache das Zelt auf. ALs ich in ihre verdutzten Gesichter sehe muss ich mich zurückhalten, um nicht laut los zu lachen und es klappt. Ich sehe sie fragend an und frage: "Naa? Über wen unterhaltet ihr euch?" "Och. Über ein Mädchen im Lager.", antwortet Will sofort. Ich sehe Jack in die Augen und an seinem Blick erkenne ich, dass er sich schämt. Gut so denke ich. Ich gehe ganz aus dem Zelt raus. Bis mir auffällt, dass ich immernoch Jacks oberteil anhabe. Ich gehe schnell zurück ins Zelt. Eigentlich ist es ja voll süß von ihm, dass er es jemandem erzählt hat, dass bedeutet, dass es ihm etwas bedeutet. Denke ich und bei dem Gedanken an ihn wird mir heiß. Ich ziehe mich schnell um und gehe nocheinmal nach draußen. Inzwischen sind auch Stella und Ben wieder da. Ich vermute, sie wahren auf einem Morgenspaziergang. Wie viel Uhr ist es eigentlich? Schießt es mir durch den Kopf. 8.39 Uhr. Zu früh! denke ich, doch mir fällt ein, dass wir immer um neun Uhr aufbrechen wollten um Abends nicht zu spät anzukommen. "Naa? Auch schon wach?", fragt Stella verschmitzt und lächelt mich an. Ob sie wohl weiß, was gestern Nacht zwischen Jack und mir war. Mein Magen knurrt und ich bemerke, dass ich extremen Hunger habe. Ich nehme mir eine Packung kalter Dosenspagetti und stopfe sie gierig in den Mund. Die anderen sehen sich erst fragend an und fangen dann an zu lachen. "Na du hast es aber eilig", sagt Will und krümmt sich vor lachen. Empört lasse ich die nurnoch halb volle Dose Spagetti sinken. Ich kann mich nicht halten und so stehen wir alle lachend da bis Ben schließlich das Wort ergreift und sagt: "Leute es ist neun Uhr, wenn wir vor der Nacht in Relo sein wollen müssen wir uns echt beeilen!" Wir schauen ihn erschreckt an. Relo liegt zwischen Poto und Korga und man reitet von Relo bis Korga ungefähr einen Tag. Alle rennen los und versuchen hektisch die Pferde zu Satteln. Alle außer mir. Ich gehe entspannt zu Margo die mich liebevoll begrüßt. Ich nehme den Sattel und mache die Satteltaschen ab. Dann bastel ich mir mit aus dem Sattelgurt und dem Satteltaschengeställ einen Satteltaschenhalter den mann auch ohne Sattel am Pferd fest machen kann. "Was machst du denn da?", zischt mich Stella an, die bereits fast fertig ist. "Ich dachte, es währe schöner ohne Sattel weiter zu reiten", antworte ich Seelenruhig und befästige die Satteltaschen vorne am Pferd. Nicht wie sonst, hinten, weil ich sie dann besser im Blick habe. "Und was machst du dann mit dem Sattel?", fragt Jack etwas erstaunt. "Es muss doch niemand wissen, dass er nicht bei einem Unfall ab gegangen ist oder?", antworte ich, ein bisschen zu kühl, wie ich finde. "OK.", sagt Stella mit etwas überrumpelltem Gesichtsausdruck und wendet sich wieder Black zu.
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Margo
RomanceDie 16 Jährige Kriegerin Cassy Walker und ihr treuer Begleiter Margo sind unzertrenlich obwohl Margo Menschen über alles hasst , doch was der kompletten Bevölkerung entgeht ist , dass der Staat streit mit dem Nachberland hat und eines Nachts wirft d...