12. Kapitel

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Ich reite schweigend hinter den anderen her. Ich bin so sauer auf Jack, obwohl ich überhauptnicht weiß wieso. Er wollte nur nett sein und hat versucht mir mein Pferd fertig zu machen. Warscheinlich bin ich nicht sauer sondern eher besorgt. Ich möchte auf keinen Fall, dass Margo ihn verlätzt. Ich liebe ihn. "Hey sei nicht traurig wegen Jack", höre ich Stella sagen. Ich hatte garnicht gemerkt, dass sie neben mir reitet. Jetzt wo ich hier bin, scheint es Margo egal  zusein, ob jemand anderes in meiner nähe ist. "Ich bin nicht traurig", sage ich mit nachdruck. "Ach was ich weiß, dass du ihn so endlos liebst, dass du nicht willst das er sich etwas tut." "Wie gut du mich kennst ist jawohl nichtmehr normal", antworte ich und grinse. "Nalos geh zu ihm und sage ihm wie du ihn liebst." "Okeyokey", sage ich und reite weg. Ich spüre Margos bewegungen unter mir und denke mir wieso er sich bei den anderen Menschen so anstellt, aber bei mir so zutraulich ist. Ich komme neben Jack an und will ihm gerade sagen Ich liebe dich so unendlich, dass ich nicht möchte, dass dir Margo etwas tut da dreht Margo den kopf in Jacks Richtung und als er ihn sieht wirft er sofort den Kopf hoch und wirft die Vorderbeine meherere Meter in die höhe. Ich umklammere seine dunkle volle Mähne so fest wie ich kann und lehne mich nach vorne. Er kommt mit einem harten Ruck auf und stürnt so schnell es geht nach vorne. Er rennt und rennt in einem dermaßen schnellen Tempo, dass ich mich kaum halten kann. Plötzlich bleibt er abbrubt stehen und wirft die Hinterbeine in die Luft. Ich kann mich nicht halten und falle. Ich falle immerweiter bis ich mit einem fetten klatschen auf den Boden lande. Ich spüre einen stechenden schmerz in meinem rechtem Arm und in meinen rechten Rippen. Omg die sind gebrochen ist mein erster gedanke. Kurz bevor mir schwarz vor Augen wird.

MargoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt