11.Kapitel

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Die Vögel zwitscher. Es sind die ersten Geräusche die ich heute höhre. Ich mache die Augen auf und sehe mich im Zelt um. Jacks Decke ist zurückgeschlagen, so dass man seine Muskeln sieht. Schlagartig wird mir heiß. Ich höre das Sippen eines Reisferschluss und Stella steckt ihren Kopf zum Zelt herein. "Naa?", fragt sie und sieht mich verschmitzt an, als sieh sieht, dass Jacks Oberkörper frei ist. "Ist hier etwar was gelaufen?" "Och eigentlich nicht so viel", gebe ich als Antwort und merke wie das Blut in meine Wangen steigt. "Ich bin deine beste Freundin und ich kenne dich lange genug, um zu wissen, dass du lügst.", sagt sie verschmitzt und hält mir ihre linke Hand hin. "Komm ich habe Kaffee gekocht und ich finde wir sollten mal ein bisschen spazieren gehen. Wir haben schon lange nichtmehr so richtig gequatscht." Wiederwillig gucke ich Jack an, ergreife Stellas Hand aber doch - es stimmt. Wir haben lange nichtmehr so richtig gequatscht. Sie zieht mich hoch und wir gehen nach draußen. Wortlos drückt sie mir einen Pappbecher mit Kaffee in die Hand und nimmt sich ebenfalls einen. Wir gehen in den Wald hinein. sie grinst mich verschmitzt an, so dass sich um ihre schönen Augen herum kleine Lachfäldchen bilden. "NAA? Jetzt erzähl doch mal", sagt sie mit ihrer überzeugenden Stimme. Und natürlich hat sie mich auch dieses mal um ihren Finger gewickelt. Ich gebe mir einen Ruck und erzähle ihr alles von unserem ersten Kuss bis heute Nacht. "Ohhh! Das ist soooooo süß.... Ihr passt so toll zusammen.", gibt sie als antwort als ich fertig bin mit erzählen. "Du bistmir nicht böse?", frage ich. "Nein wieso sollte ich böse sein ich hab doch Ben und außerdem passt ihr so toll zusammen, dass es verrückt wäre dir böse zu sein" "Meinst du echt?" "Ja natürlich sonst hätte ich das nicht gesagt"

Als wir zurück bei den Zelten sind, sind bereits alle aufgestanden und die Pferde sind fertig. Alle bis auf Margo. Der steht, angespannt und aufmerksam, einige Meter entfernt und sieht sehr erschreckt aus. "Ich wollte ihn dir fertig machen.", sagt Jack entschuldigent und sieht mich empörtan an. "Da ging er plötzlich einige Meter mit den Vorderbeinen hoch, wieherte, sprang zur Seite und rannte im eil Tempo und mit angelegten Ohren weg. Ich dachte, wir würden den nie wiedersehen..." "Wieso hast du denn auch versucht ihn ein zu fangen? Du kennst ihn doch und weisst, dass er nicht so viele Menschen mag.", antworte ich mit ein bisschen zu schroffer Stimme. "Woher sollte ich denn wissen das der so ausrastet?", schreit er mich schon fast an. "Er ist immer so aufgebracht wenn jemand versucht ihm zunahe zu kommen und ich nicht da bin.", schreie ich, drehe mich um und stürme davon. Weg von Jack und hin zu Margo.

MargoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt