Jetzt liege ich hier im weißen Schnee und habe Zeit um nachzudenken. Es ist kalt und meine Kleidung ist schon durchnässt. Ich weiß nicht wie lange ich hier schon liege vielleicht eine halbe Stunde? Ich schaue in den Himmel und sehe wie die Sonne durch die Baumkronen scheint. Ich hatte in den letzten Tagen nicht viel Zeit zum nachdenken aber jetzt, wo ich hier liege mit der Sonne in meinem Gesicht, an einem Ort ohne Erwartungen habe ich das Gefühl frei zu sein. Ich kann mich mittlerweile auch nicht mehr bewegen und die Blutlache um mich herum scheint auch nicht mehr größer zu werden. Vielleicht habe ich kein Blut mehr im Körper und mein Ende naht. Aber wie kann ich dann noch nachdenken und wo verdammt ist dieses Licht in das man angeblich vor dem Tod geht. Ich bin bereit zu gehen. Ich habe nun alles Verloren und habe keine Energie mehr. Bald wird es zu ende gehen aber so will ich nicht sterben. Ich will nicht sterben mit dem Wissen, dass der Mensch, den ich am meisten liebte starb. Ich werde mich einfach erinnern an unsere Zeit, an die Zeit in der wir uns kennenlernten. An die Zeit die wir verbracht haben. An die Zeit in der unser Leben normal war. Ich schließe die Augen und startete den Gedankenfilm....
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Wie eine Rose im Schnee
RomanceEs gibt nicht viele Sachen die Eva geblieben sind. Ihre Mutter starb Anfang des Jahres und ihr Vater konnte sie nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr anschauen. Eva ist auf sich allein gestellt und versucht mit Ihrem Job im Café ihr Studium zu finanz...