Kapitel 6

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Meine Mutter flächtet mir die Haare. Sie lächelt als Sie mich zu Ihr umdrehe. Wir sitzen auf Einer großen Picknick Decke mitten im Garten. Sie ist so schön. Ich stehe auf und gehe zu den Blumen Beeten, um die sich meine Mutter immer kümmert. Die schönste aller Blumen ist die weiße Rose. Ich pflücke eine und gebe sie meiner Mutter. Ich bin überglücklich und umarme sie... doch dann merke ich dass ich nichts umarme und ich mitten im Garten alleine sitze. Warum wird es hier auf einmal so Dunkel? Dann sehe ich wie meine Mutter im. Krankenbett starb , wie mein Vater volltrunken verschwindet und ich, wie ich alleine im großen Haus sitze ohne den Schönen Blumengarten jemals zu betreten...

Ich öffne meine Augen.- schließe sie aber direkt wider, da mir grelles Licht in die Augen dröhnt. Wo bin ich hier ? Mein Schädel brummt extrem . Wenn so der Himmel aussieht dann weiß ich auch nicht. ,,sie ist wach" sagt eine mir vertraute Stimme. Es ist Tamara.- denke ich. Ivj versuche die Augen ein wenig zu öffnen und blicke in vier paar Augen. ,,Ob man, hätte ich gewusst, dass du dich so stark wehrst, hätte ich dich auf eine andere weise mitgenommen.'' sagt der junge Mann der sich den Nacken reibt. ,,wohin mitgenommen? Was ist passiert ?'' wispere ich und versuche die Schweren Lieder auf zu halten. ,, jedes Semester gibt es für die Frischlinge hier eine Einweihungsparty. Du hast dich bei deiner Fake Entführung so stark gewehrt, dass du mit dem Kopf gegen die Tür geknallt bist und das Bewusstsein verloren hast .'' sagt jetzt ein anderer Mann. Ich nicke verstehend. Ich dachte echt es ist dieser Typ der heimliche Sache mit Alex macht. Der Arzt kommt rein und nähert sich mir. Es besteht der Grund zur Annahme, dass sie ein
Schädel-Hirn-Trauma haben. Deshalb werde ich sie für eine Nacht im Auge behalten.". Diagnostiziert er. Er leuchtet mir in die Augen, nickt anschließend und misst den Puls. ,,gut'' dann komme ich später wieder" sagt der Arzt und verschwindet. ,,es ist schon spät, gönnt ihr etwas Ruhe.'' vermittelt Tamara. Einer der Jungs geht mit dem Mädchen aus dem Zimmer und Tamara folgt ihnen. ,,es tut mir wirklich sehr leid sagt er und geht.

Ich höre komische Geräusche als ich aufwache. Draußen ist es noch dunkel. Ich höre flüsternde stimmen und als sich meine Augen an die Umgebung gewöhnt haben, sehe ich zwei gestalten vor meinem bett. „Bist du dir auch wirklich sicher dass sie es war?" fragt Alex . „Ja man !ich habe sie den Rest des Tages beobachtet und als ich sie mir geschnappt habe kam Dorian und hat sie mitgenommen. Er sagt ich soll mich von ihr fernhalten sonst gibt er dem Direktor Bescheid, als ob mich das juckt." antwortet der Typ Alex. Ich erstarre. Also doch kein Unfall. Die Silhouetten nähern sich bis diese vor mir stehen. Ich schließe die Augen und stelle mich schlafend. ,,Eva?" fragt Alex . Er rüttelt mich und ich tue so als würde ich Grade aufwachen denn sonst würde man merken, dass ich etwas Vorspiele. Langsam öffne ich die Augen und sehe in Alex Augen. Das Nachtlicht muss er Grade eben angemacht haben. ,,ich habe nur eine Frage. Was hast du gehört oder gesehen, mehr will ich nicht wissen" fragt Alex freundlich und lächelt . „ich..ich habe nichts relevantes gehört wirklich und das einzige was ich gesehen habe ist, dass du mit dem Messer auf ihn los bist...mehr nicht wirklich" sage ich mit klarer Stimme. Alex scheint mir zu glauben er dreht sich um, packt dem anderen Kerl an die Kehle und presst ihn gegen die wand. er drückt fest zu aber der andere Typ macht keine Anstalten zu schreien. Ich weiß gerade nicht was ich tun soll doch die Entscheidung wird mir von den Jungs abgenommen als Alex ihn loslässt und nach draußen schleift. Was für ein krankes Spiel wird hier gespielt? Ich weiß ich darf nicht so neugierig sein immerhin hat mich das ins Krankenhaus gebracht... aber ich muss es wissen. Ich entschließe mich also das Bett zu verlassen und den Jungs heimlich zu folgen. Sie bleiben im Flur stehen und flüstern. Ich kann nur eine Adresse aus den Geräuschen filtern und dass ein Kunde dort wartet. Ich mache mich wieder auf in mein zimmer und schreibe mir die Adresse auf einen Zettel: Am Neuenweg 5 . Ich schlüpfe ins Bett und versuche zu schlafen doch ein unerfülltes Gefühl geht in mir vor. Ich muss zu dieser Adresse fahren. Morgen noch.Mit diesem vorhaben schlafe ich direkt ein. 

Ich werde relativ früh morgens aus dem Krankenhaus entlassen und habe so noch zeit meine Vorlesung, die erst um 11 ist zu erreichen. Ich gehe im Wohnheim duschen und ziehe mir meinen Alltagslook an . Von Jazz keine Spur sie scheint wohl schon in der Vorlesung zu sein wir haben immerhin schon acht Uhr morgens. Ich komme meinem Ziel von gestern nach die Adresse aufzusuchen. Mit dem Bus fahre ich zehn Minuten und zu Fuß sind es auch noch fünf Minuten. Jetzt stehe ich vor dem Riesigen Tor. Na Toll! Hier gibt nichts zu beobachten. Ich will gerade gehen als eine stimme durch den Lautsprecher am Tor ertönt.,,Jazz? sind sie Jazz?" fragt eine scheinbar unwissende Stimme. angetan vom Nervenkitzel gehe ich wieder zurück zur Sprechanlage. ,,Ja das bin ich" lüge ich und ein Geräusch, das das Tor öffnet ertönt. Ich weiß nicht was ich mache oder Seitwann ich so geworden bin aber das verändert alles. Ich gehe durch den kleinen schlitz und gelange in einen großen Hof. Vor mir steht ein sehr große neumodisches Gebäude.Die Haustür steht offen und ein Mann hält diese Offen. ,,Guten Tag!" begrüßt er mich förmlich. Er macht eine Armbewegung, die einem signalisiert ins Haus zu gehen. Ich befolge die Anweisung und gehe hinein. Er legt die Hand an meinen Rücken und führt mich durch den Großen Flur in ein Arbeitszimmer. Er bedeutet mir mich auf den stuhl zu setzten als er sich in seinen großen Sessel setzt. ,,Ihnen wurde wahrscheinlich noch nicht viel über unsere Arbeit erzählt oder?" fragt der Mann. Ich schüttele den Kopf und füge hinzu ,,nur das gröbste" Der Mann nickt langsam. ,,Lass mich mich erst  mal vorstellen. Mein Name ist James Sander. deine Aufgabe hier ist es für mich Männer zu verführen um dann nützliche Informationen zu sammeln die für mein Geschäft von hohem Wert sind. " erklärt er  ,,und was für ein Geschäft führen sie?" frage ich rau. ,,Alex hat dir ja überhaupt nichts erzählt, das wird sich bald ändern wenn sie zusammen Arbeiten gegenseitiges vertrauen ist hier sehr wichtig. Kann ich auf sie Zählen ?" Ich nicke. Es klopft an der Tür und ein Mann  kommt herein. Es ist Alex . Er schaut mich skeptisch an. ,,Alex mein junge ich wusste ja dass du eine hübsche Blondine mitbringst aber dass sie so perfekt für den job ist hast du nicht gesagt" strahlt James. Alex schaut jetzt noch verwirrter. Als er versteht werden seine Augen finster. Er öffnet die Tür. ,,Eigentlich ist das hier Jazz." Jazz kommt die Tür herein und James Augen weiteten sich. Er schaut mich an. ,,Wer bist du denn wenn das Jazz ist?" Ich werde rot . Blöde Idee. blöde Idee. ,,Abschließen und dicht machen" befiehlt James . Alex schließt ab und schließt alle Fenster. Die Rollos macht er runter. Nun sind alle Augen auf mich gerichtet. ,,wer bist du?"

Wie eine Rose im SchneeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt