Wieder einmal wachte ich schweißgebadet auf, bereits sei seit einem halben Jahr hatte ich nun diese Albträume. Jede Nacht. Immer wieder von meinem Sturz in Dortmund. Ich schaute auf meine Handy Uhr. Es war gerade erst kurz nach fünf. Ab sechs Uhr würden die ersten Leute kommen um hier auf unserem Gestüt zu arbeiten. Auch meine Eltern würden nachdem sie gefrühstückt haben in den Stall schauen. Mein Bruder ist der einzige welcher noch nie begeistert von Pferden war. Lieber trieb er sich mit seinen Freunden auf Partys rum. Mein Bruder war ein Badboy, wir hatten ein schlechtes Verhältnis. Er ignoriert mich, früher waren wir richtige Geschwister doch jetzt hatten wir uns auseinander gelebt, es machte mich fertig. Ich bin ihm egal, nicht mal im Krankenhaus hatte er mich besucht. Ich stand vom Bett auf um zu meinem Fenster zu gehen. Von dort aus konnte ich in den Innenhof von unserem Gestüt schauen. Viele Pfleger waren schon da um sich um die Pferde zu kümmern. Sie brachten alle Pferde auf die riesen Koppeln. Außer eines. Skydancer. Ich hab ihn seit dem Unfall nicht mehr gesehen, doch ich wusste von meinen Dad das er in der hintersten Box stand. Verängstigt und Aggressiv. Er soll anscheinend einen Pfleger schwer verletzt haben, seit dem wurde er in Ruhe gelassen. Ich wandte meinen Blick von dem Geschehen draußen ab und ging stattdessen in mein Bad. Danach ging ich in die Küche wo ich mir erstmal einen Tee machte. Hinter mir betrat jemand den Raum.
„Hey Damian" ich brauchte mich nicht umzudrehen um zu wissen wer hinter mir stand. Anscheinend war mein Bruder jedoch nicht so gesprächig den er murmelte nur kurz morgen bevor er seine Schuhe und Jacke anzog und dann das Haus verließ. Ich seufzte auf, ich wünschte mein Bruder würde mich nicht so sehr hassen. Nachdem ich den Tee in eine große Tasse gefüllt hatte ging ich wieder die Treppen nach oben in mein Zimmer. Dort legte ich mich in mein Bett, in der Hoffnung das dieser Tag endlich rumging, ich wollte keinen sehen, man könnte meinen ich hatte solche Phasen in denen ich wieder in mein tiefes schwarzes Loch fiel an manchen Tagen doch so war es nicht ich hatte jeden Tag den Drang dazu allein zu sein. Seit dem Unfall hat sich mein Leben verändert, ich bin seitdem nicht mehr geritten oder war im Stall, Schule gehe ich momentan auch nicht mehr, mir fällt jegliche Kraft dazu, also schloss ich wie jeden Vormittag die Augen, in der Hoffnung ich könnte noch ein oder zwei Stunden ohne Albtraum schlafen, doch die Geräusche vom Hof drangen laut zu mir hoch, durch mein gekipptes Fenster. Ich hatte schon oft von meinem Zimmer aus Gespräche belauscht. Von weiter weg hörte ich leise Motorräder aufheulen. Doch dieses Geräusch wurde immer lauter bis ich vermutete das mein Bruder wieder da war. Nach langem Überlegen siegte die Neugierde und so stand ich auf um aus dem Fenster zu schauen, gerade zog sich ein fremder Junge den Motorrad Helm vom Kopf, ich sah nur seinen Rücken. Als er sich schließlich herumdrehte konnte ich schließlich erkennen wer es war. Jayden Black, der Badboy der Schule und der beste Freund von meinem Bruder, welcher übrigens neben Jayden stand. Ich wusste nicht was die beiden hier machten, da sich die beiden nie bei uns treffen. Als nächstes sah ich wie die beiden Richtung Büro gingen.Hey hoffe euch gefällt das erste Kapitel meines Buches, ich versuche regelmäßig neue Kapitel zu schreiben...
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Skydancer
Teen Fiction𝓔𝓿𝓮𝓻𝔂 𝓡𝓲𝓭𝓮𝓻 𝓱𝓪𝓼 𝓽𝓱𝓪𝓽 𝓸𝓷𝓮 𝓼𝓹𝓮𝓬𝓲𝓪𝓵 𝓱𝓸𝓻𝓼𝓮 𝔀𝓱𝓸 𝓬𝓱𝓪𝓷𝓰𝓮𝓼 𝓮𝓿𝓮𝓻𝓽𝓱𝓲𝓷𝓰 𝓪𝓫𝓸𝓾𝓽 𝓽𝓱𝓮𝓶 Die siebzehnjährige Amy wohnt mit ihrer Familie auf einem Gestüt. Schon seit mehreren Jahrzehnten züchtet ihre Famili...