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Damian P.o.V

Gähnend sitze ich am Küchentisch, Jayden ging es nicht anders denn wir haben lange gezockt, länger als es gut für uns ist. Doch anscheinend waren nicht nur wir munter sondern auch Amy denn diese kam nun auch endlich, und sie hatte Augenringe bis zu den Knien.

Als sie sich schließlich hinsetzte, gähnte sie einmal herzhaft, und strich sich ihre losen Haarsträhnen welche ihr übers Gesicht fielen hinters Ohr.

Langsam schaute sie auch mal auf doch nur um sich auf den Tisch zu konzentrieren und auch nur solange bis sie den Kaffe gefunden hat.

Nachdem ich fertig gefrühstückt habe sehe ich auf meine Armbanduhr.

5:54

Bald müssen Jayden und ich wieder am Hof arbeiten. Mittlerweile nervte es mich gewaltig das ich Sozialstunden ableisten muss, ich mein ich bekomm noch nicht mal etwas gezahlt. Und das nur weil wir so eine dumme Hütte in Brand gesetzt haben. Es war der Geburtstag einer meiner besten Freunde der vor kurzem nach Dortmund gezogen ist also haben wir ein bisschen Party gemacht wer konnte den ahnen das es so eskaliert oder das in dieser Hütte Gasflaschen waren weswegen sie explodiert ist.

Wir waren eigentlich neun Jungs doch es konnten alle abhauen, außer Jayden und ich.

Tja noch sechs Wochen dann habe wir es geschafft.

Ich schaue auf den Dienstplan.

Wir mussten heute die Pferde im Stall 4 füttern, seufzend holte wir den Futterwagen und schoben ihn zum vierten Stall.

Jayden fuhr und ich gab es den Pferden, was sie brauchten stand bei jedem Pferd auf einer kleinen Tafel vor den Boxen was es mir deutlich leichter machte alles richtig zu machen.

Als wir endlich am Ende der Stallgasse waren, sind wir sehr erleichtert es hinter uns zu haben.

,,Ähm Damian wir haben da wen vergessen'', versucht Jayden mir zu verdeutlichen und ich drehe mich um.

,,Och nöö'', genervt stöhne ich auf.

Langsam nehme ich sein passendes Futter und will mich auf die Box zubewegen doch nach ein paar Metern gebe ich auf, auch wenn ich weiß er kann nicht raus, pisse ich mir vor Angst grade in die Hose.

Immer noch steht er mit angelegten Ohren dicht an die Gitterstäbe gedrängt doch plötzlich als hätte sich bei ihm ein Schalter umgelegt, spitzt er die Ohren und schnaubt.

Als ich ihm eilig das Futter in den Trog kippe nimmt er es gar nicht war sondern schaut immer noch mit gespitzten Ohren die Stallgasse nach unten, komisch war der Gaul ja schon. Aber wenigstens hat er mich diesmal verschont.

SkydancerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt