Amy P.o.V
Ich wachte wieder auf als ich irgendwo in meiner Nähe Äste knacken hörte, langsam machte ich meine Augen auf doch da es bereits dunkel ist sah ich nichts.
Aufeinmal hörte ich Stimmen.
„Amy, wo bist du!?" ich erkannte diese Stimme, es ist Damian. Doch ich war zu müde um ihm zu antworten weswegen ich einfach nochmal die Augen schloss.Doch ich bin noch nicht mal eingeschlafen da hörte ich wie jemand zu mir rannte und kurz darauf spürte ich wie mich jemand durchrüttelte. Ich machte schläfrig meine Augen auf und sah in die grünen Augen meines großen Bruders.
„Amy Gott sei dank haben wir dich gefunden, ich hab mir solche Sorgen gemacht, Jayden hat mir endlich die Augen geöffnet wie ein schrecklicher Bruder ich in den letzten Jahren war.Schluchzend umarmte ich ihn, ich war so froh das er es eingesehen hat und ich war Jayden mehr als froh darüber das er anscheinend mit meinem Bruder geredet hat.
„Los kommt ihr beide, es wird immer dunkler und kälter." meinte Jayden nach einer Weile zu uns und so nahm mich Damian bei der Hand und wir gingen zurück zum Haus.
Jetzt erst spürte ich die Kälte welche mich wohl schon die ganze Zeit umhüllte. Als wir schließlich nach ein paar Minuten, was sich aber wie Stunden angefühlt haben, wieder beim Haus waren, wurde ich sofort von meiner Mum in den Arm genommen. Weinend hielten wir uns in den Armen, als es mir allerdings zu viel wurde und ich mich losmachte nur um danach aufs Zimmer zu gehen.
Ich brauchte einfach meine Ruhe, ich legte mich aufs Bett und dachte nach.
Hatte sich Damian wirklich geändert oder war er morgen wieder der gleiche wie die Jahre zuvor. Ich wusste es nicht und ich hatte schreckliche Angst vor morgen. Vor dem das Damian sich nicht geändert hatte und nur heute so war.
Plötzlich klopfte es an der Tür und ich sprang erschrocken auf. „Keine Angst ich bin es nur." hörte ich Damians Stimme gedämpft durch die Tür.
Erleichtert atmete ich aus, es war nur Damian, kein Einbrecher oder so. Schnell lief ich zur Tür um aufzusperren. Vor der Tür stand wie erwartet Damian. Er machte einen nervösen Anblick als er mich schließlich fragte ob er reinkommen kann. Zur Bestätigung öffnete ich die Tür so weit, dass mein Bruder hereinkommen kann.
Seufzend setzte er sich in den Drehstuhl meines Schreibtisches und schaute mich an. Ich schaute weg, es war mir unangenehm meinen Bruder so unsicher zu sehen wo er mich doch sonst immer fertigmacht. Also starrte ich doch lieber die interessante Wand an.
„Amy, hör mir zu, ja ich weiß ich war ein Arschloch, und ich bin in den letzten Jahren ein Idiot gewesen, ich kann es mir nicht verzeihen, dass ich dich so fertig gemacht habe, obwohl ich dein großer Bruder bin der eigentlich auf dich aufpassen sollte und schauen das dir nichts passiert. Ich weiß nicht warum ich die letzten Jahre so zu dir war, es tut mir leid, verzeihst du mit Amy?"
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Skydancer
Teen Fiction𝓔𝓿𝓮𝓻𝔂 𝓡𝓲𝓭𝓮𝓻 𝓱𝓪𝓼 𝓽𝓱𝓪𝓽 𝓸𝓷𝓮 𝓼𝓹𝓮𝓬𝓲𝓪𝓵 𝓱𝓸𝓻𝓼𝓮 𝔀𝓱𝓸 𝓬𝓱𝓪𝓷𝓰𝓮𝓼 𝓮𝓿𝓮𝓻𝓽𝓱𝓲𝓷𝓰 𝓪𝓫𝓸𝓾𝓽 𝓽𝓱𝓮𝓶 Die siebzehnjährige Amy wohnt mit ihrer Familie auf einem Gestüt. Schon seit mehreren Jahrzehnten züchtet ihre Famili...