16 - Klassenfahrt??!

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Bella pov.

"So Kinder. Wie ihr ja alle wisst fahren wir alle nächste Woche nach Spanien." Das ist schon nächste Woche!? Wie schnell die Zeit vergeht. "Ihr bekommt jetzt alle einen Zettel wo drauf steht was wir alles machen und was ihr alles einpacken sollt. Ihr bekommt auch noch einen Zettel, den eure Eltern unterschreiben müssen. Wer ihn bis Donnerstag nicht mitgebracht hat, muss hier bleiben und in eine ander Klasse. Noch jemand Fragen?" Melissa hob die Hand und unser Lehrer nickte ihr zu, als Aufforderung, dass sie sprechen darf. "Können wir die Zimmer selber wählen?" "Nein. Das machen wir am Tag der Ankunft per Zufallsziehung. Aber es kommen kein Mädchen und Junge in ein Zimmer." Man hörte teilweise erleichtertes ausatmen, aber auch vereinzelt enttäuscht laute. "So aber jetzt machen wir weiter mit dem geliebten Englisch Unterricht." sagte Mr. Smith.

In der Pause gingen Ana und ich in die Kafeteria und holten uns was zum essen. "Und freust du dich schon auf Spanien?" fragte sie. "Ja. Ich war schon lange nicht mehr im Urlaub, weil meine Eltern so beschäftigt mit der Arbeit sind. Aber einerseits auch nicht, weil ich dann den ganzen Tag Ryder sehe und das einfach nur nervt." "Das wird schon ich bin ja auch noch da." Wir aßen unsere Lasagne fertig und gingen dann wieder Richtung Klassenzimmer, als uns Ryder entgegen kam. Ich wollte ihn eigentlich ignorieren, aber er sprach mich an. "Bella, können wir kurz..." Ich unter brach ihn. "Nein. Lass mich einfach in Ruhe. Von mir aus kannst du auch die Sache mit der Vergewaltigung erzählen, aber lass mich endlich in Ruhe. Du kotzt mich an. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben." sagte ich ziemlich wütend und ich musste mich beherrschen um nicht zu schreien. Ich wollte kein aufsehen erregen. "Bitte Bella, lass uns reden." er kratzte sich nervös am Nacken und er klang als wäre er traurig. Warum traurig? Ich verstehe diesen Kerl nicht. Bestimmt hab ich mir das nur eingebildet.  "Nein. Lass. Mich. In. Ruhe. Ich. Hasse. Dich." Diesmal war ich kurz davor zu schreien und betonte jedes Wort einzeln. Jetzt sah man ihm die Traurigkeit im Gesicht an.  Er wollte noch etwas erwidern, aber ich unterbrach ihn indem ich an ihm vorbei ging und ihn an der Schulter rammte. Ich war wütend auf ihn. Erst küsst er mich ohne meine Zustimmung und dann will er ganz normal mit mir reden als wäre nichts geschehen.

Nach 15 min kam Ana auch endlich zu unserem jetzigen  Klassenzimmer. "Warum hast du so lange gebraucht?" fragte ich. "Ich war noch auf dem Klo, Sorry. Aber du warst so schnell weg und ich konnte dir deswegen nicht mehr Bescheid sagen. Weißt du schon was du an deinem Geburtstag in zwei Wochen machst?" antwortete sie. "Ne. Warscheinlich mit dir und meiner Familie feiern wie jedes Jahr. Warum frägst du?" "Ach nur so." sagte sie und sah mich dabei nicht an. Das macht sie immer wenn sie lügt oder etwas verheimlicht. "Was ist los. Du verheimlichst mir was." sagte ich. "Nein." Ich sah sie mit einem strengen Blick an. "Kannst du bitte aufhören mich so anzuschauen." sagte Anastasia nach einiger Zeit. "Ich werde so lange weitermachen bis du mir sagst was du vor hast." "Ok. Ich sage es dir. Ich plane eine Überraschung für dich, aber mehr werde ich dir auch nicht sagen sonst ist es keine Überraschung mehr." erzählt sie endlich und ich gab mich damit zufrieden, weil ich mir nicht meine eigene Überraschung kaputt machen wollte. Danach gingen wir ins Klassenzimmer und setzten uns. Wir redeten noch ein bisschen über Gott und die Welt bis der Lehrer kam und die langweiligsten zwei Stunden an diesem Montag anfingen. Und zwar Physik.

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