23 - Der Tag danach

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Bella pov.

Am nächsten Morgen wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf. Was ist letzte Nacht passiert? Ich öffnete langsam meine Augen und kniff sie sofort danach wieder zu, da es hier viel zu hell ist. Als ich sie das nächste mal aufmachte sah ich mich um und stellte fest, dass ich im Hotelzimmer bin. Danach wollte ich aufstehen, um mir aus meinem Koffer Kopfschmerztabletten zu hohlen, doch etwas schweres an meiner Hüfte hielt mich auf. Als ich an mir runter sah, sah ich einen Arm. Ich folgte dem Arm bis nach oben und blickte direkt in das Gesicht von Ryder. Ich schreckte auf und sprang aus dem Bett. "Was machst du in meinem Hotelzimmer und wo ist Ana?" schrie ich. Ryder setzte sich ebenfalls erschrocken, mit weit aufgerissenen Augen auf. "Erschreck mich nicht so. Es ist doch alles in Ordnung." antwortete er nachdem er seine Umgebung analysiert und meine Wort verstanden hat. "Alles in Ordnung? Sag mal spinnst du. Warum liegst du in meinem Bett und warum hab ich deine Sachen an." schrie ich. Warte. Wir hatten doch nicht das was ich jetzt denke....oder? Scheiße ich kann mich an nichts mehr erinnern. Ich trink nie wieder so viel. Anscheinend sah man mir an was ich gerade dachte, denn Ryder sah mich ebenfalls leicht geschockt an und antwortete "Nein. Wir hatten nicht Sex. Du warst betrunken, ich hab dich ins Hotel gebracht, du hattest keine Schlüssel dabei und hast deswegen angefangen zu heulen, dann hab ich dir gesagt dass du bei mir schlafen kannst." "Ok. Aber warum hab ich dann deine Sachen an?" fragte ich ihn erleichtert aber zugleich auch verwirrt. "Ich wollte dir was bequemes zum schlafen geben und du hättest dich fast vor mir umgezogen-" Ich riss erschrocken meine Augen auf. "-aber ich hab dich aufgehalten und ins Bad geschickt. Denn ich bin zwar manchmal ein Arschloch, aber ich nutze Leute nicht aus." Er hört sich erlich an und das war echt nett von ihm. Aber er ist immer noch ein Arschloch, das mich gemobbt hat. Ich gab noch ein leises danke von mir, nahm mein Kleid, welches ich gestern an hatte und ging dann zu meinem Hotelzimmer.

Nach kurzem klopfen machte mir Ana auf. Sie umarmte mich stürmisch und fragte, "Wo warst du die ganze Nacht, ich hab mir sorgen gemacht?" "Ich kann mich nicht mehr wirklich an gestern erinnern, aber Ryder hat mir erzählt was passiert ist." "Warum Ryder? Magst du ihn jetzt doch?" fragte sie. "Nein ganz sicher nicht! Aber er hat mich betrunken gefunden und dann hier her gebracht. Da ich keine Schlüssel hatte und du noch nicht da warst hat er mich mit in sein Zimmer genommen und bei ihm schlafen lassen." endete ich mit meiner Erzählung. "Bei ihm oder mit ihm?" fragte Anastasia Augenbrauen wackelnd. "Nur bei ihm. Bitte Nerv mich nicht mit so was. Ich brauch jetzt erst mal eine Kopfschmerztablette." Nachdem ich mir eine Tablette aus meiner Kulturtasche geholt hatte, fragte ich Ana wann wir heute wieder nachhause fliegen. "In einer Stunde müssen wir unten an der Rezeption sein. Und wenn alle da sind fliegen wir wieder zurück." "Ok, danke. Gut dass wir gestern schon gepackt haben, wäre sonst ein bisschen stressig geworden."

Während des Fluges ist nichts weiteres mehr passiert. Ich saß neben Ana und sie erzählte mir, dass sie gestern auf der Party einen Jungen kennengelernt hat der in der selben Stadt lebt wie wir. Zuhause nahm ich meine Eltern sofort in den Arm, da ich sie schrecklich vermisst habe. Ich seh sie zwar normalerweise auch nur kurz einmal am Tag, aber dieses Mal war es länger. Ich verbrachte auch noch das restliche Wochenende mit meinen Eltern und redete mit ihnen über meine Geburtstagsfeier am nächsten Freitag. Und dann war es auch schon wieder Zeit für Schule.

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Sorry dass ich so lang nichts mehr veröffentlicht hab, aber mir ist einfach die Lust am schreiben vergangen. Jetzt hab ich aber die Geschichte zuende geschrieben und werde heute oder in den nächsten Tagen die restlichen Kapitel veröffentlichen. Viel Spaß bei lesen.

Steffi

Normal Nerd Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt