26 - Das Geständnis

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Bella pov.

Soll ich ihm zuhören? So schlimm kann es schon nicht sein und einbisschen neugierig was er sagen will bin ich auch. Und wegkommen tu ich eh nicht da er mich festhält. "Ok. Ich hör dir zu, Fang an zu erzählen." "Danke" sagte er erleichtert. "Es tut mir leid. Einfach alles. Dass ich dich in der Schule immer geärgetr hab und dass ich dich immer angemotzt hab. Eigentlich mag ich dich, sehr sogar." "Warum hast du dann das alles gemacht?" unterbrach ich ihn aufgebracht. "Vor drei Jahren hab ich angefangen dich zu lieben. Ich dachte anfangs das ist bloß ne komische Phase, aber ich hab nicht aufgehört dich zu lieben. Irgendwann wollte ich dann immer in deiner Nähe sein. Damals war mir mein Badboy Image noch wichtig deswegen wollte ich es dirqa nicht sagen. Also hab ich angefangen dich zu ärgern. Es war schön wenn ich dich von nahem sehen konnte und wenn ich dir nah genug war konnte ich auch deinen wundervollen Duft rieche. Und als dich der Typ in der Gasse anfassen wollte bin ich ausgerastet..." Also hat er mich von Anfang an erkannt. Die Besorgnis damals war also wirklich an mich gerichtet. Aber warum war er dann plötzlich so kalt. "...Ich hab einfach nur blind vor Wut auf ihn eingeschlagen, biss er sich nicht mehr bewegt hat. Als du mich dann angefleht hast tat es mir leid, dass ich so kalt zu dir war, aber ich würde es nie in der Schule erzählen. Und dann als ich zuhause war ist mir die Idee gekommen, dass du noch viel öfter an meiner Seite sein kannst wenn du meine fake Freundin spielst. Aber der Kuss tut mir nicht leid, denn es war der schönste den ich je hatte auch wenn du nicht erwiederte hast. Es hat sich einfach so schön angefühlt deine weichen Lippen zu berühren. Ich hoffe du kannst mir verzeihen, dass ich dich ohne deine Erlaubnis geküsst habe, aber bereuen werde ich ihn nicht." Er machte eine Pause, warscheinlich damit ich erstmal darüber nachdenken kann. Und das muss ich auch, das ist viel Information. Nach einiger Zeit in der ich über seine Worte nachgedacht hab ergriff er wieder das Wort. "Als letztes will ich dich jetzt noch eine Sache fragen. Willst du meine echte feste Freundin werden?" Er sah mich voller Hoffnung an. Soll ich? Er liebt mich. Aber er hat mich all die Jahre mies behandelt. Ein bisschen gefehlt hat er mir schon in den letzten Wochen und als ich in Spanien neben ihm aufgewacht bin hat es sich auch gut angefühlt. "Ok." sagte Ryder traurig. "Komm ich fahr dich nachhause." Er drehte sich um und lief auf ein Motorrad zu welches warscheinlich Seins ist. "Stop warte!" schrie ich ihm hinterher. "Willst du immer noch nicht mit mir fahren. Okay gut dann geh halt zufuß, aber gib mir vorher meinen Helm zurück." am Anfang war er noch traurig doch dann wurde er immer wütender. "Nein!" antwortete ich mit fester Stimme. "Ich geb dir den Helm noch nicht zurück ich will mit dir fahren, das ist nicht der Grund warum ich dich aufgehalten hab." Jetzt war er verwirrt und ich musste mir ein Lachen verkneifen, weil es einfach nur lustig und süß aussah. "Was ist daran jetzt so lustig?" fragte er wieder etwas wütender. "Ich wollte dich einfach nur aufhalten um dir zu sagen, dass ich deine echte feste Freundin sein will. Nur weil ich nicht antworte heißt das nicht, dass ich nein sag. Ich hab einfach nur Zeit gebraucht um zu Überlegen, ob ich dir das alles verzeihen kann. Und ich kann dir verzeihen." antwortete ich. Er sah mich erst fassungslos an doch nachdem er meine Worte ganz verinnerlicht hat stürmte er auf mich zu und umarmte mich. Ich umarmte ihn sofort zurück.  "Danke. Ich liebe dich." flüsterte er erleichtert in mein Ohr. Ich entfernte mich leicht von ihm so dass ich ihm ins Gesicht schauen konnte. "Komm lass uns zu mir nachhause fahren dann lernst du auch meine Familie kennen. Und ich liebe dich auch." Er nickte drückte mich noch einmal fest und dann fuhren wir mit seinem Motorrad nachhause.

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