11.30 uhr war es mittlerweile, meine freundin kam in mein zimmer rein und reichte mir ein tablett mit frühstück. völlig verwirrt schaute ich sie an, bis sie sagte, dass schönes wetter sei und es schon kurz vor zwölf ist. ebenso solle ich was essen, da der ganze stress mich ziemlich geschwächt hatte. jedoch war ich immer noch in meinem traum. diese karriere, dieses leben oder was auch immer. wird das je wahr werden? schaffe ich das je, dachte ich mir.
nachdem ich alles aufgegessen habe, stand ich auf, zieh den vorhang auf und sah dieses wunderschöne wetter. ich nahm mein handy und schaute auf die wetterapp. 24°, also richtig schönes wetter. der sommer stand vor der tür, endlich. weg mit den winterblues und ran an die realität. ich fragte meine freundin, ob sie nicht lust hatte, mit den fahrrädern an den fluss zu fahren und zu picknicken. sie fing an zu grinsen und fiel mir um die arme, gab mir einen kuss und sagte ja. anscheinend hatte sie sich wohl wirklich gefreut, dass es mir endlich besser geht. meine freundin packte alle sachen zusammen. eine halbe stunde später nahmen wir nun unsere fahrräder und radelten richtung fluss. angekommen am fluss sahen wir vereinzelt familien, oder spielende kinder. ich schlug vor, einen etwas ruhigeren ort zu suchen, der aber auch in der sonne ist. mittlerweile war es auch schon 13 uhr, wir schlugen unsere decke auf und packten das obst etc. aus. sofort fielen wir wieder in ein tiefes, schönes gespräch, sodass wir auch die zeit vergaßen und es schon 17 uhr war. mein erster gedanke ging an meine mutter, die ich noch besuchen wollte. die familien waren mittlerweile auch schon alle weg, dafür waren jugendliche da, die am fluss feiern wollten. also nahmen wir unsere fahrräder und fuhren noch zum krankenhaus. zum glück bekam ich die nachricht, dass es meiner mutter wieder gut geht. von 17.30 uhr - 19.00 uhr waren wir beide dann noch bei meiner mutter, ich erzählte ihr von meinem traum und sie versprach mir vollste unterstützung und ich soll meinen traum wahr werden lassen, damit ich endlich das erreiche, was ich immer wollte. musik machen und singen. nach der besucherzeit fuhren wir auch zurück nachhause, legten uns aufs sofa und schauten unsere serie auf netflix weiter. in meinem arm schlief meine freundin auch ziemlich schnell ein, sie umschlingte mich quasi und ich war stolz, dass SIE in meinen armen liegt, mich liebt und für mich da ist. einfach nur süß lag sie in meinen armen und ich hoffte, dass sie etwas schönes träumt. ich flüsterte zuletzt noch gute nacht in ihr ohr und gab ihr einen stirnkuss, ebenso sagte ich noch, dass ich sie liebe. ein kleines schmunzeln hab ich noch zu gesicht bekommen..
DU LIEST GERADE
vieles was in mir bricht
De Todoin dem tagebuch zeigt euch chris, was in seinem leben passiert.