Kapitel 3

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Georgina suchte und suchte,doch sie fand Hayley nirgends.

"Georgina", rief Nathaniel und rannte auf sie zu.

"Hast du sie gefunden?", fragte sie Nathaniel.

Er schüttelte den Kopf

."Wir können ja nochmal oben in Hayleys Zimmer nachschauen da war abgesperrt.", schlug Nathaniel vor.

Georgina nickte und rannte sofort nach oben. Sie drückte die Türklinke nach unten, doch die Tür öffnete sich nicht.

"Zugesperrt", rief sie Ben und Nathaniel zu, die auf sie zugerannt kamen.

"Okay,Ben, du und ich wir versuchen die Tür aufzubrechen."

Ben nickte und dann warfen sie sich gegen die Tür. Holzsplitter filen auf den Boden, doch die Tür ließ sich nicht öffnen.

"Hayley", schrie Georgina, "mach bitte auf."

Es kam kein Laut von drinnen.Sie schaute zu Nathaniel, der sich wieder gegen die Tür warf.

"Es geht nicht", murmelte sie.

"Kopf hoch, Georgina! Wir finden sie", meinte Ben und warf sich wieder gegen die Tür, Die Tür wurde rausgerissen und fiel um. Ben keuchte.

"Nein, das darf nicht wahr sein", schrie er.

"Ben, was ist los?", fragte sie.

Nathaniel starrte wie gelähmt in das Zimmer. Georgina ging auf die beiden zu und ein Messer bohrte sich in ihr Herz und zerteilte es in tausend Stücke. Sie schrie und fiel, während sie von einer warmen tiefen Schwärze umhüllt wurde.

"Georgina", schrie jemand.

"Das Phantom hat wieder zugeschlagen", sagte eine andere Stimme.

"Woher willst du das wissen?"

"Du kennst doch Hayley besser als ich,oder."

"Nathaniel", flüsterte Georgina.

Sie hatte einen schrecklichen Albtraum gehabt und so wie es aussah lag sie im Krankenhaus

. "Nathaniel", schrie sie und brach in Tränen aus, denn der Albtraum war schrecklich gewesen.

Sie schrie und schrie bis die Krankenschwester kam.

"Wo ist Nathaniel und wo ist Hayley?", fragte sie die Krankenschwester.

Diese lächelte nur ihr typisches Krankenschwesterlächeln.

"Sag es mir sofort!" Wo ist sie? Ich will sie sehen!", rief Georgina.

Die Krankenschwester antwortete: "Ich muss erst den Arzt fragen, ob du das darfst."

"Ich darf Hayley sehen wann ich will", schrie Georgina die Krankenschwester an. "Ich will zu Hayley", schrie sie ununterbrochen, sogar noch als die Krankenschwester drausen war.

Was wenn der Traum wahr war? Nein, das konnte nicht sein.

"Hayley", flüsterte sie und brach dann in Tränen aus.

Wenige Minuten später stürmte ein bärtiger Mann ins Zimmer, der aussah wie der Weihnachtsmann.

"Hallo, Georgina Franklin. Ich bin Paul, dein Arzt", sagte er.

Georgina schaute ihn hasserfüllt an.

"Ich will nich SIe sehen, sondern Hayley."

Paul seuzte. " Das ist nicht so leicht, Georgina, aber wenn du das so sehr willst.Komm mit!"

BittersweetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt