vorwort und erstes Kapitel

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Diese Geschichte ist teil des Wettbewerbs "Piper Awards". Daher gelten nur die Votes bei diesem Kapitel ab dem 15.12.2014. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich dort gewinnen könnte, aber das kann ich nur durch eure Unterstützung. Ich kann jedes Vote gebrauchen, auch bei späteren kaps, denn so wird die story auch bekannter. Deswegen teilt diese Geschichte,egal ob hier, auf eurem blog, auf facebook oder instagram, erzählt sie euren Freunden oder kommentiert und fügt sie eurer Leseliste hinzu. Ich würde mich wirklich darüber freuen. Mit freuen meine ich, dass, falls ich wirklich gewinnen würde, ziemlich ausrasten würde und luftsprünge durchs haus machen würde und mein grinsen nicht mehr vom gesicht runterbekommen würde. Aber das kann ich nur mit eurer Hilfe machen.
p.s Das Cover habe ich gemacht, mit einem Stock von http://cathleentarawhiti.deviantart.com/ das Stockfoto ist von hier http://cathleentarawhiti.deviantart.com/art/Vamp-5-334368131?offset=25#comments. Das Hintergrundbild ist von pixabay.

"I'm looking for freedom,
looking for freedom
and to find it, cost me everything I have
Well I'm looking for freedom,
I'm looking for freedom
And to find it, may take everything I have", Anthony Hamilton

Kalte, tiefschwarze Augen sahen mich an, bevor sie mich in den Wagen schubsten.

Mir lief es kalt den Rücken herunter, als sie mich berührten. Drinnen schloss ich die Augen, wollte nicht sehen, wer mit mir diesem Schicksal erlegen war.

 Mit einem Ruck wachte ich auf. Die Bilder meiner Gefangenschaft verfolgten mich noch immer.

 Langsam und müde öffnete ich meine Augen und sah die dreckige Decke über mir. Ein Seufzen entfuhr meinen Lippen und ich fuhr mir durch die Haare. Müde erhob ich mich und gähnte. Ich ging zum Wassereimer, der in meinem kleinen Zimmer stand und wusch mir das Gesicht.

Anschließend zog ich meine Arbeitskleidung, feste und mienentaugliche Klamotten, an. Sie war hart vom Staub und meinem Schweiß, aber ich hatte noch nicht die Möglichkeit gehabt, sie richtig zu waschen. Meine tägliche Wasserration war zum Waschen meines Körpers gedacht und nicht für die Kleidung. Damit sollten wir selber klarkommen und das tat ich, irgendwie. Wenigstens bekam man eine Neue, wenn seine so kaputt war, dass man nicht mehr sicher arbeiten konnte.

Ich verließ meinen kleinen Raum und trat hinaus. Augenblicklich schlug mir heiße, trockene Luft entgegen. Die Sonne brannte mit aller Kraft auf uns nieder und ich hielt mir eine Hand über die Augen, um das Licht abzuschirmen. Erst jetzt sah ich, dass meine anderen Mitarbeiter alle in eine bestimmte Richtung strömten. Wohin?

Ich packte einen Jungen am Arm und fragte: „Wo gehen alle hin?“

Er schaute mich verwundert an und antwortete dann heiser: „Es ist eine Versammlung, neue Anwärter für Kämpfer werden ausgewählt...“

Ich erstarrte, dann war es also schon wieder so weit. Jede paar Monate wurden einige von uns ausgewählt und mussten gegeneinander kämpfen. Der, der gewann war frei. Obwohl ich nichts lieber wollte, als frei zu sein, hatte ich keine Lust gegen jemand anderen zu kämpfen, aber heute hatte ich ein merkwürdiges Gefühl. Irgendwas würde passieren, da war ich mir sicher.

Unter den SternenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt