it's damn complicated.

n i n e | «

„A mi también gusta la playa", murmelte ich über meine Spanisch Hausaufgaben gebeugt, als es an meiner Zimmertür klopfte.
Ich schlug mein Buch zu, bevor ich in Jogginghose und Pullover zur Tür eilte.
Ich vermutete, dass es Noah war.
Eigentlich hoffte ich, dass es Noah. Und dass obwohl ich etwas gekränkt war, weil er heute Morgen einfach so verschwunden war.
Einatmen, durchatmen.
„Wie kommt es, dass du nicht einfach reinspazierst?", scherzte ich, während ich die Tür öffnete. Ich verstummte, als Hände meine Arme fast schon schmerzhaft umklammerten und an die Wand drückten..
„Noah?", hauchte ich, doch die Frage vermischte sich mit einem leisen Stöhnen, als er anfing an meinem Hals zu saugen.
Ich vergrub meine Hände in seinem Haar und legte meinen Kopf in den Nacken.
Warum war er so verdammt gut?
Seine Lippen trafen energisch auf meine und lösten das altbekannte Kribbeln aus.
Es war unglaublich.
Wochen war es her, seit ich seine Lippen zum letzten Mal auf meinen gespürt hatte. Mein gesamter Kopf war benebelt von seinen Berührungen.
„Noah", stöhnte ich erneut und klammerte meine Beine wie automatisch um seine Hüften, als er mich hochhob.
„Ich dachte du bist sauer", raunte er an meinen Haaransatz, während wir auf mein Bett zuliefen.
Innerlich verdrehte ich die Augen: „Warum musst du solche Sachen immer während in solchen Momenten besprechen?"
„Weil du mir dann antworten musst", grinste er, doch ich zog ihn zu mir runter und gab ihm einen stürmischen Kuss, damit er aufhörte zu reden.
Seine Hände bewegten sich langsam und verdammt geschmeidig über meinen Oberkörper, was in meinem inneren ein elektrisierendes, benebelndes Gefühl auslöste und zogen mir den Pullover über den Kopf.
„Wow", murmelte er an meine Halsbeuge.
„Was?", fragte ich verwirrt schmunzelnd, als er mit seinen Fingern erneut über meine nackten Brüste fuhr. Er grinste und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Irgendwie anders", hauchte er benebelt.
Normalerweise hätte ich jetzt panisch werden müssen, da meine Brüste wirklich gewachsen waren - und dass wegen der Schwangerschaft. Aber stattdessen lachte ich nur, und zog sein Gesicht an seinen Haaren näher zu meinem.
Sanft zog er den Bund meiner Jogginghose nach unten auf und entblößte damit meine Unterwäsche.
„Warum können wir unsere Probleme nicht normal lösen?", keuchte ich, als seine Finger vorsichtig in mein Höschen wanderten.
„Tun wir doch", flüsterte er und drang mit einem Finger in mich ein.
„Ah"
Kurz darauf folgte der nächsten Finger, bis er sich ganz aus mir zog, aufstand und seinen Gürtel lockerte. „Ich will das machen", sprach ich gespielt enttäuscht.
„Dann tu das", er erstarrte sofort in seiner Bewegung und grinste schelmisch.
Egal wie beschissen es gerade zwischen uns lief, er würde für mich immer der heißeste Mensch auf der ganzen Welt sein. Ich setzte mich auf und legte meine Finger vorsichtig an den Reißverschluss seiner Jeans, bevor ich die Hose öffnete.
„Du siehst so heiß dabei aus", keuchte er lächelnd und ich erwiderte es. Ich hoffte inständig, er wusste, dass er genauso heiß dabei aussah, auch wenn ich es nicht aussprach.
Unter seiner Boxershorts zeichnete sich eine große Beule ab, über die ich strich. An seinem sich bewegenden Adamsapfel und seinen flatternden Lieder erkannte ich, dass es ihm gefiel.
„Du machst mich verrückt", raunte er, bevor er mich nach hinten auf die Couch drückte und sich über mir abstützte. Plötzlich erhob er sich allerdings und stand auf. „Was machst du?"
„Ich hol' ein Kondom. Wir wollen doch nicht, dass du schwanger wirst"
Ich verkniff mir ein: „Zu spät", sondern versuchte mich auf den wunderschönen Jungen, der Minuten später in mich eindrang, zu konzentrieren und mich ganz fallen zu lassen.