Leben auf Umwegen

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„WAS IST DENN IN DICH GEFAHREN?!"schrie Till so kannte ihn nicht weswegen mir  das auch extrem Angst machte ich brach wieder in Tränen aus auf einmal wurde alles Ruhig ich hörte nichts ich sah wie Till irgendwas schrie doch ich hörte ihn nicht Dort war nur ein Lautes Piepsen das immer und immer lauter wurde Till wurde immer unruhiger und fuchtelte mir vor meinem Gesicht rum alles wurde Schwarz ich sah etwas ein weißes Licht und ging ihm entgegen am Ende angekommen wurde es Extrem Heiß ich dachte ich wäre in die Hölle gefahren und überlegte schon was ich falsch gemacht hatte doch dort sah ich meinen Vater stehen Ich rannte auf ihn zu „DAD!" ich bleib vor ihm stehen und weinte bitterlich „Aurora shhhh" flüsterte er „Mein Mädchen es ist noch nicht der richtige Platz hier Für dich es gibt noch Menschen die dich brauchen" Ich schaute ihn verwirrt an doch bevor ich noch irgendetwas sagen konnte wurde alles wieder schwarz ich wachte auf und sah die weißen Krankenhaus Wände roch den intensiven Geruch von Desinfektionsmittel und hörte das gleichmäßige Piepen der Geräte an den ich angeschlossen war so viele Fragen gingen mir durch den Kopf hatte ich grade wirklich mein Vater in der Hölle getroffen und wenn ja warum er war immer so liebevoll und hatte nie einer Seele was zur leide getan das sagt Sud mir auf jeden fall ich erinnere mich nicht mehr groß an ihn Fotos waren die einzige Möglichkeit ihn nicht ganz zu vergessen völlig in Gedanken bemerkte ich nicht das Till die ganze Zeit neben meinem Bett saß er schien eingeschlafen zu sein eine Schwester war in mein Zimmer gekommen sie erzählte mir das er Die ganze Zeit hier war und nie weggegangen war und weswegen ich hier war „Frau Matyssek sie wurden mit einer Schweren Schussverletzung am Rücken hier hin gebracht die Polizei erzählte uns das sie wohl durch die Fensterscheibe angeschossen wurden" ich nickte nur und sie verließ den Raum ich legte meine Hand an Tills Wange er schlief ruhig er schien mir schon lange nicht mehr geschlafen zu haben irgendwie fühlte ich mich so Richtig in seiner Anwesenheit für den Gedanken hätte ich mich wegklatschen können „Du Liebst Felix hör auf damit" sagte ich zu mir selbst und strich Till die Strähne die in seinem Gesicht hing weg nahm mein Handy und checkte meine Nachrichten, 5 neue Nachrichten von Malte ich rollte mit den Augen und lass sie
„Ich hoffe du stirbst dran"
„Du Hure"
„Wie kann es sein das du dir wieder ein gutes Leben aufgebaut hast"
„Geh mal deine Popstars ficken"
„Und ach ja dein Ach so schöner Freund geht dir übrigens fremd das ist das Letzte was ich wollte viel Spaß noch damit"
Eigentlich wollte ich ihn blocken doch die letzte Nachricht beschäftigte mich dann doch also nicht das ich es Felix zugetraut hätte aber sowas greift man nicht aus dem Nichts ich wollte kurz Insta Checken doch bemerkte etwas das mich völlig aus der Bahn Wurf auf Felix neusten Post sah man ihn mit seinem wunden auf der Treppe hocken vielleicht nicht das schönste Bild aber schlecht sah es auch nicht aus sah man an seinem Hals einen Knutschfleck zwar nicht gut aber gut genug um es zu erkennen da ich wusste das ich ihm den nicht zugefügt hatte rollten mir die Tränen die Wange herunter und ich begann leise zu schluchzten wovon Till scheinbar aufwachte und mich direkt in den Arm nahm genau das was ich jetzt brauchte als hätte er es ahnen können flüsterte er „Er ist ein Arsch" ich krallte mich fester in seinen Rücken und merkte wie ich mich langsam beruhigte er sah mich besorgt an „Ist es okay wenn ich mal kurz telefonieren gehe?" fragte er kurz ich nickte nur und er ging vor die Tür da die Wände dünn waren hörte ich zu
„Das kannst du dir sparen was soll der scheiß wie kannst du sie nur so hintergehen du bist ein Richtiges Arschloch Felix nur weil du die Finger nicht mal ein Paar Minuten von Mädchen lassen kannst musst du sie so Arg weist du was ist mir egal Tschüs Felix"
Er kam zurück ins Zimmer „Du hast das mitbekommen oder?" Ich nickte nur mit Tränen im Auge er nahm mich in den Arm „willst du vielleicht eine Serie gucken?das lenkt vielleicht ein bisschen ab"Schmunzelte Till auch ein kleines lächeln legte sich auf meine Lippen und ich nickte wir schauten G.o.t  mein kopf fiel auf Till der sich auch auf mein Bett gequetscht hatte und ich schlief wieder ein ich hatte irgendwie ein Déjà-vu doch es war dieses Mal ganz anders