Am nächsten Tag, gleiche Uhrzeit, gleiche Stelle. Wir waren etwas trinken und so taten wir es nun täglich. Er wuchs mir immer mehr ans Herz und irgendwann wurde aus Fremden, Freunde. Und die Gefühle wurden größer und größer. Schließlich gestand er mir seine Liebe und ich tat es ihm gleich. Das war der Tag, von dem an wir ein Paar waren und ich nicht mehr länger unsichtbar. Eines Tages erklärte er mir, dass es schon immer sein größter Traum war, berühmt zu werden. Er sagte mir, dass er sich bei X-Factor angemeldet habe und sein Bestes versuchen wolle. Als der Tag seiner Audition also da war, machte ich mir sehr viel Sorgen. Sie wollten mich um acht Uhr abholen, aber inzwischen war es schon halb neun. Als sie dann endlich ankamen, berichtete mir seine Mutter, dass er am Liebsten im Bett geblieben wäre und sie ihn nur mit ihren Überzeugungskünsten daraus bekommen hat. Ich stieg zu ihnen ins Auto, in dem mich ein aufgeregter Zayn erwartete. Ich drückte ihm ein Kuss auf den Mund und begrüßte ihn.
"Na,wie geht es dir", fragte ich ihn, bekam aber keine Antwort.
Ich fing laut an zu lachen, und er schaute mich erschrocken an. Er fragte was los sei doch ich antwortete nur "Ach nichts Schatz" und konnte mir das Lachen geradeso verkneifen. Zayn schaute mich fragend an,doch ich küsste ihn "nur" auf die Wange. Ab dem Vorfall war es still im Auto. Zayn ging noch einmal alles durch und ich dachte über den Tag nach, an dem wir uns kennengelernt haben. Bei diesen Erinnerungen musste ich anfangen zu grinsen. Das war natürlich typisch für mich, hinfallen und blamieren. So etwas passierte mir öfters. In unserer Familie bin und werde ich auch immer ein Tollpatsch bleiben. Ich bekam gar nicht mit, als Zayns Mutter anhielt und sagte dass wir da sind. Erst als Zayn mit seiner Hand vor meinem Gesicht rumwedelte, realisierte ich wo wir sind. Wir stiegen aus und gingen im das große Gebäude.
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Mrs. NotEnough (Ziall FF)
Fanfiction"Es war nicht meine Absicht, irgendwem weh zu tun..."