× Careys viertes Jahr ×
Na toll, als gäbe es nicht schon genug Schüler auf Hofwarts, müssen jetzt noch diese ganzen nervigen Leute von Beauxbaton umd Durmstrang kommen und feiern, dass die Champions beim Trimagischen Turnier ihr Leben riskieren. Die erste Aufgabe ist bereits vorbei und Harry dabei fast umgekommen.
Ich sitze im Gryffindorgemeinschaftsraum und schaue aus dem Fenster. Meine 'Freunde' sitzen zusammen und überlegen wie Harry das Rätsel lösen soll, welches ihm sagen soll, was die zweite Aufgabe sein wird. Ja, wir sind alle Gryffindors und im selben Jahr, aber dennoch gehöre ich nicht so recht dazu. Anfangs haben Hermine und ich uns noch ganz gut verstanden, doch dann hing sie immer öfters mit Harry und Ron zusammen und hat mir nichtmehr erzählt.
×Flashback 2. Jahr×
"Hey Hermine, sag mal hast du vielleicht Lust mal wieder was zu machen?", frage ich meine Freundin. "Sorry Carey aber ich muss noch zu Harry und Ron." "Achso ok, aber ich könnte ja mitkommen!" "Nein tut mir leid." "Aber warum denn nicht? Warum wollt ihr mich nichtmehr bei euch haben?", frage ich, da ich langsam echt traurig werde. "Weil dich das nichts angeht!", langsam wird meine Freundin lauter. "Und außerdem nervst du!" Autsch, das hat gesessen wie eine Ohrfeige. "Scheisse tut mir leid Carey aber..." weiter kam sie nicht denn ich guckte sie nur mit hasserfülltem Blick an und drehte mich mit den Worten "ich hab dich schon verstanden" um.
×Flashback ende×
An diesem Tag habe ich mir geschworen, meinen ach so tollen Freunden nie wiedet etwas anzuvertrauen, damit ich nicht verletzt werden kann. Ich bin nach dem Gespräch mit Hermine an den See gelaufen um allein zu sein. Irgendwann hörte ich Schritte und drehte mich um. Es war Malfoy, Draco Malfoy, der Eisprinz von Slytherin. Obwohl ich eine Gryffindor bin haben wir uns gut verstanden und sejr lange geredet. Seitdem sind wir unzertrennlich. Durch meine Freundschaft zu Draco bekomme ich sehr viel Respekt entgegen gebracht, doch ich hab mich auch sehr verändert. Da meine damaligen Freunde mich anscheinend nicht gebraucht haben, habe ich es zu meiner Eigenschaft gemacht, dass ich auch niemandem brauche. Wenn jemand etwas von mir will, kann er zu mir kommen. Ich habe Draco und auch die Slytherins respektieren mich. Ich bin oft bei ihnen und komme mit vielen gut klar, auch Snape kann mich gut leiden und zieht mir nie Hauspunkte ab, obwohl es dir Gryffindor Punkte sind. Ja, ich bin kalt und mein Name bedeutet nicht umsonst 'dunkel', aber ich bin glücklich damit und die, die mich richtig kennen, wissen, dass ich auch ganz anders sein kann.
Ich sitze also im Gemeinschaftsraum und warte darauf, dass irgendwas spannendes passiert. Auf einmal fliegt eine Eule gegen die Fensterscheibe und ich zucke zusammen, öffne aber das Fenster. Ich kenne die Eule, es ist Dracos und sie übergibt mir einen zusammengefalteten Zettel. 'Pansy-Alarm! Halbe Stunde auf dem Astronomieturm? Ich warte da auf dich. Draco' lese ich und merke, wie ich zu lächeln beginne. Ich gehe hoch in meinen Schlafsaal, den ich mir mit Hermine, dieser Schnepfe Lavender Brown und noch ein paar anderen teile. Mein Zauberstab liegt auf meinem Bett und von dort aus zaubere ich mir meine Klamotten zum Bett. Nicht das ich mich für Draco extra stylen muss, aber ich möchte ihm ungern in Jogginghose gegenüberstehen.
Ich komme um kurz nach halb auf dem Astronomieturm an und sehe, dass Draco bereits ein kleines Picknick vorbereitet hat. Meine Herz macht einen kleinen Hüpfer, komisch, dass macht es sonst nie. Als er mich sieht lächelt er und kommt auf mich zu. "Hey", flüstert er und schließt mich in seine Arme, es ist schön und ich fühle mich so geborgen bei ihm. Draco bittet mich, mich zu setzen und überreicht mir etwas zu essen und nimmt sich selbst auch etwas. Es ist schön hier, still und ruhig und wir können die Sterne sehen. Ich komme oft her, wenn ich nachdenken muss oder wütend bin.
Ich weiß nicht wie lange wir nur hier sitzen und reden, aber ich weiß, dass ich selten so offen mit jemandem reden kann und ich weiß, dass es ihm genauso geht. Er, Draco Malfoy, der Eisprinz von Slytherin und ich, Carey Grey, die Eiskönigin Gryffindors. Niemand wagt es uns zu beleidigen, allerdings gibt es auch niemanden, der das zwischen uns versteht. So ganz verstehen tu ich das auch nicht, aber ich bin glücklich. Draco nimmt ein kleines Päckchen aus seinem Umhang und gibt es mir. "Alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz!", lächelt er. 'Mein Schatz' das sagt er immer, er meint immer ich sei etwas besonderes für ihn. Ich öffne das Päckchen und nehme ein wunderschönes Amulett heraus. "Oh Draco, es ist umwerfend! Danke!" "Mach es auf", meint er. Ich mache, was er gesagt hat und sehe ein Foto von uns beiden, er hat mich im Arm und wir lächeln. "Woher hast du das?", frage ich. "Weißt du noch, dein erstes Quidditchspiel? Danach haben wir gefeiert und du hast geschworen, dass du nie wieder gegen mich spielst." "Stimmt", ich umarme ihn und flüstere ihm ein 'danke, es ist wundervoll' ins Ohr.
DU LIEST GERADE
Wenn der Hut einen Fehler macht...
FanfictionAls Carey nach Hogwarts kommt hätte sie nie damit gerechnet, dass gerade sie nach Gryffindor kommt. Sie, als Mitglied einer traditionellen Reinblutfamilie. Sie freut sich, doch hatte der sprechende Hut recht, als er sie dorthin schickte? Wenn der E...