Lucys P. O. V.
Heute morgen wachte ich ausnahmsweise einmal von alleine auf.
Nachdem ich gestern Abend nach Hause gekommen war, hatte ich viel Zeit zum Nachdenken...„Oh man, was hab ich nur gemacht?! Ich hab ihn gedrückt! Ich kenne ihn erst seit einer Woche! Wieso hat es sich so richtig angefühlt ihn zu drücken?
Und er war so warm! Verdammt! Was soll das alles denn? Aber als er mir in die Augen blickte war es so als könnte ich ewig so bleiben. Einfach nur da sitzen und in seinen sanften Augen Ruhe finden. Was denke ich denn da schon wieder? Vergiss es einfach am besten Lucy. Das war wahrscheinlich nur Einbildung.“Und genau mit dieser Konversation zwischen mir und meiner inneren Stimme versuchte ich mich immer wieder selbst zu beruhigen.
Vielleicht wird sich heute noch einiges klären.
Hoffentlich.Natsu's P. O. V.
Langsam ging ich die Treppe hinunter in die Küche.
Fast den ganzen Morgen hatte ich damit verbracht über die gestrigen Ereignisse nachzudenken.Es ergab einfach keinen Sinn!
Warum sollte ich mich in Lucy verlieben, wenn ich sie doch erst eine Woche kenne?
Es muss eine andere Erklärung für meine Gefühle geben.Zum Glück treffe ich mich heute mit ihr im Tierheim, um mit dem Welpen von dem sie erzählt hat, spazieren zu gehen.
Ich schnappte mir ein Brot und verließ das Haus.
~am Tierheim angekommen ~
Ich wartete nur kurz auf Lucy, denn sie war nur zwei Minuten nach mir da.
„Hey Natsu! Schön das du da bist!“ rief sie schon von Weitem.
„Klar doch, Luce! Ich habs doch versprochen.“ antwortete ich.Wir betraten das Heim, um von der freundlichen alten Dame an der Rezeption begrüßt zu werden.
„Ah, Hallo Lucy. Du kommst wohl um Plue abzuholen. Und dieses Mal sogar in Begleitung. Wer ist denn der gutaussehende, junge Herr? Etwa dein Freund? Ihr seid ein sehr niedliches Paar, und-“
Sie wurde von Lucy abgeschnitten:„Nein, nein, Frau Eich! Das ist Natsu, mein bester Freund!“ sagte sie hektisch.
Ihre Wangen waren so rot wie Erzas Haare. Sie sah irgendwie niedlich damit aus.Jedoch machte ich mir Sorgen um sie:„Alles ok, Luce? Du bist so rot. Hast du Fieber oder einen Sonnenbrand?“
Ich legte meine Hand auf ihre Wange.
Sie wurde schlagartig noch röter.„Nein, alles in Ordnung. Lass uns einfach Plue holen und gehen.“
Schnell lief sie in den hinteren Teil der Gebäudes, im den die Zwinger waren. Ich folgte ihr. Bevor ich um die Ecke bog, hörte ich Frau Eich noch etwas von 'junger Liebe' sagen. Ich achtete nich weiter darauf und folge nun meiner Freundin.
Was mich eher beschäftigte war das Wort 'Bester Freund' mit dem mich Lucy gerade beschrieben hatte. Also waren wir schon beste Freunde? Eigentlich sollte ich mich darüber freuen, allerdings war das Gegenteil der Fall.
Es wurmte mich und ich wusste nicht warum!Wir blieben vor einem Zwinger stehen, in dem ein weißer Labrador Welpe saß. Freudig sprang er am Gitter auf und ab, als er Lucy und mich entdeckte.
Sie nahm die Schlüssel, die an einem Haken an der Wand hangen, und öffnete die Tür.
„Hallo mein kleiner Liebling! Na, wie geht's dir? Hast du mich vermisst?...“ sie liebkoste den Welpen. Ich hörte nach einer Weile nicht mehr zu.
' Der Welpe bekommt mehr Aufmerksamkeit von ihr, als ich!'
Dachte ich bitter :
' Moment, Natsu! Du bist doch jetzt nicht etwa eifersüchtig auf nen Hund, oder?!'
Ich schüttelte die Gedanken ab, und sah mich um.
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Ein Babysitter zum verlieben~Nalu
FanfictionLucy lebt gemeinsam mit ihren 11 Geschwistern und ihren Eltern in der Villa der Familie Heartfilia. Die Geburt der neuen Zwillinge und die großen Geschäfte nach Leylas Elternzeit zwingt die Familie dazu einen Babysitter einzustellen. Da Jude Igneel'...