Kennt ihr das Gefühl euer Bestes zu geben aber irgendwie sieht es niemand, egal wie sehr ihr euch anstrengt? Ich schon. Zumindest kannte ich es.
Aber Mittlerweile strenge ich mich schon lang nicht mehr an und interessiert mich auch nicht dafür was andere von mir denken.
Das Gefühl von dem ich rede bezieht sich auf meine Eltern und Schulkollegen, die so ziemlich die einzigen Personen die ich kenne. Und das nur weil ich anders bin.Um das mal genauer zu erklären: Ich bin nicht nur vom Aussehen anders als die, meisten Personen denen ich begegne, nein auch Charakteristisch unterscheide ich mich komplett von anderen Leuten. Was beispielsweise daran liegt, das ich niemals Emotionen zeige oder mich mit anderen Menschen unterhalte.
Der Grund dafür sind sind meine Eltern. Zumindest denken sie das ich glaube das sie meine wahren Eltern sind. Jedoch habe ich schon vor länger als 3 Jahren heraus gefunden das ich adoptiert bin. Anscheinend war meine leibliche Mutter zu beschäftigt gewesen um sich um mich zu kümmern, und hat mich auf Grund dessen,zur Adoption freigegeben.
Aber jetzt mal zurück zu meinen Fake Eltern. Wenn ihr denkt das eure Eltern streng sind dann nehmt dieses Argument schnell wieder zurück. Ich weiß wovon ich rede. Meine Eltern sind streng. Sehr streng. Vorallem was meine Erziehung betrifft, welche sie meiner Meinung nach, ziemlich vermasselt haben. Denn seit einem knappen Jahr tue ich alles nur nicht das was sie mir befehlen. Was wahrscheinlich auch der Grund ist wiso ich gerade seit genau 36 Stunden, 14 Minuten und 21 Sekunden in meinem Zimmer welches eher einer Putzkammer ähnelt sitze. Es gibt keine Fenster oder eine Tür. Okey eine Tür gibt es schon aber nur eine Falltür am Boden. Schon mehr als einen Tag sitze ich hier und langweile mich zu Tode. Ich müsste echt Mal aufs Klo und durstig bin ich auch. Ganz zu schweigen von der sticken Luft. Mein Zimmer besitzt nicht viel mehr als eine Madratzte, einen Schreibtisch und eine kleinen Leselampe. Mein Gewand liegt in Stapeln auf dem Boden und meine Schultasche verrottet gerade in einer Ecke. Im Großen und Ganzen schätze ich die Größe des Zimmer ca. auf 5 Quadrat Meter ein.
Gelangweilt beobachte ich den Staub der durch mein Zimmer fliegt und durch das Licht meiner inzwischen viel zu heißer Leselampe sichtbar wird. Ich muss aufs Klo und zwar bald!
Es kostet einem echt viel Mühe nicht daran zu denken und mich auf etwas anderes zu konzentrieren.
Meine Gedanken schweifen zu dem Grund wiso ich überhaupt schon länger als ein Tag hier eingesperrt hocke:Es war ein stinknormaler Freitag in der Hölle. Auf Deutsch auch als Schule bekannt. Gerade spazierte ich durch die lehren Gäge der Schule, als ich auf meine beste Freundin Amanda traf.
Den Sarkasmus hatte man eh gehört, oder? Amanda war das Ergebniss von einem Gemisch aus Plastik, Schminke, Ego und Acstanshins. Ihr Gewand konnte man mit einem Bekini und einem Badehöschen aus dem 1€-Shop vergleichen. Das Gleiche galt für Ihre Armee, welcher ihr überall hinterher dackelte, sogar aufs Klo. Schon am Gedanke daran bekam ich einen Würgreiz. Gerade wollte ich einen fetten Bogen um sie und ihrer Dienerschaft machen, als mir der typische billig Parfüm von ihr entgegenschlug und eine Stimme welche deiner Sirene ähnelte, aufhielt:"Ohhhhhh wen haben wir da? Unseren geliebten Schul Emo?" Innerlich verdrehte ich die Augen und wandte mich zum Weitergehen ab, als sich ihre Hand mit den meterlangen Kunst Nägel in meinen Arm bohrte. "Jetzt hör mir Mal zu du nichtsnützige Schlampe. Ich hab nicht gesagt das du gehen darfst!" Entnervt drehte ich mich um:"Was willst du Amanda?"
"Soooo? Du kannst also auch reden? , dachte schon du hast es verlernt oder Mommy und Daddy es dir nicht beigebracht haben." Grob befreite ich meinen Arm aus ihrer Kaue und entfernte mich einige Schritte von ihr. Die stank ja noch schlimmer als die Saufergassen in New York!!
Angekelt rümpfte ich meine Nase:" Was willst du? "Mir war bewusst das sie mich provozieren wollte, und ließ es auch zu.
Zu oft hatte ich es mir schon gefallen lassen von ihr schikaniert zu werden. Die Schminkpuppe vor mir stapfte auf mich zu und holte aus um mir vermutlich eine zu Klatschen. Doch je stärker sie aushohlte desto mehr Zeit benötige sie. Weshalb ich schon längst vorgewarnt war und ihre Hand mit Leichtichkeit abbfing. Aus Reflex zur Verteidigung, schnellte meine Hand nach vorne und ich verpasste ihr ein donnerndes High Five ins Gesicht. Ihr Körper wurde zur Seite geschleudert wo sie dann auch bewusstlos am Boden liegen blieb.Tja und das war der Grund wiso ich hier sitze. Gut, villeicht habe ich etwas unüberlegt gehandelt aber trotzdem. Sie hat es verdient. Und ich glaube hätte ich die Möglichkeit das zu wiederholen würde ich es tun, ohne mich auch ein kleines Bisschen schlecht zu fühlen. In einer Stunde, hatten meine Eltern gesagt darf ich für eine halbe Stunde aus meinem Zimmer. Danach werden sie mich erneut einsperren. Laut ihnen habe ich es nicht anders verdient und das sie noch gädig mit mir umgehen. Insgesamt schätze ich, werde ich hier noch für ca. eine Woche bleiben müssen.
Mit viel Glück habe ich eine Changse zum Überleben, vor allem wegen der Langeweile. Weil ich von der Schule geflogen bin, nachdem die Schulleitung informiert worden ist habe ich sowiso nichts mehr zu tun.
Entnervt schnaube ich auf. Das kann doch nicht ihr Ernst sein, ich hab mich nur gewehrt! Außerdem, Amanda und ihre Schnepfen haben mich auch nicht selten verletzt oder geschlagen und ich hab niemanden etwas erzählt.Nach ca. einer Stunde, vernehme ich ein Knarzen und blicke müde auf. Wie spät ist es einentlich? Ich schätze so gegen 22:00 oder so. Da mein Zimmer keine Fenster besitzt habe ich nur das Licht meiner inzwischen zum Verbrennen heißer Leselampe.
Plötzlich öffnet sich die Falltür meines Zimmers und der Kopf der Putzfraue meiner Eltern erscheint. Martha ist so ziemlich das einzige Geschöpf auf diesem Planeten, welches sich etwas um mich kümmert."Alea, deine Eltern haben mir gesagt das du jetzt für Eine halbe Stunde raus kannst. Ich mach daweill dein Zimmer sauber okay?" Wortlos nicke ich. Während Martha wieder nach unten klettert um das Putzzeug zu besorgen, beuge ich mich zu meiner Lampe um dieser eine Pause zu gönnen und sie auszuschalten. Gerade will ich mich auf den Weg nach unten machen als Martha's Kopf wieder in der Lücke erscheint, "Bevor ich es vergesse Liebes, Gestern ist ein Brief für dich angekommen." Verwirrt runzel ich die Stirn, ich habe noch nie einen Brief bekommen zumindest indem nicht steht das meine Eltern gerade auf Geschäftsreise sind und in 3 Monaten wieder kommen würden. Als Martha wieder verschwunden ist, begebe ich mich auch nach unten. Die Villa meiner Eltern ist verdammt groß, sodass sie schon eher einem Schloss ähnelt. Eillig laufe ich durch die Flure, Richtung Toiletten.Nachdem ich meine Blase endlich entleeren durfte Steuere ich auf die Küche zu. Dort am Tresen steht ein Teller mit Sushi meinen Lieblingsessen. Vermutlich von Martha. Neben dem Teller liegt ein Brief mit schwarzen Umschlag und einem goldenen Siegel welches einen Adler abbiledet, meinem Lieblingstier. In geschwungener, goldener Schrift steht "Alea Fray" darauf. Verwirrt runzel ich die Stirn. Mein Vorname stimmt aber mein Nachname ist Joson. Villeicht hat Martha sich vertan? Doch durch meine Neugiriegkeit unterdrücke ich diesen Gedanken und stopfe in in meine Hoodie Tasche. Nachdem ich gegessen und getrunken hab,
will ich noch etwas frische Luft schnappen, als Martha die Küche betritt und mich mitleidig ansieht. "Liebes deine Eltern haben mich angeordnet dich wieder einzusperren, du weißt das ich das nicht will aber die ganzen Überwachungskameras zeichnen alles auf"
"Schon gut" erwidere ich verständnissvoll und begebe
mich langsam wieder Richtung Zimmer. Oben angekommen, bin ich erstaunt:
Martha hat mein Bett frisch bezogen, Boden gesaugt und gewischt, Staubgewischt und sogar eine Wasserflasche und etwas Obst neben mein Bett gelegt. Dankend blicke ich mich um und begegne Martha's fürsorglich Blick. Die Mollige winkte ab und verschwand wieder. Kurz darauf ertönt ein leises Klicken. Lasst die Langweile beginnen.
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My new Life as a Agent
ActionAlea Joson, ein Mädchen wie kein anderes. Während andere Jungentliche in ihrem Alter das Leben auf der Highshool genießen, ist ihr Leben die Hölle. Ihre Adoptiv Eltern sperren sie ein und schlagen sie. Freunde und Familie hat sie nicht. Bis sie eine...