Jeder Mensch hätte vermutlich verstanden, aber ich schlau Kopf überlege natürlich erst einmal ob wir im Unterricht mal über einen Künsteler Namens 'Eingang' gelernt haben. Erst nach einer halben Ewigkeit macht es endlich klick und ich Schlage mir auf die Stirn. Gott ich bin ohne Witz unnormal dumm. Abgesehen davon das ich schon mit zwei fremden Männern in ein Auto gestiegen zu sein. Schnell verbannen ich meine nervigen Gedanken und übe leichten Druck auf dem Bild aus. Kurz bewegt sich nichts und ich atme schon enttäuscht aus, als ich ein knarzen vernehem und das Gemälde mit einem plötzlichen Ruck aufgeht. Natürlich habe ich nicht damit gerechnet und küsse erstmal den Boden hinter dem Bild ab. Schmerzhaft stöhne ich auf und raffe mich genervt wieder auf die Beine. Vor mir erstreckt sich ein ungewöhnlich großer Gang mit edlen Verzierungen an den Steinwäbden. Dann ist das mit Aktionfilmen also doch nicht komplett scheisse.
Generell schaut der Gang älter als die anderen Gänge im Schloss aus. Auf der linken Seite Befinden sich große Fenster mit kunstvollen Mustern an deren Rändern. Die Regentropfen prallen auf ihnen ab und Bahnen sich Dan einen Weg von der Scheibe nach unten.
Vorsichtig mache ich ein paar Schritte nach vorne und höre direkt wie das Gemälde hinter mir mit einem leisen quietschen wieder zufällt. Lautlos gehe ich denn Gang entlang bis ich vor einer riesigen Fichtentür zum stehen komme. Vorsichtig versuche ich sie zu öffnen, was mir nach mehreren Anläufen gelingt. Der Anblick der sich mir zeigt raubt mir wortwörtlich den Atem. Vor mir befindet sich eine Riesige Bibliothek und wenn ich riesig sage meine ich das auch so. Und so klischeehaft das jetzt auch klingen mag, man kann diese Bibliothek mit denen aus den Filmen vergleichen. Überall stehen Meter hohe Regale mit Bücher und in den Ecken befinden kleine Leseecken
mit roten Teppichen und grosse Ledersessel welche einen ruhigen Platz zum Lesen bieten. An einer Wand befindet sich ein riesiger Steinkamin welcher anscheinend schon länger nicht verwendet wird. Die Wände werden von altmodischen Lämpchen erleuchtet uns schaffen eine gemütliche, aber gleichzeitig auch geheimnisvolle Atmosphäre. Aber wie sagt man so schön das Beste kommt am Schluss: Riesige Fenster mit einem wunderschönen Ausblick auf den Wald ziehen die kalten Steinwende. Alles klar, jetzt ist es fix. Auf nimmer wieder sehen Bitches ich zieh hier ein und zwar sofort! Ein breites Grinsen schleicht sich auf meine Mundwinkel und mit vorsichtigen Schritten bewege ich mich durch das Bücherregal Labyrinth. Obwohl ich mit Labyrithen bis jetzt nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht hab *hust* *hust* muss ich sagen das es mir nicht wirklich was ausmachen würde wenn ich mir verlaufe.
Gerade gehe ich auf eine Leseecken zu, als hinter mir das Geräusch einer Tür ertönt. verwirrt fahre ich herum. Ein leichter Luftzug lässt mich vermuten das entweder jemand gerade die Bibliothek verlassen hat oder sie betreten hat. Da ich Aber niemand sehe, bleibt wohl nur eine Möglichkeit übrig. Ein mulmiges Gefühl beschleicht mich. Ich bin nicht die einzige die diesen Ort kennt...neben meinem Onkel natürlich. Um noch einmal sicherzugehen, durchkämme ich die Bibliothek noch einmal nur um festzustellen das ich ganz alleine bin. Zwar bleibt das komische Gefühl, was mich aber nicht davon abhält die Ordnung der Regale genauer zu betrachten. Nach ungefähr 3 Stunden kenne ich mich zwischen den eng anernader gereuten Regalen aus und Verläufe mich nicht mehr alle 10 Sekunden. Auch die Anordnung kapier ich halbwegs was sich als ziemlicher Vorteil erweist. Erschöpft lasse ich mich in einer Leseecke auf einem riesigem Ledersessel sinken und beobachte den Regen.
Wer wohl noch von der Bibliothek weiss? Viele Personen kenn ich ja nicht wirklich. So ganz nebenbei villeicht sollte ich mir mal wirklich Freunde suchen. Fest entschlossen springe ich auf. Keine Ahnung von wo der Eifer herkommt aber irgendwie hab ich echt Lust mal zu erfahren wie es ist Freunde zu haben. Mit schnellen Schritten verlasse ich die Bibliothek und jogge zurück in das Büro meines Onkels. Den verwirrten Blick von ihm ignorierend, schlüpfte ich in meine Nikes und verlasse das Büro. Eilig rausche ich durch die Gänge auf der Suche nach irgend einer Person die grad nichts zu tun hat. Nachdem ich aber nach einer Stunde noch niemanden gefunden hab, verschwindet meine Mutivation wieder langsam. Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung wie man Freunde kriegt aber auf jeden Fall ist es echt nicht so einfach. Leicht niedergeschlagen stapfte ich Richtung Speisesaal wo mittlerweile schon das Abendbuffet aufgestellt worden ist. Gedankenverloren schnappe ich mir zwei Minigurken und Eierspeise. Ja ich Weiss ich esse nicht besonders viel, was aber nicht schlimm ist weil mir meine Körperform ziemlich egal ist. Das heisst das es mir am Arsch vorbeigeht wenn ich halt ein wenig mager bin, was aber eh nicht wirklich der Fall ist. Gedankenverloren setzte ich mich auf einen freien Sitzplatz und beginne damit das Essen lustlos in meinen Mund zu schieben. Plötzlich verneheme ich neben mir eine Bewegung. Langsam hebe ich meinen Blick und begegne den freundlichen braunen Augen eines Mädchens mit dunkler Haut und einem Afro. Und ich Weiss nicht wiso aber irgendwie ist sie mir sofort sympathisch. "Hi, mein Name ist Zola freut mich dich kennenzulernen!" Übermutiviert hält sie mir die Hand hin.
Muss ich das jetzt verstehen?
Leucht unsicher schaue ich auf ihre ausgestreckt Hand und ergreife diese. Keine Milisekunde später kegelt sie mir fast den Arm aus. Oh man wie kann man eine Hand nur so krass schütteln?!
Hastig enziehe ich mich ihrer Hand und erwidere vorsichtig:" Ähhh hi, mein Name ist Alea"
Mein Gegenüber beginnt noch breiter zu Grinsen, fall das überhaupt noch möglich ist.
"Das Weiss ich dich schon längst!"
Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen: " Und wiso wenn ich fragen darf?"
In Zolas Gesicht spiegelt sich pure Ungläubigkeit wieder. "Das weißt du nicht? Du bist auf der University das Hauptthema! Naja neben Jake"
Denn letzten Teil grummelt sie eher. "Ich?!, wiso?"
"Mädchen bist du dumm? Du hasst einen aus der dritten Oberstufe bewusstlos geprügelt, alle Mädchen aus deinem Jahrgang im Zweikampf besiegt, trägst den Nachnamen einer berühmten Agentin, hast Orange, gelbe Augen und kommst einfach Mitte im Schuljahr zu uns!!!!!! Soll ich noch was aufzählen? "
Von ihrer Liste komplett überrumpelt starte ich sie mit offenen Mund an." Im Ernst? Und ich dachte mein Leben könnte nicht noch schlimmer werden"
"Wiso? Magst du es nicht im Mittelpunkt zu stehen?"
"Nee nicht wirklich"
Das Mädchen vor mir zieht eine unferständliche Grimasse, wird aber vom Kristall Augen Typen, welcher gerade den Saal betritt unterbrochen. Schon wieder liegen alle Blicke auf ihm was ihn aber nicht wierckluch zu stören scheint. Ein Seitenblick zu Zola verrät mir das sie, anders als alle Mädchen nicht verliebt sondern eher genervt aussieht.
Als der Schönlings den Saal verlassen hat, und die Gespräche wieder weiter geführt werden platzt es aus mir heraus: "Wer zur Hölle ist der Typ?"
"Ach der? Das ist nur Jake aus der dritten Oberstufe, beliebtester Junge aus der University, ständiges Gesprächs Thema, eiskalt zu jedem, bester Kämpfer auf der Schule und super nervig!" Belustig starre ich in ihre Schoko Augen. "Hat er dich gebissen oder warum magst du ihn nicht?"
"Nein das is es nicht, es stört mich nur unglaublich das immer alle Aufmerksamkeit auf ihm liegt und er doch nicht mal was dafür machen muss!" Am Ende des Satzes wird sie immer lauter sodass einige neugierige Blicke auf uns gleiten.Beschwichtigen hebe ich die Arme:" Wow, komm mal runter Mädchen"
Offensichtlich beleidigt das ich ihr nicht sofort zustimme zieht die kleine einen Schmollmund.
Auch wenn sie vermutlich versucht böse auszusehen schaut es eher wie ein Welpenblick aus.
Ein Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht. Irgendwie kann ich mir gut vorstellen, daß wir und mal befreunden.
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My new Life as a Agent
ActionAlea Joson, ein Mädchen wie kein anderes. Während andere Jungentliche in ihrem Alter das Leben auf der Highshool genießen, ist ihr Leben die Hölle. Ihre Adoptiv Eltern sperren sie ein und schlagen sie. Freunde und Familie hat sie nicht. Bis sie eine...