Chapter 3

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Die Beiden laufen Richtung Eingangstür und oh wow, die is echt rießig. Auch diese Tür lässt sich geräuschlos öffnen und gewährt mir einen Blick auf die Riesige Eingangshalle.

Doch die Beiden vor mir halten es anscheinend nicht für nötig mich in Ruhe staunen zu lassen und laufen schnurstracks in eine bestimmte Richtung. Wir laufen durch unzählige Gänge bis wir endlich vor einer größeren Tür aus schwarzem Holz stehen bleiben. Die Männer posiestieren en sich jeweils neben ihr und deuten mir den Raum zu betreten. Unsicher drücke ich die kalte Türklinke nach unten und übe leichte Druck darauf auf das sich die Türe öffnete. Zögerlich betrete ich den Raum und staune nicht schlecht. Der Raum ist ziemlich elegant und edel gestaltet. Fast so wie in einem Königlichen Zimmer. In der Mitte des Zimmers steht ein riesiger Schreibtisch aus dunklem Eichenholz. Hinter diesem steht ein drehbarer Schreibtistuhl auf dem ein muskulösen hohgewachsener Mann sitzt. An den Wänden stehen Regale welche bis oben hin mit Büchern gefüll...
Sekunde.... Mein Blick schnellt wieder zurück zum Schreibtisch und tatsächlich dort sitzt tatsächlich ein Mann welcher mich aufmerksam mustert. Und was mache ich Schlaukopf? Ich starre natürlich zurück. Ohne jedliches Schamgfühl. Gott, ich bin echt peinlich. Schließlich räusperte der Mann sich und unterbricht den Blick Kontakt .
Peinlich gerührt drehe ich meinen Kopf zur Seite.
"Setz dich doch bitte"
Die Stimme des Mannes klingt tief und weich. Schnell schreite ich auf den Schreibtisch zu und setze mich auf einen Stuhl vor diesem, welcher offensichtlich für Besucher geeignet ist.
" Mein Name ist Carlo Santos und ich bin der Direktor dieser Univerität, du fragst sich bestimmt warum du hier bist oder?" Stumm nicke ich.
"Das wird dich jetzt vermutlich schwer treffen aber, du bist adoptiert" Der Mann vor mir sieht mich an und erwartete vermutlich das ich jetzt gleich ohnmächtig werde oder einen Heulanfall auf Stufe 100
erleide. Stattdessen zucke ich mit den Schultern. "Und?"Offensichtlich überfordert mir meiner Reaktion räuspert, sich der Mann und führt fort." Du musst wissen das diese Universität nicht normal ist. Wir bilden hier Agenten und Agentinnen aus, welche später für den FBI Dienst arbeiten. Deine leibliche Mutter, war genauso wie du es gehen wirst, auf dieser Universität und wurde als Agentin ausgebildet. Sie war die Beste in ihrem Lehrgang und somit auch dementsprechend gefragt. Irgendwann war sie eine fertig ausgebildete Agentin und arbeitete für das FBI bis ihr ein Auftrag zugeteilt wurde, indem sie einen befeindeten Agenten Dienst beobachten sollte. Durch Zufall lernte sie deine Vater kennen, welcher für den Feind arbeitete. Die beiden interessierten sich nicht dafür das sie eigentlich verfeindet sein sollte und verliebten sich in einander. Nicht 4 Monate später wurde deine Mutter schwanger und die Beiden waren glücklicher den je. Doch leider merkte man schnell von der heimlichen Liebe der Beiden. Man versuchte sie gewaltsam zu trennen und das Kind abzutreiben. Jedoch weigerte sich das junge Paar und floh aus dem Land. 9 Monate später brachte deine Mutter ein kleines gesundes Mädchen mit dem Namen Alea zur Welt. Doch da dein Eltern noch immer gejagt wurden beschlossen sie sich schweren Herzens dich zur Adoption freizugeben. Jedoch nicht ohne den Wunsch an mich dich ab deinem 18 Lebensjahr in die SC University aufzunehmen. Denen ich ihnen nur zu gerne erfüllte. Wo deine Eltern jetzt sind kann dir vermutlich niemand sagen da sie die ganze Zeit ihren Standort ändern. "
Geschockt starre ich den Direktor vor mir an und versuchte vergebens mit den neuen Informationen klar zu kommen. Ich hätte mir Allem gerechnet sogar damit das meine Mutter in Warheit ein Esel war und mein Vater ein Maultier, aber sicher nicht mit sowas.

" Ich verstehe", war das einzige was ich über meine Lippen brachte, bevor ich mit zittrigen Beinen aufstehen wollte um den Raum zu verlassen. Was mir jedoch misslingt da meine Beine nachgeben und ich unsanft auf dem Boden lande. Der Direktor blickt mich besorgt an. "Das müssen bestimmt zu viele Informationen für dich sein, geh erst einmal schlafen und komm wieder wenn es die besser geht,
Cody und Luc die beiden Männer die dich hergebracht haben werden dir dein Zimmer zeigen. Ich nicke schwach und versuche mich mit Schwachen Armen auf zuziehen was mir jedoch gründlich misslingt. Mein Gesicht ist schneeweiß, meine Atmung geht um einiges zu schnell und mein ganzer Körper zittert unkontrolliert. Der Direktor kommt auf mich zu und stützt mich vorsichtig auf ehe er mich zur Tür führte und mich an Cody und Luc weiter giebt. Der gesprächigere der Beiden welcher sich als Cody herausstellt, schlingt meinen Arm um seine Schulter und erleichtert mir so das Gehen während Luc nur stumm neben uns herläuft. Meine Lage verschlechtert sich nur noch mehr als plötzlich ein Klingel ertönt, sich die Türen der Zimmer in den Gängen öffnen und unzählige Schüler hinaus strömen. Als sie mich und die Cody erblicken bleiben einige stehen und starren uns geschockt an. Andere, schreien erschrocken auf während ich Mühe habe bei Bewusstsein zu bleiben. Ohne die anderen Schüler zu beachten schleppt Cody mich weiter in Richtung der Schlafzimmer. Immer mehr Schüler sammeln sich und beginnen herum zu tuscheln. Inzwischen habe ich das Gefühl die ganze Schule würde uns folgen, der Grund dafür waren die unzähligen besorgten, ängstlichen und neugierigen Blicke, welche auf mir ruhen, bis Luc sie endlich verscheucht.
Nach einer halben Ewigkeit kommen wir endlich vor einer Holztür an welche Luc für uns öffnet. In dem Zimmer befindet sich ein Bett und ein Schrank sonst gibt es noch einen Schreibtisch und ein kleinen Nachtschrank. Cody setzt mich vorsichtig auf dem frisch bezogenen Bett ab und mit einem"Gute Besserung" verlassen die Beiden den Raum. Ich lasse mich kraftlos nach hinten sinken und atme stockend ein und aus. Meine Eltern sind Agenten und wuerden verfolgt. Ich werde ab jetzt in eine Agentenschule gehen. Die und andere neue Informationen brummen in meinem Kopf herum und lassen mich nicht mehr los. Mein Herz schlägt bei weitem zu schnell und Schweiß läuft meine Stirn herab obwohl mir kalt ist. Ein Blick in den Spiegel an der Wand verrät mir das ich komplett weiß im Gesicht bin. Meine Lippen sind spröde und trocken während mein Haar in meinem Gesicht klebt. Schnell reisse ich mich von dem schrecklichen Anblick los und zwinge mich dazu an etwas anderes zu Denken und gleichmäßiger zu atmen, was mir nach 10 Minuten auch endlich langsam gelingt. Je mehr ich mich beruhigte desto müder werde ich bis ich endlich in einen traumlosen Schlaf sinke.

My new Life as a AgentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt