suprise

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In Tokyo gelandet mussten wir erst einmal durch den Flughafen. Am Gate warteten natürlich schon viele Fans sowie Presse auf BTS. Ihr Manager wollte dies umgehen und ließ die Jungs eine Abkürzung nehmen, also mussten die Armys und die Presse sich mit uns zufrieden geben. Es waren circa 40 Minuten Fahrt vom Flughafen zum Hotel, aber es fühlte sich ewig an, da sehr viel Verkehr war. Das Hotel war angemessen, es lag etwas außerhalb von Downtown Tokyo und erlaubte uns etwas Ruhe. Schon die Lobby war sehr Luxuriös.
Anscheinend waren die Bangtans schon wieder früher angekommen als wir, und zwar um einiges früher. Natsuki und ich würden uns ein Zimmer teilen und wollten unsere Schlüsselkarte am Tresen holen, als der zuständige Mann jedoch anfing, mit Natsuki auf Japanisch zu reden, wusste ich, dass etwas faul war. Sie diskutierte kurz mit ihm, bevor sie sich mir zuwand, und mir eine von zwei Karten gab. „Es wurde etwas geändert, wir sind nicht mehr zusammen in einem Zimmer, sondern wurden auf Einzelzimmer aufgestockt. Er konnte es aber auch nicht rückgängig machen.", sagte sie traurig. Na das fing ja schon gut an. Glücklicherweise lagen unsere Zimmer auf dem selben Flur und wir konnten ein Stück des Weges gemeinsam laufen. Am Ende würden wir sowieso zusammen in einem der Zimmer übernachten. Natsukis Zimmer war weiter vorn, weshalb ich die restlichen Meter allein lief. Ich öffnete die Tür und vernahm Musik. Verwirrt trat ich also hinein und betrachtete das Zimmer. Unglaublich, man konnte fast ganz Tokyo überblicken.

Huh? Auf dem Bett stand eine Papiertasche mit der Aufschrift Chanel

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Huh? Auf dem Bett stand eine Papiertasche mit der Aufschrift Chanel. Ich musste mich definitiv im Zimmer geirrt haben, hier war doch schon jemand. Ich machte gerade auf dem Absatz kehrt, als ich hörte, wie die Tür des Badezimmers ich öffnete. Als ich eine bekannte Stimme vernahm, die leise „Überraschung" trällerte, drehte ich mich um. Da stand er. Mr. Kim Taehyung. Nass, nur mit einem Handtuch um die Hüfte geschwungen, während er ein anderes Handtuch nutzte, um seine Hasre trocken zu rubbeln. Bevor ich etwas sagen konnte oder auch nur denken konnte betrachtete ich seinen Körper. Er hatte einen tollen, gesunden Körperbau, so schön, dass man sabbern könnte. Das war also sein Zimmer. Der Gedanke holte mich zurück in die Realität. „Also ich, äh, ich hab mich sicher im Zimmer geirr-.", stoß ich hervor und strebte schon den Weg nach draußen an, als er mich an der Hand festhielt und mir wiedermal gefährlich nah kam. „Nein. Das ist Absicht. Ich hab doch gesagt ich hätte etwas vorbereitet. Das ist es.", sagte er mit einem Lächeln. Er hatte sich wirklich Mühe gemacht. Süß. Aber da war noch was: „Ja aber Natsuki?", fragte ich leise mit großen Augen. „Darum hat sich dein Oppa doch schon gekümmert.", er legte einen Finger unter mein Kinn und hob so meinen Kopf an. „Weil weißt du, Yoongi wäre eigentlich mit mir in einem Zimmer gewesen, er fand die Idee heimlich zu tauschen gar nicht schlecht. Offiziell sind Yoongi und ich noch in einem Zimmer und ihr ebenfalls.", er grinste schämisch und nahm den Finger weg. „Was ist, wenn ich nicht mit dir in einem Zimmer schlafen möchte?" Der große Mann tat einige Schritte von mir weg und grinste immer noch selbstgefällig. „Wir wissen doch beide, wie sehr du mit mir ein Bett teilen möchtest. Aber zuerst...", sagte er und deutete auf die Papiertasche. „Für dich, zum anziehen. 19:00 Uhr, im Hotelrestaurant.", er zwinkerte mir noch einmal zu, bevor er wieder in das Badezimmer verschwand und mich frustriert zurück ließ. Warum machte er mich so verrückt? Er hatte meine Gefühle ihm Griff und wusste es ganz genau. Ich wollte mich rächen, aber wie?
Ich stellte also meine Koffer ab und holte mein Handy hervor. Natsuki hatte sich sogar schon gemeldet.

Natsuki 💗
Omg!!!
Ich teile mir ein Zimmer mit Yoongi
Er sagt mir nicht warum aber aaahh
Ich soll es eigentlich niemandem sagen ;-;

Als ich die Nachrichten las musste ich grinsen, es reichte bestimmt, wenn ich ihr später davon erzählte. Nun wollte ich zuerst einen Blick in die Tasche werfen, und sehen was darin war. Ich zog ein roséfarbenes Satinkleid heraus, unten drunter befand sich ein Schuhkarton. Hatte Taehyung das etwa extra für mich gekauft?
Die Tür des Badezimmers öffnete sich wieder und Taehyung kam in einem Hemd und einer Anzughose heraus, mit Krawatte und Jackett im Arm. Er sah umwerfend aus. „Wir sehen uns dann unten.", zwinkerte er mir zu, bevor er das Zimmer verließ? Was hatte er denn in den eineinhalb Stunden bis zur abgemachten Uhrzeit noch vor?
Genau weil ich noch so viel Zeit hatte, beschloss ich vorher noch zu duschen. Als ich den Raum betrat zog ein wohltuender Geruch in meine Nase, Taehyung's Dusche. Sogar im Badezimmer war der Ausblick über Tokyo wunderschön, da es eine Fensterfront gab.

Nachdem ich geduscht war, rollte ich meine Haare in große Lockenwickler, fönte sie, schminkte mich dann ein wenig und zog mich an.

Ich gefiel mir in dem Kleid sehr gut und auch die Schuhe waren wunderschön

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Ich gefiel mir in dem Kleid sehr gut und auch die Schuhe waren wunderschön.

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Hi, I'm Tae  [Kim Taehyung FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt