Hi, I'm Tae [Kim Taehyung FF]

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Die Mädels und ich hatten uns die Show der Jungs über Bildschirme im Gemeinschaftsraum angesehen, sie hatten großartige Arbeit geleistet.
Ich mochte den Bühnen-Taehyung sehr, er war energiegeladen, fröhlich, aber auch verdammt verführerisch. Ich hätte sogar fast angefangen zu sabbern, als er Singularity aufgeführt hatte. Ich wünschte, ich wäre im Publikum gewesen.
Nach Ende des Konzertes verbrachten wir noch kurze Zeit zusammen im Gruppenraum, bevor wir zurück ins Hotel gefahren wurden.
„Meine Füße killen mich.", jammerte Yujin, die das ganze Tanzen eigentlich gewohnt war, auf der Fahrt. „Meine auch. Und meine Beine.", antwortete ihr Hana. Mir tat genau genommen alles weh, von Kopf bis Fuß, besonders mein Rücken. „...", ich versuchte zu Reden, doch meine Stimme erlaubte es mir nicht. Und das, obwohl wir ab jetzt jeden Tag ein Konzert haben würden. Verdammt. „Hat da jemand keine Stimme?", krächzte Lan. Die Ironie war zweifellos herzerweichend.
Am Hotel angekommen verschwanden wir alle fertig vom Abend in unseren Zimmern, aber nicht ohne uns vorher auf dem Flur eine gute Nacht gewünscht zu haben.
Beim betreten des Zimmers stellte ich fest, dass ich tatsächlich noch allein war, also rief ich mittels Skype meine Eltern an, bei ihnen in Thailand war es zwei Stunden früher.
„Ploy!!", begrüßte mich meine Mutter überrascht und rief zunächst den Rest der Familie zusammen: „Ubol, Wattana, Buppha, Dao, Malai!", obwohl sie meinen Vater und meine Großeltern nicht gerufen hatte, kammen diese auch. Wir unterhielten uns alle miteinander auf Thailändisch, es fühlte sich gut an nach so langer Zeit wieder meine Muttersprache zu sprechen und zu hören. „Wir haben schon Bilder von deinem Konzert gesehen, das war unglaublich!", rief Buppha und freute sich. „Und das du ein Duett mit V gemacht hast! Wow! Mein Bias ist ja eigentlich RM aber das war mega! Ich wünschte ich könnte auch ein Idol sein und mit euch abhängen!", laberte Wattana drauf los, sie war ein ultimativer Army. „Vielleicht hast du ja Glück und kannst du einem Casting, hm?", scherzte ich. Nun kam auch mein Vater nach vorn. „Also ich würde deinen Freund gern mal kennenlernen!", sagte er stolz. Ich musste lachen, wir waren ja nicht zusammen. „Ich möchte den jungen Mann auch treffen!", fügte mein Opa hinzu. „Er ist nicht mein Freund! Wir sind nur gute Freunde und Kollegen, wenn man so will.", sagte ich sicher, und wenigstens sie glaubten mir. „Wann kommst du her Phailin?", fragte Malai. Ich konnte es ihnen noch nicht genau sagen, da ich mit Mr. Bang darüber noch reden musste, ob ich sie beim Tourstopp in Thailand besuchen durfte. Ich versuchte ihnen nichts zu versprechen. „Ich melde mich, wenn ich es weiß, ja? Wie läuft da-", ich konnte nicht fertig reden, denn Taehyung kam ins Zimmer gestürmt. „Das Restaurant...", beendete ich den Satz, doch meine Familie schaute hinter mich auf Tae, der von meinem Thailändisch verwirrt zu sein schien. „Das ist V!! Oh mein Gott was macht V in deinem Zimmer?", rastete Wattana aus. „Ich muss auflegen, bis dann, hab euch lieb!", hetzte ich und legte auf. Tae war immernoch nervös.
„Was ist?", fragte ich versehentlich auf Thailändisch, korrigierte mich aber auf Koreanisch. Er deutete zur Tür. „Mr. Bang will uns sprechen, es ist wichtig, wir sind am Ende.", sagte er noch nervöser als er aussah.
Fuck.