Hi, I'm Tae [Kim Taehyung FF]

morning

Taehyung und ich hatten eine Schöne Nacht miteinander verbracht, und friedlich im großen Bett geschlafen. Durch das Sonnenlicht in meinem Gesicht wurde ich wach und bemerkte, dass es schon halb 10 war. Ich beschloss aufzustehen und mich zu duschen, bevor ich mich anzog und das Zimmer verließ, um zum Frühstück zu gehen. Da Tae noch seelenruhig schlief wollte ich ihn nicht wecken.
Im großen Frühstücksraum begegnete ich Lan, Amanda und Hana, die bereits an einem Tisch saßen und Spiegelei aßen. Ich setzte mich also zu ihnen und begrüßte sie mit einem fröhlichen „Guten Morgen!", als Antwort bekam ich grinsen und hochgezogene Augenbrauen. „Na, wie war das Date gestern?", neckte mich Lan. Fuck. War es so offensichtlich gewesen? Was sollte ich nun machen? „Ihr wisst doch, wir haben nur unsere Single gefeiert!", versuchte ich ihnen cool zu sagen. Amanda sprang darauf nicht an. „Wir wissen doch alle schon längst, dass ihr zusammen seid.", sagte sie vielleicht etwas zu laut. „Wir sind nicht zusammen! Wir verstehen uns nur sehr gut!", fauchte ich ihr entgegen, sie wusste schon, dass es nicht böse gemeint war. „Aber alle gehen schon davon aus, dass das was festes ist, es wollte nur niemand ansprechen.", sagte Amanda nun. „Alle?", hakte ich daraufhin nach. „Ja, alle aus WRLDWIDE, das weißt du doch. Natürlich hat niemand den Managern von VSaph erzählt.", versicherte Hana mir. „Wie gesagt, wir sind nicht zusammen, nur gute Freunde, die zusammen Musik machen.", ich grinste, trank den letzten Schluck Kaffee und machte mich zurück nach oben.
Hoffentlich verbreitete sich dieses Gerücht nicht bis zu den Jungs, oder schlimmer, bis zu den Managern.
Auf dem Flur oben traf ich Yoongi, der wohl auch auf dem Weg zum Frühstück war. Ich fragte ihn, ob Natsuki noch im Zimmer war. „Ja, sie wollte sich noch frisch machen, wieso?", fragte er. „Ähm, Mädelskram, Yoongles.", lachte ich und klopfte an ihre gemeinsame Zimmertür. Glücklicherweise stellte Yoongi keine weiteren Fragen, sondern ging nur nickend weiter. Nach einigen Minuten öffnete mir Natsuki mit einem Handtuch auf dem Kopf die Tür. „Na Tiger? Ging ja richtig rund die letzte Nacht.", trällerte sie mit einem Zwinkern. Ich tat, als wüsste ich nicht, wovon sie sprach. „Eure Wand grenzt an unsere, euer Bett ist sehr laut gewesen.", fügte sie hinzu und ich wurde knallrot. Natsuki war meine beste Freundin, aber unangenehm war es mir trotzdem. „Nat, hör mir zu, die Mädels denken, Taehyung und ich seien zusammen und-", sie unterbrach mich. „Aber das seid ihr doch?"
Ich klatschte mir mit der Hand gegen die Stirn. „Nein! Eben nicht! Wir verstehen uns super und ja, ich finde ihn echt toll aber mehr nicht! Und es darf niemand und wirklich niemand davon erfahren. Taehyungs Karriere steht auf dem Spiel wenn BigHit das erfährt.", ich flehte sie an, „Wenn es dir möglich ist, dann bitte bitte bitte verhindere, dass irgendwelche Gerüchte entstehen.", bettelte ich weiter. Sie nickte. „Ich verspreche es dir, aber das selbe gilt für Yoongi und mich.", sagte sie sicher und hielt mir den kleinen Finger hin, in den ich schnell meinen kleinen Finger einhakte. „Versprochen ist versprochen und wird nie und nimmer gebrochen.", sprachen wir im Chor. „So, jetzt will ich aber auch frühstücken gehen, eine halbe Stunde hab ich noch.", lachte Natsuki nun und scheuchte mich mit ihr gemeinsam aus dem Hotelzimmer.
Also begab ich mich zurück in mein Zimmer und bemerkte, dass ein gewisser Mr. Kim Taehyung nicht mehr dort war. Anscheinend war er auch beim Frühstück, denn im Badezimmer war er auch nicht.
Ich machte also Musik an und suchte mir schon mal meine Kleidung für das Fernsehinterview raus, dass wir Mädels in zwei Stunden haben würden. Wir hatten besprochen uns ein wenig passend anzuziehen.

Ich zog mich an und schminkte mich gerade noch ein wenig, als ein grinsender Taehyubg herein kam. „Guten Morgen!", trällerte er gut gelaunt, „Du hättest mich auch ruhig zum frühstück wach machen können, dann hättest du nicht allein da unten gesessen."
Ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich saß bei meinen Girls.", sagte ich, ohne ein Wort vom Gerücht zu erwähnen. Er hakte auch nicht nach. „Du siehst hübsch aus.", er lächelte mich unglaublich süß an. „Wir haben gleich ein Interview im TV. Ich bin aufgeregt, mein Japanisch ist noch ganz frisch.", sagte ich, und tatsächlich hatte ich Angst, mich zu blamieren. Glücklicherweise war ich ja nicht allein sondern hatte meine 5 Mädels bei mir.