Dieser Teil ist für meine Freundin kathaa1911, weil sie Sirius genau so sehr mag wie ich.
Heute war der Beginn der Weihnachtsferien. Sirius' Freunde Remus, James und Peter würden nach Hause fahren um dort Weihnachten zu verbringen. Doch Sirius wollte seine Familie nicht sehen und dies beruhte auf Gegenseitigkeit. Er war jetzt ein Blutsverräter und damit musste er leben. Nach dem Frühstück ging er mit seinen Freunden zum Bahnhof in Hogsmead. Er bemerkte, dass auch Joce mit Lily und Alice und anderen drei Mädchen in eine Kutsche stieg, aber sie hatte keinen Koffer dabei. Bevor Jocelyn jedoch in die Kutsche stieg, streichelte sie die Luft vor der Kutsche als ob dort ein Tier stand. Aber Sirius entdeckte keins. Am Bahnhof verabschiedete er sich von seinen Freunden und beobachtete Joce wie sie sich von den anderen Mädchen verabschiedete. Danach drehte Jocelyn sich um und ging zu den Kutschen. Sirius folgte ihr. Joce streichelte schon wieder die Luft vor der Kutsche. „Was streichelst du dort?", fragte Sirius interessiert, wodurch das Mädchen zusammen zuckte. Dann setzte sie sich zu Sirius in die Kutsche, welche danach dann losfuhr. „Ein Thestral", antwortete Joce knapp. Sirius erwiderte daraufhin: „Aber man kann die doch nur sehen, wenn man jemanden sterben sah." „Ich habe viele Leute sterben sehen", sagte Jocelyn traurig. Als sie dann in Hogwarts ankamen, wollte Joce schon wieder gehen, aber Sirius hielt sie fest. „Können wir etwas zusammen machen? Meine Freunde sind nicht da", fragte er. Jocelyn überlegte kurz, stimmte dann aber zu. Die Beiden liefen zum Verbotenen See und setzten sich ans Ufer. „Was ist dein Lieblingsfach?", versuchte Sirius ein Gespräch zu starten. Daraufhin antwortete Joce: „Also ich mag VGDDK. Aber Zaubertränke, Verwandlung und Zauberkunst ist auch ok. Du?" „Ich finde auch VGDDK cool, aber wir haben das mit den Schlangen", erklärte ihr Sirius. „Achso, aber findest du auch GdZ und Astronomie langweilig? In GdZ schlaf ich ja schon fast ein.", fragte Jocelyn. Der Black erwiderte daraufhin: „Ich schlafe in GdZ ein. Aber wie heißt du eigentlich mit richtigen Namen?" Joce bemerkte, dass er etwas über sie herausfinden möchte, aber antwortete trotzdem: „Ich heiße Jocelyn. Meinen Nachnamen kennen bis jetzt nur ich und meine Eltern, und nach diverse andere Personen. Aber ich kann dir sagen, dass ich genauso ein Blutsverräter bin wie du." Sirius starte sie entgeistert an, aber fing sich dann wieder. „Ich dachte schon, ich wäre der Einzigste", sagte er, „wann hast du Geburtstag?" „Am 24. April. Du?", antwortete Jocelyn. Sirius sagte: „Am 3. November." „Alles Gute nachträglich" „Danke" Das Mittagessen hatten die Zwei leider verpasst, weshalb Sirius Joce mit in die Küche zog. Dort kamen ihnen Hauselfen entgegen. „Was kann ich für euch tun, Mister Black?", fragte die eine. „Könntest du uns etwas zum Essen holen, Winky", sagte Sirius und bald darauf erschien Winky mit einem Korb voll Essen. Sie bedankten sich und liefen dann mit dem Korb voll Essen los. Der Black führte seine Cousine Jocelyn in einen Gang, der für Joce noch unbekannt war. Und ja, Jocelyn war Sirius' Cousine, denn dies hatte sie in der Bibliothek herausgefunden. Auf einmal blieb Sirius stehen und ging dann dreimal an der Wand vorbei. Als Joce ihn schon fragen wollte was er tat, erschien eine Tür in der Wand. Sirius öffnete die Tür und ging rein. Nach kurzem Zögern folgte Jocelyn ihm in den Raum. Sie mochte es nicht mit jemandem allein in einem Raum zu sein. „Das ist der Raum der Wünsche", erklärte ihr der Gryffindore und schon setzte er sich auf eines der Sofas. Er stellte den Korb mit dem Essen auf den kleinen Tisch und Joce zündete mit ihrem Zauberstab das Holz im Kamin an. Danach setzte sie sich auf das andere Sofa. Während Sirius sehr, sehr, sehr viel aß, knabberte Jocelyn an einem Apfel rum. „Willst du nur einen Apfel zum Mittagessen?", fragte Sirius sie entsetzt. Darauf konterte Joce: „Und willst du zum Mittagessen Schokolade, Gummibärchen, Brötchen und Süßgebäck, aber kein Gemüse oder Obst essen?" Ihr Cousin schüttelte nur noch einmal den Kopf und aß dann weiter. „Isst du eigentlich immer so wenig?", fragte er. „Isst du eigentlich immer so viel?" „Ja" Genervt verdrehte Jocelyn Black die Augen und seufzte: „Black du bist unmöglich" „Ich weiß, aber du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet" „Ja, ich esse immer so wenig. Hast du ein Problem damit?" „Ja, weil du viel zu dünn bist" „Woher willst du das wissen, wenn ich einen Umhang trage" „Man sieht es"
Die Zwei verbrachten viel Zeit miteinander. Am letzten Tag bevor die anderen kommen, kam morgens die Post. Joce bekam von Magic den Tagespropheten. Interessiert las sie ihn durch, stoppte aber dann bei einem Artikel Muggelfamilien schon wieder ermordet. Wer ist Lord Voldemort. „Nein, das darf nicht wahr sein. Nein", murmelte Joce und Sirius fragte daraufhin: „Was ist los?" Schweigend gab sie ihm die Zeitung. Auch Sirius war entsetzt und als Professor Dumbeldore eine Rede hielt, war es vorbei mit der Ruhe. Nun begann der Krieg, denn Dumbeldore sagte: „Seit leise! Guten Morgen Schüler und Schülerinnen. Wie ihr gewiss schon in der Zeitung gelesen habt, ermordet ein gewisser Lord Voldemort Muggelfamilien. Ich möchte euch sagen, dass Lord Voldemort ein Schüler dieser Schule war. Er ging nach Slytherin und hieß Tom Marvolo Riddle. Ich bitte euch in keine Panik zu verfallen, denn in Hogwarts seit ihr sicher." Alle murmelten und die meisten hatten Angst. Nach dem Essen redeten alle über Lord Voldemort. Auch Sirius wollte sich mit Joce über Voldemort unterhalten: „Meine Eltern und meine ganzen Verwandten sind Todesser." „Ich weiß", sagte Jocelyn und auf einmal wurde ihr Blick ganz leer. Sie erinnerte sich an ihr letztes Treffen mit Voldemort, an ihr Löwentatoo, da wo eigentlich das Mal der Todesser sein sollte. Doch Joce wollte kein Todesser sein. Plötzlich fuchtelte eine Hand vor ihren Augen. „Alles okay, Joce?", rissen sie Sirius Worte aus den Gedanken. Das Mädchen nickte wie wild. Die zwei Gryffindors verbrachten den Tag am Verbotenen See. Sirius schaffte es, dass Joce lachte, wenn auch zögerlich und leise. Es war ihr erstes Mal, dass sie gelacht hatte. Und im inneren war sie Sirius dankbar. Er war so anders als seine Familie. Der Tag endete damit, dass Joce von Sirius ins Wasser geschmissen wurde, aber da sie nicht schwimmen konnte, rettete der Gryffindore sie und brachte ihr schwimmen bei. Zum ersten Mal im Leben war Jocelyn richtig glücklich. Am nächsten Morgen kamen die anderen von den Ferien, aber Sirius und Joce haben sich geschworen öfters etwas zusammen zumachen. Während dem Essen hielt Professor Dumbeldore wieder eine Rede über Lord Voldemort, damit auch die Schüler, die in den Ferien waren über ihn Bescheid wussten.
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DIE RUMTREIBER und das Mädchen ohne Nachnamen
FanfictionHallo ihr da, Ich erzähle euch eine Geschichte über Hogwarts, egal ob ihr Muggel, Squib oder Zauberer und Hexen seid. Die Zauberer James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew bekamen an ihrem 11.ten Geburtstag wie jeder andere Zaube...