Pregnant from an Idol | G-Dragon FF

Kapitel 24

Luna

Erwartungsvoll starrte ich auf mein Handy und wartete auf eine Nachricht von Seungri. Hatte er schon mit Jiyong gesprochen? Sprach er im Moment mit Jiyong?

Ich hatte wirklich lange gebraucht mich zu entscheiden. Ich hatte viel mit meinen Eltern, Yuri und Nathan gesprochen. Sie waren alle der Meinung, dass ich auf mein Herz hören sollte. Das war leichter gesagt, als getan. Dennoch, nach zwei geschlagenen Wochen, hatte ich mich für Jiyong, für eine Familie entschieden. Seungri hatte recht gehabt: Jiyong, sowie unser Baby verdienen es einander zu kennen.

Mein Handy vibrierte, weshalb ich es entsperrte. Doch statt einer Nachricht von Seungri, hatte ich eine Nachricht von einer mir unbekannten Nummer.

Überraschenderweise war sie von Jiyong! Ich musste lächeln, als ich sie gelesen hatte. Es war echt süß.

Sofort beschloss ich ihm zu antworten:

Hey Jiyong.. ich weiß selbst nicht, was ich sagen soll.. sollten wir uns vielleicht treffen? Ich finde, wir sollten das persönlich "klären".

Es dauerte nicht lange, da kam schon die nächste:

Klar! Sag mir, wann du dich treffen willst und ich richte es ein (kann auch heute sein, wenn es für dich passt)!

So ging es ein paar Minuten weiter, bis wir einen Treffpunkt ausgemacht hatten: heute, in zwei Stunden bei mir.

Deshalb stand ich gerade ziemlich unter Druck. Ich sah aus! Ich konnte gar nicht beschreiben, wie ich aussah! Einfach nur grauenvoll.

Hektisch wuselte ich in meinem Zimmer umher und überlegte, was ich anziehen sollte.

Du solltest erst einmal duschen gehen, bevor du über deine Kleiderwahl Gedanken machst.

Meine innere Stimme hatte recht! Bevor ich mich über Klamotten den Kopf zerbrechen sollte, sollte ich zuerst duschen gehen und mich so mal wieder frisch machen.

Schnell huschte ich, so schnell es eben ging, ins Bad und sperrte ab. Ich entledigte mich meiner, seit mehreren Tagen getragenen, Klamotten und stieg, umständlich, in die Duschkabine und stellte das Wasser an.

Zuerst war es kalt, weshalb ich kurz zusammenzuckte, aber glücklicherweise nahm es schnell eine angenehme Temperatur an, die mich wohlig seufzen ließ.

Ein paar Minuten stand ich so also in der Dusche und genoss das warme Wasser, ehe ich anfing mich zu waschen.

Ich griff nach Shampoo, welches nach Kokos und exotischen Früchten roch und massierte lange meine Kopfhaut damit ein. Danach nahm ich den Rest meiner Haare und verteilte das Shampoo auf ihnen. Ich ließ es einwirken und während ich dies tat wusch ich meinen Körper mit Kirschblütenduschgel.

Wobei es ziemlich anstrengend war. Bis zu meinem Bauch war noch alles okay, aber an meine Beine, geschweige denn meine Füße, ranzukommen war eine echte artistische Darbietung, für die ich eine Auszeichnung bekommen sollte.

Als ich das alles geschafft hatte wusch ich den Schaum aus meinen Haaren und von meinem Körper.

Ich trocknete mich ab und wickelte mich in ein großes Badetuch. Ich kämmte meine nassen Haare durch und schloss den Föhn an einer Steckdose an.