Kapitel 23: "Vetraust du mir nicht?"

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Kapitel 23: "Vetraust du mir nicht?"

"Oh Merlin Lily! Was machst du denn hier?" Weckte mich Sirius Stimme. "Schlafen?" Fragte ich müde und kuschelte mich dichter an James. "Wolltest du nicht früh aufstehen und die Bibliothek zu erkunden?" Fragte Sirius. "Jaja gleich" grummelte ich. Ich spürte James Brust unter mir vibrieren. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Aufstehen wollte ich trotzdem nicht. Schließlich tat ich es doch. Ich tapste zurück in den Mädchenschlafsaal und zog mir etwas frisches an. Einen schwarze Hose und einen Gryffindor Pullover. Zusammen mit James ging ich frühstücken.

"Hast du schon überlegt, wer das Team im nächsten Jahr übernehmen wird?" Fragte ich. "Ich hatte an Olten gedacht." Sagte James. "Ja ich glaube der könnte das hin bekommen!" Sagte ich.

"Guten morgen Lily! Gut geschlafen?" Fragte Sjard. Ich lächelte ihn breit an. "Ich hab fantastisch geschlafen und wollte gleich die Bibiliothek besichtigen!" Sagte ich. "Wie schön! Vieleicht werde ich auch kommen" sagte Sjard. Ein Messer knallte auf einen Teller. "Sorry!" Sagte James mit versteiften Gesicht. "Nun man sieht sich!" Sagte Sjard. Schweigend frühstückten James und ich weiter. Danach gingen wir in die Bibliothek. Sie war vollkommen leer, da Durmstrangs Schüler Unterricht hatten. Ich lief die Regale entlang und suchte ein schönes altes Buch heraus. Ich fand ein altes Buch über die Geschichte von Durmstrang. James fand ein altes Buch über magische Sportarten. Wir setzten uns gegenüber an einen Tisch und lasen. Ich weiß nicht wie lange wir dort saßen und lasen, aber es mussten mindestens zwei Stunden gewesen sein. James klappte sein Buch zu und brachte es zurück. Ich hatte ebenfalls genug gelesen und brachte das Geschichtsbuch ebenfalls zurück. Vor dem Regal, wo mein Buch hin gehörte traf ich auf Sjard. "Hey! Wie war der Unterricht?" Fragte ich. "Ziehmlich langweilig!" Sagte Sjard. "Darf ich dir Durmstrangs Länderein zeigen?" Fügte er hinzu. "Oh das wäre sehr schön!" Sagte ich. "Darf ich jemanden mit nehmen?" Fragte ich. "Selbst verständlich!" Sagte Sjard. "Okay! Sagen wir nach dem Mittagessen?" Fragte ich. "Im Innenhof?" fügte Sjard hinzu. Ich nickte. Und ging dann wieder zu James. Hand in Hand liefen wir wieder zu unserem Turm, wo ich Alice bescheid gab, das wir später Durmstrangs Länderreinen erkunden werden.

Nach dem Mittagessen fanden Alice und ich uns im Innenhof ein und warteten auf Sjard. Er kam nicht allein, sondern in Begleitung eines anderen Durmstrang Jungen. Der andere fing sofort ein Gespräch mit Alice an. Wir verließen die Burg. Und liefen auf einen Wald zu. Er sah riesig aus mit normalen, so wie magischen Bäumen. Im Wald befanden sich viele Magische Tiere, Hippogreife, Zentauren, Einhörner. Aber wir sahen auch Eichhörnchen und Rehe. Irgendwann standen wir an einem Sandstrand. Ein kräftiger Wind wehte und die Wellen schäumten. Erst gegen Abend kehrten wir zurück. Als James sah in welcher Begleitung ich weg war, war er kurz vom ausrasten. Jedoch konnte er sich beherrschen, bis wir in unserem Turm und im Jungenschlafsaal waren. "Lily Evans" sagte er leise und bedrohlich. Jedoch hatte ich keine Angst. "Warum unternimmt du etwas mit diesem Sjard?" Fragte er. "Weil er mich gefragt hat!" Sagte ich. "Und da sagtes du zu?" fragte James wütend. "Nur weil wir zusammen sind heißt es nicht, das ich mich nicht mehr mit anderen Jungs treffen werde!" Sagte ich. "Aber nicht diesen Sjard!" Sagte James. "James! Wir sind zusammen du hast kein Grund Eifersüchtig zu sein! Vetraust du mir nicht?" Brachte ich ihm entgegen. Seine Augen formten sich hinter der Brille zu schlitzen. "Natürlich vertraue ich dir!" Sagte James. "Und warum bist du dann so eifersüchtig?" Fragte ich. "Bin ich nicht!" Zischte James. "Oh und wie du das bist" sagte ich. James konnte mir nicht länger in die Augen sehen und drehte sich weg. "Eine Bezigung ohne Vertrauen bringt nichts!" sagte ich. "Ah ja?" Fragte James. "Ja" sagte ich. "Heißt das, du beendest das zwischen uns?" Fragte James. "Wenn du mir nicht vertrauen kannst..." sagte ich. "Geh" sagte James. Ich drehte mich um und ging. Was für ein arroganter Idiot! Ich lief an Alice und Sirius vorbei und ignorierte ihre rufe. Selbt Sjard ließ ich einfach stehen, als ich durch die Burg lief. An der frischen Luft atmete ich ein und aus. Ich lief durch den Wald an alle den magischen Kreaturen vorbei, direkt an den Strand. Ich lief ihn entlang und als es zu Regen begann suchte ich unter einem hervorragenden Felsen Schutz.

Please don't love me Potter (Rumtreiben FF 1. Teil)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt