Kapitel 18: „Lass uns Tanzen!“
Zusammen mit Alice ging ich frühstücken. Die große Speisehalle war bereits mit Schülern gefüllt. Es war ziemlich laut und ich hatte das Bedürfnis die Halle wieder zu verlassen und einfach wieder ins Bett zu gehen. Doch Alice zog mich an den Gryffindor Tisch. Wir setzten uns so weit weg wie möglich von den Rumtreibern entfernt hin. Gerade als ich in mein Toast biss verlangte Dumbledore nach Ruhe. „Guten Morgen liebe Schülerrinnen und Schüler! Ich habe wichtige und für die meisten erfreuliche Nachrichten. Zwar gibt es nur noch zwei Monate Unterricht, jedoch habe ich mit den Schulleitern von Beauxbaton und Durmstrang geschrieben und wir kamen zu einer wunderbaren Idee. Die beste Quidditch Mannschaft von uns spielt gegen die Beste Mannschaft von Beauxbaton und Durmstrang. Das heißt unser Gryffindor Team spielt in zwei Wochen gegen Beauxbaton und in vier Wochen gegen Durmstrang.“ sagte Dumbledore. Gejubel brach an drei Tischen aus. Nur Slytherin war nicht besonders begeistert. “Ruhe“ bat Dumbledore. Sofort war es wieder still. „Leider ist das Spiel ein Tag nachdem die Abschlussklassen ihre Abschluss Feier feiern wollten. Daher bitte ich euch die Feier am folgenden Samstag zu feiern, damit ihr beim Spiel alle fit seit. Das erste Spiel findet hier statt das zweite in Durmstrang!“ sagte Dumbledore. Wieder fing gejubel an. Nur ich stöhnte auf, noch zwei Spiele! „Ist das nicht einfach wunderbar?“ fragte Alice. Ich verschluckte mich und Hustete. „Lily?“ fragte Alice leicht besorgt. Das Husten hörte auf und ich stand auf. „Ich hol meine Sachen!“ sagte ich. Alice musterte mich besorgt und nickte. Ich verließ die große Halle und stieg die Treppen hinauf. Gerade, als ich auf der letzten Treppe stand, fing diese an sich zu bewegen. Na toll! Ich setzte mich auf die Stufen uns lehnte mich gegen das Geländer. Noch zwei Spiele. Das ist echt furchtbar. Warum wollte ich noch mal ins Team? In den Sommerferien war es noch, weil ich Sport machen wollte. Während des Jahres dann, weil es sogar etwas Spaß machte, doch beim letzten Spiel viel mir auf, das ich all die schmerzen die ich dank der Klatscher hatte, nur hingenommen habe, weil ich damit mehr Zeit mit James verbringen konnte. Aber warum habe ich das gewollt? Ich dachte immer ich würde ihn hassen, aber eigentlich war es gar nicht so gewesen. Aber warum wurde mir das erst jetzt richtig klar? Ich wusste es nicht. Das einzige, was ich gerade wusste, war das ich James vermutlich schon immer sehr mochte. Okay, wahrscheinlich die ersten vier oder fünf Jahre nicht so aber vor allem jetzt wurde mir klar, das ich ihn furchtbar liebte. Das ich ihn vermisste und das ich genau jetzt in seinen Armen liegen wollte und seinen Duft einatmen wollte. Die Treppe bewegte sich wieder und ich stand wieder auf. Schnell lief ich die Treppe hinauf und gelangte auf den Korridor. Ich murmelte das Passwort und ging auf mein Zimmer. Ich packte meine Schulsachen zusammen und ließ mich dann aufs Bett fallen. Als ich das Zimmer betrachtete viel mir auf, dass es furchtbar unaufgeräumt war, seit dem Alice auch hier wohnte. Ohne darüber nachzudenken, dass in einer halben Stunde mein Unterricht beginnt fing ich an aufzuräumen. Die bereits benutzte Kleidung warf ich in den Wäschekorb. Die Pergamentrollen und Stücke hob ich vom Boden auf und Sortierte sie nach große. Ich war gerade mit den Büchern, die wild auf dem Boden verstreut waren, beschäftigt, als Alice ins Zimmer kam. „Ahm Lily? Was machst du da?“ fragte sie. Ich sortiere die Bücher nach dem Alphabet in die Regale ein. Danach sortiere ich die Aufsätze und anschließend räume ich den ganzen Krimskrams auf dem Boden auf. "Ich Räume auf“ sagte ich. „Lily gleich fängt der Unterricht an.“ sagte Alice langsam. „Sag Professor Slughorn, ich komme später.“ sagte ich. „Ganz sicher nicht, du wirst mit kommen!“ sagte sie. „Nein erst räume ich fertig auf!“ sagte ich. „Lily! Du kommst nie zu spät zu irgend einer Unterrichtsstunde!“ sagte Alice. Ich ignorierte sie und machte weiter. Alice verließ das Zimmer wieder und kam kurz darauf wieder. „Siehst du! Ich hab nicht gelogen! Lily ist vollkommen irre!“ sagte Alice. „Lily?“ fragte James. Ich hörte nicht auf. Ich hörte Schritte und schließlich legte sich eine Hand um meinen Arm. „Lily hör auf!“ sagte James. Ich sah in seine wunder schönen braunen Augen und ließ das Buch in meiner Hand fallen. Ich sank zusammen und wäre hin gefallen, wenn Potter mich nicht gehalten hätte. Er hob sie hoch. „Ich glaube sie braucht etwas Ruhe. Ich bring sie in den Krankenflügel. Gib du Professor Slughorn Bescheid!“ sagte James.
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Please don't love me Potter (Rumtreiben FF 1. Teil)
Fiksi PenggemarIn der zauberhaften Welt der Magie stehen Lily Evans und James Potter kurz vor ihrem letzten Jahr an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Sie ahnen nicht, dass dieses Jahr anders sein wird als alle anderen. Die Reise mit dem Hogwarts-Expres...