Thea
Ein paar Minuten später stehe ich mit Jack bei den Flugschiffen. Elle ist uns nur bis auf den halben Weg gefolgt und dann verschwunden.
,,Was wollen wir hier?" frage ich. ,,Jedes mal, wenn wir hier stehen, weiß ich nicht, wo wir hinfliegen." lache ich.
Jacob grinst mich an. ,,Tja, es gehört noch etwas zu deiner Ausbildung dazu."
Er zeigt auf sein weißes Schiff.
,,Was?" frage ich. ,,Ich soll das Ding fliegen?"
Jacob gibt mir keine Antwort, sondern nimmt meine Hand.
,,Ist ganz leicht."
Ich lache ironisch. ,,Ja, klar." Aber Jack zieht mich nur weiter zur Tür. Diesmal steige ich in den Fahrersitz und lege meine Hände in die Öffnung.
Jacob schnallt sich an.
Ich blicke ihn an. ,,Das ist das erste mal, dass ich dich einen Gurt anlegen sehe."
Jack zieht eine Augenbraue hoch. ,,Ich will nur auf Nummer sicher gehen."
Ich schnalle mich schließlich auch an und er fängt an zu erklären.
,,Gut, zuerst musst du deine Hände nach oben schieben, um an Höhe zu gewinnen."
Ich folge seinen Anweisungen, und wir schießen in die Luft.
,,Gut um nach rechts, oder links zu kommen, musst du dich nur in die jeweilige Richtung lehnen."
Ich lehne mich nach rechts und wir fliegen scharf weiter.
..Omg, das ist der Wahnsinn." schreie ich. ,,Das ist noch cooler, als zuzusehen."
Jacob lächelt mich an. ,,Du machst das Gut, aber kommen wir zu dem, was ich dir eigentlich zeigen wollte."
Er schiebt das Display nach oben und stellt den Autopiloten ein.
,,Wo fliegen wir hin?" frage ich.
,,Ich will dir die Welt von heute zeigen."
Ich blicke ihn erst verwirrt an, aber dann sehe ich, was unter uns ist.
,,Ist das, ist das New York?"
,,Ja, das heutige New York."
Neben uns fliegen lauter Luftschiffe vorbei und statt den Straßen gibt es Linien aus Metall, die die Flugrichtungen der Schiffe bestimmt. Die Menschen tummeln sich in einem Park. Für einen kurzen Moment fühle ich mich wie zuhause. Wenige Minuten später landen wir auf dem Dach eines Hotels.
,,Dürfen wir hier landen?" frage ich überrascht.
Jacob blickt mich grinsend an. ,,Nein."
Ich lache und wir steigen aus. Wenige Minuten später sind wir auf der Straße.
,,Hast du Hunger?"
Ich seufze. ,,Und wie."
,,Komm mit, ich kenne hier einen tollen Laden."
Jack führt mich an den Menschenmengen vorbei, welche deffinitiv mehr Haut zeigen, als zu meiner Zeit. Die Stadt besteht aus lauter Hochhäusern, welche eher Fenster, wie Wände haben. Etwas später stehen wir vor einem weißen Haus, welches blaue Neonstrahlen an den Ecken besitzt. ,Orgins.'steht oben.
,,Das ist der älteste Laden hier in New York. Sie haben Traditionen aus eurer Zeit weiter geführt."
Ich gehe hinein und sehe ein riesiges Burgerplakat. Ich stürze mich sofort auf einen der freien Plätze. Jacob nimmt sich eine der Karten und hält mir die zweite hin.
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Show me your real face
ActionHattest du nicht auch schon einmal das Gefühl ungeschützt zu sein? Hattest du noch nie das Gefühl, dass du nicht mehr sicher bist? Denn was ist, wenn du etwas in dir hast, was dich selbst verfolgt und dich zu Dingen verführt, welche du nicht einmal...