Mein Name ist Matthias

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Wie an den meisten anderen Tag wurde er auch heute wieder um 05:30 von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen.
Ein neuer Tag brach an, mit müden Augen stiefelte er ins Badezimmer und gönnte sich eine kalte Dusche. Wenn das kalte Wasser auf seine Haut prasselte wurde er erst so richtig wach und war bereit für den Tag.
Als dann auch das Frühstück der morgendlichen Stulle und das anziehen der Kleidung als erledigt gesehen werden konnte, ging er schnurstracks raus zu seinem Auto und fuhr zur Arbeit.
Auch wenn er es nicht gern mochte so früh aufzustehen, so war er doch stets sehr diszipliniert und beschwerte sich nie, man kann Ihn als einen wirklich Pflichtbewussten Menschen beschreiben, der gerne alles Nötige tut und sich nicht unnötig wegen Kleinigkeiten aufregt.

Heute war jedoch ein besonderer Tag denn er hatte über die letzten Monate Kontakt zu einem polizeilichen Ausbilder aufgebaut und würde später nach der Arbeit zu einem Gespräch mit dem Beamten fahren.
Seinen Kollegen und Freunden erzählte er davon nichts. Lediglich seine engste Vertraute Juliette und seine direkte Familie wussten von dem Vorhaben.

Er verhielt sich den ganzen Tag recht wortkarg, ihm war wichtig das man Ihm nicht anmerken konnte, dass er in wenigen Stunden sein Leben grundlegend Umkrempeln würde.
Als er gegen 15:30 dann mit all seien Aufgaben für den heutigen Tag durch war, stieg er direkt in sein Auto, ein schwarzer Renault, definitiv kein Rennbolide aber ein zuverlässiges und komfortables Auto, er schätzte diesen Wagen wirklich sehr auch wenn er sich mehr Leistung wünschen würde.
Ca. eine Autostunde später kam er am nächsten grösseren Polizeipräsidium an...

Leicht aufgeregt aber voller Vorfreude und Zuversicht stieg er aus, lud sein Rad aus und ging in Richtung des Eingangs, er meldete sich bei dem ersten Polizisten den er sah und fragte nach Herrn Stammer.
Auf dem Weg zu Zimmer 52 ging er in Gedanken nochmal seine Dokumente und Unterlagen durch, die er im Rucksack mitführte.

Endlich am Raum 52 angekommen klopfte er und wurde reingebeten.
Ein großer stämmiger Mann, der in etwa Mitte 40 war begrüßte Ihn mit seinen leicht grauen Haaren und hellen blauen Augen. Herr Stammer meinte mit ruhiger aber bestimmen Stimme „Guten Tag, ich bin Stefan Stammer". Darauf folgte von Ihm ein freundliches „Hallo, Mein Name ist Matthias,,
Herr Stammer bat Ihn Platz zu nehmen und Schloss mit einem leisen klacken die Tür...

Viel Spaß mit dem ersten richtigen Kapitel und den beiden neuen Personen!

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