Tony & Ziva ~ Die ganz große Liebe

Kapitel 1

"Noch 5 Minuten" grummelte Tony in sein Kopfkissen, während er seinem Wecker einen Schlag verpasste. Keine Minute später, rappelte er sich auf und stieg total schlaftrunken aus dem Bett. "Guten Morgen Kate. Hast du gut geschlafen? " begrüßte er seinen Goldfisch. Tony stieg unter die Dusche und drehte dabei das kalte Wasser als erstes auf. So hellwach war er selten. Nach der morgendlichen Dusche zog er sich an, kämmte sich seine Haare und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Während der Autofahrt schwelgte er in Gedanken. Seine Gedanken galten einer einzigen Frau: Ziva! Seine Kollegin und sehr guten Freundin, seit nunmehr 8 Jahren. Doch er empfand mehr für sie als nur freundschaftliche Gefühle. Er hegte diese Gefühle schon seit längerer Zeit, doch er wusste nicht wie er es ihr sagen sollte, geschweige denn wusste er nicht, ob sie dasselbe für ihn empfand. Jeden Tag freute er sich, wenn er ihr hübsches Gesicht sah, ihren Duft einsog und einfach nur in ihrer Nähe war. Manchmal schmerzte es ihm, wenn er mit ihr Zeit verbrachte, aber ihr seine Gefühle nicht offenbaren konnte. Er wurde eifersüchtig sobald er auch nur Wind davon bekam, wenn sie sich mit einem anderen Mann traf. Er sollte dieser Mann sein und kein anderer. Mit all diesen Verwirrenden Gedanken, stieg er aus seinem Wagen und betrat das Navy Yard.

Ziva war schon seit einer Stunde im Büro. Sie wollte noch ein wenig Zeit für sich, bevor ihre Kollegen eintrafen. Sie verlor sich in Gedanken. Sie lächelte als sie sein Gesicht vor Augen sah. Tony's Gesicht. Seine wundervollen Augen, sein charmantes Lächeln, sogar sein Geruch. Sie liebte es, wenn er an ihr vorbei ging und sie seinen Duft wahrnahm. Seine Nähe gab ihr das Gefühl von Wohlbefinden. Er war ihr Kollege, aber auch bester Freund. Doch sie hatte Gefühle für ihn. Ziva David, die immer als kaltherzig und gefühllos gehandelt wurde, hatte sich verliebt. Sie liebte Anthony DiNozzo. Doch sie traute sich nicht, ihm ihre Gefühle offen zu gestehen. Der Gedanke daran, wieder nur eine Frau in seiner Sammlung zu sein, hielt sie davon ab. Sie wurde von einem sanften Geruch aus ihren Gedanken geholt. Es war der von Tony der soeben an ihr vorbeiging und seinen Platz einnahm. Er schenkte ihr ein Lächeln und sie schenkte ihm eines zurück.