Vier

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Ich kann es immer noch nicht glauben ich bin Verlobt. Ich würde bald die Frau von dem tollsten Mann auf der Welt. Also neben meinem Vater natürlich. Antonio und ich haben noch einige Sachen geplant und sind dann in mein Zimmer gegangen. "Schatz bist du wirklich sicher das du dein ernstes Mal wirklich mir mir haben möchtest. Beziehungsweise heute... Ich kann auch noch warten. Ich habe damit kein Problem. Echt ich..." Ich unterbrach ihn indem ich ihm ein Kuss gab und diesen immer intensiver werden ließ. Ich fuhr mit meinen Händen unter sein Oberteil und zog es ihm über sein Kopf er tat es mir gleich und mache mir mit zwei Fingern den BH auf. Nun standen wir beide Oberkörper frei in meinem Zimmer mit dem Unterschied das ich nur noch einen Slip an hatte. Ich ging noch näher auf ihn zu fuhr mit meinen Händen seinen Oberkörper entlang und als ich an seinem Hals ankam drückte ich ihn an mich und fing an ihn leidenschaftlich und auffordernd zu küssen. Er erwiederte und Verstand auch was ich meinte. Er hob mich hoch und legte mich auf mein Bett und begann damit mir den Slip aus zu ziehen. Als er das geschafft hatte begann ich damit ihm die Hose auf zu machen. Spricht Gürtel,Knopf und Reißverschluss. Er zog sie sich dann selber von dem Beinen und lag sich auf mich. Doch bevor er mich Küsste schaute er sich meinen ganzen Körper ganz genau an. Er beugte sich zu mir runter und flüsterte "Ich liebe dich Mi Amore. Ich liebe alles an dir, deinen Körper, dein Gesicht, deine Art einfach alles." Dann küsste er mich und führte ganz langsam seinen Penis ein. Es tat anfangs ein bisschen weh aber danach war es das schönste Gefühl aller Zeiten. Während Er ihn immer wieder in mich einführte, küsste ich ihn dabei immer weiter und weiter. Irgendwann als wir beider mehr Mals gekommen sind gingen wir duschen und Taten es dort noch Mal. Nach einer gewissen Zeit gingen wir dann schlafen, ich kuschelte mich an ihn und als ich gerade kurz vorm einschlafen war geb er mir ein Kuss auf meinen Scheitel. "Gute nach meine hübsche." Das war das letzte was ich wahrnahm bis ich ins Land der Träume glitt.

Ich wurde wach mit einem Kuss auf die Lippen. Jedoch tat ich so als würde ich noch schlafen um weiter von ihm geküsst zu werden. Dies gelang mir nur leider nicht da er merkte das ich schon wach war. "Schatz ich weiß das du wach bist..." Flüsterte er mir zu. "Ich manno kannst du nicht einfach so tut als wüsstest du das nicht.." ich setzte mein schmoll Mund auf doch auch das gelang mir nicht. Denn im nächsten Moment war die Bettdecke weg und ich saß Kerzen gerade im Bett da ich nicht mit sowas gerechnet hatte. Antonio schien das jedoch lustig zu finden denn dieser hielt sich den Bauch und konnte nicht mehr aufhören zu lachen. "Ja sehr lustig... Kannst du jetzt bitte aufhören zu lachen das ist voll kalt hier." "Sorry Mi Amore aber... das sieht... einfach so lustig aus. Du.... Du... Du solltest...Mal dein Gesicht sehen." Ich stand auf ohne das er es merkte holte ein Becher mit Wasser aus dem Badezimmer und goss es über ihn. Dieses Mal war er der Jennifer der verdutzt da stand. "Echt jetzt ... das ist voll kalt. Du bist sehr gemein Mi Amore" "Hahahaha... Dein Gesicht.... Das... Das war einfach.... Unbezahlbar...." Als ich mich dann auch beruhigt hatte zog ich mir eine Leggings und ein T-Shirt von Antonio an. Er hatte eine kurze Sporthose an und ein top.

"Guten morgen ihr zwei. Was war da oben los? Wir haben hier nur das ganze lachen gehört." Ich sah zu Antonio. "Antonio möchtest du die beiden aufklären oder soll ich das machen?" "Ich mach das schon." Antonio erzählte davon wie er mit die Decke weggezogen hat und wie ich mich dann gerecht habe. Meine Mama und mein Papa hörten gespannt zu und lachten am Ende auch noch. Während mein Vater und Antonio am Esstisch geredet haben half ich meiner Mutter in der Küche. "Also Schatz ich habe gestern ja mit dir geredet über dein erstes Mal habt ihr es gestern Abend gemacht? Du musst auch nicht antworten wenn du nicht willst." Ich sah meine Mutter an "Nein Mama ich möchte gerne darüber reden. Ja wir haben gestern mit einander geschlafen und es hat sich unglaublich gut angefühlt. Er war so vorsichtig und irgendwann hat er gemerkt das ich für mehr bereit bin und auch das war so leidenschaftlich und einfach nur schön. Mama ich bin immer noch so Überwältigt von dem ganzen, ich mein ich bin 18 und hatte gestern mein erstes mal. Andere hatten das schon vorher und auch wesentlich öfter als ich es hatte ich habe mich immer so ausgeschlossen gefühlt aber jetzt wo ich es getan habe fühle ich mich als würde ich schweben." eine Mama hörte mir die ganze Zeit über zu Nickte manchmal um zu signalisieren das sie es verstand. "Ich weiß mein Schatz ich hatte mein erstes mal auch mit deinem Vater und ich war auch ein 'Spät Zünder' ich war auch 18 und naja ich kann dich voll und ganz nach vollziehen. Ich habe immer gedacht das du dein erstes mal schon hattest aber als du es mir damals erzählt hast war ich sehr stolz auf dich. Nicht alle Töchter reden so offen mit ihrer Mutter über dieses Thema oder auch generell. Das du mit mir darüber geredet hast und es auch immer noch tust zeigt mir das ich als Mutter nicht versagt habe. Ich habe dir schon als kleines Mädchen gezeigt das du mir vertrauen kannst und die Tatsache das du es immer noch so beibehältst zeigt mir das ich bei deiner Erziehung alles richtig gemacht habe." Bei ihren worten kamen mir die Tränen ich wusste nicht was ich machen sollte. Das einzige zu das ich noch in Stande war, war sie einfach ganz dolle zu umarmen und so standen wir da. Im der Küche Arm in Arm und waren beide bitterlich am weinen. Anscheint weinten wir laut genug damit Antonio und mein Papa zu uns kamen um zu fragen was hier los ist und warum wir am weinen waren.

Nachdem wir alle geredet haben entschieden wir uns dazu das ich mit meiner Mutter, Meinem Vater und meiner Besten Freundin nach einem Brautkleid schauen und Antonio mit seinen Eltern nach einem Anzug für unsere Hochzeit. Ich habe mir schon als kleines Kind meine perfekte Hochzeit vorgestellt, das einzige was ich von diesen Wünschen beibehalten habe war das ich im Sommer heiraten möchte dann auch Kirchlich, Standesamtlich wollte ich im Frühling heiraten was zum glück auch genau so Passieren wird. Den Frühling haben wir schon und der Sommer kommt auch bald. Ich hoffte nur das meine Familie aus Deutschland auch noch kommt. Es ist meine Hochzeit und ich vermisse sie alle ganz schrecklich. Als wir dann am Geschäft ankamen sah ich schon meine Beste Freundin die mit einem Lächeln als hätte sie im Lotto gewonnen vor mir stand. "Oh Emma du wirst heiraten. Meine Beste Freundin heiratet und das vor mir das hätte ich echt nicht erwartet." "Hey Mia..." versuchte ich sie zu beruhigen "Du wirst immer meine Nummer eins bleiben. Großes Ehrenwort." Wir fingen an zu lachen doch wurden schnell wieder etwas ernster. "Du Mia... ich wollte doch da auch noch etwas Fragen..." Sie drehte sich zu mir um und ich bekam ihre volle Aufmerksamkeit. "Ja schießlos. Du kannst mir alles sagen das weißt du. Ich bin Immer auf deiner Seite." "Naja ich wollte dich frage ob du meine Trauzeugin sein möchtest. Du bist meine Beste Freundin seit wir 3 Jahre alt sind wir haben alles zusammen gemacht und ich weiß wenn du nicht an meiner Seite bist als meine Trauzeugin fände ich es nur halb so schön. Du bist meine Unbiologische Schwester und du gehörst mehr als nur zu meiner Familie du bist sie. Und ich habe schon so verdammt viel mit dir erlebt das ich schon gar nicht mehr alles weiß und das macht es für mich nur umso schöner dich als meine Trauzeugin zu haben. Was sagst du...? Bist du dabei...?" Die ganze zeit hatte sie mir zugehört und sich zwischen durch noch eine Träne weggewischt die ihr gekommen war. "Oh mein Gott Emma wie könnte ich dazu nur nein sagen alles was du gesagt hats sehe ich ganz genau so. Ich habe dich unglaublich dolle lieb und es währe mir die größte ehre alles Zeiten für dich die Trauzeugin zu sein. Ich bin gerade so überwältigt von dem was du gerade alles gesagt hast. Du bist die Beste Freundin die man sich nur wünschen kann." Wir umarmten uns und gingen dann zu meinen Eltern die schon im Laden waren. Mia und ich hatten beide genau das selbe Lächeln im Gesicht und mussten drüber nur noch mehr lachen.

Als wir dann auch da waren probierte ich das erste Kleid an, ich hatte im voraus schon angegeben was ich mir für ein Kleid vorstelle. Nach diesen Vorstellungen haben die Mitarbeiter die Kleider rausgesucht die es dann auch noch in meiner Größe gab. Das erste Kleid war im Meerjungfrauenschnitt hatte eine leichte schleppe, hatte einen Rücken Ausschnitt und war aus Satin und Spitze. Es war wunderschön, aber wohlgefühlt habe ich mich darin nicht wirklich der Rücken Ausschnitt war mir viel zu groß und ging einfach bis vielleicht zwei Millimeter über meinen Po. Das war mir um einiges zu tief.

Kleid zwei war schon eher nach meinem Geschmack es hatte den selben schnitt nur das was mir am Rücken gerade zu viel war, war mir bei dem hier zu wenig der Ausschnitt ging nur bis zur ersten Rippe und das war mir dann wieder zu zugeknüpft ich wollte Sexy aber nicht Nuttig, Wunderschön aber nicht so Bitchig, und Edel aber nicht zu Spießig rüber kommen. Ich weiß das sind harte Ansprüche aber ich werde schon noch mein Traum Kleid finden da bin ich mir zu 10.000% sicher.

Nun zu Kleid Nummer drei. Es war das schrecklichste Kleid das ich jemals in meinem Leben an hatte. Ich sah aus wie eine Jungfräuliche, Spießige, Alte, Verweste Oma die mit 30 Katzen in einem Haus lebt und noch nie etwas von Frischer Luft gehört hatte.

Doch dann sah ich Kleid Nummer vier. Es hatte eine Schleppe, den perfekten Rücken Ausschnitt, war in dem Schnitt wie ich ihn wollte und auch aus Satin und Spitze. Ich habe mich verliebt es gab nichts, aber auch rein Garnichts was nicht perfekt an diesen Kleid war. Ich sah in den Spiegel und konnte sehen das mein Vater auf mich zu kam. Ich drehte mich zu ihm um und viel ihm in seine Arme. "Dad ich glaube ich habe mein Kleid gefunden..." "Ja maien Engel ich glaube das hast du. Du siehst Wunderschön aus." Ich nickte "Danke Dad." Ich löste mich von ihm und sah das ihm eine Träne gekommen war. "Ich bin nicht lange weg und dann komme ich wieder und meine Tochter, meine einzige Tochterheiratet und ich darf zum Glück dabei sein. Das ist mit einer der schönsten Tage in meinem Leben." Nun kam auch meine Mutter "Welche sind den die anderen...?" Meine Mutter grinste und wartete auf ihre Antwort. "Der erste Tag war als ich dich zum ersten mal gesehen habe, der zweite als wir zusammen gekommen sind, der dritte als du meinen Antrag angenommen hast, Nummer vier als wir geheiratet haben, Fünf Als du gesagt hast das du Schwanger bist, Sechs war als unsere süße Emma auf die Welt kam und der siebte ist heute, weil sie heiraten wird."

Liebe...? Oder Doch Nur Ein Fluch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt