Kuscheln am Abend was gibt's schöneres

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Wir kamen, nach einem kleinen Abstecher in das Zimmer meines Bruders für gemütlichere Sachen, in meinem Zimmer an und legten uns in das Bett nachdem wir uns umgezogen hatten. Ich legte meinen Kopf auf die Brust meines Nii-sans. Wir redeten noch eine ganze Weile, bis mir meine Augen während einer Erzählung von Deidara zufielen.

Deidaras Sicht

Ich stoppte in meiner Erzählung, da mir nicht entgangen war, dass Kara eingeschlafen war. Ich betrachtete sie und mir fiel auf wie sehr sie sich doch verändert hatte. Sie war größer geworden, erwachsener, aber sie hatte weder ihr Temperament noch ihre fröhliche Art verloren. Ja, sie hatte sich eigentlich nur vom Aussehen verändert. Sie hatte mir erzählt, dass sie dabei war Kakuzu dazu zu überreden ihr Farbe zu kaufen. Sie malte wohl immer noch so gerne wie früher. Ich hatte beschlossen ihr zu helfen, immerhin war sie meine niedliche kleine Schwester und ich liebte sie. Ich hörte ein leises Schnarchen von meiner Brust und lächelte. Ja mein Ein und Alles. Aber ich würde wohl auf sie achten müssen, da sie sich sicher mit ihrem Temperament noch in Schwierigkeiten bringen würde. Nicht dass ich weniger Temperamentvoll wäre, ich wusste inzwischen nur, wann ich die Klappe halten sollte, was nicht hieß, dass ich das dann wirklich hielt. Aber Hidan würde uns Morgen ziemlich sicher umbringen wollen, weil wir ihn auseinander genommen hatten. Irgendwie verständlich, aber ich würde einen Teufel tun und ihm das ins Gesicht sagen. Ich hatte auch sowas wie Stolz und der verbot mir solche Dinge eben.

Langsam spürte wie mir auch langsam die Augen zufielen.

Als ich erwachte, lag Kara immer noch auf meiner Brust. Es musste gegen Mittag sein, der Sonne nach, die durch das Fenster schien. Nunja kein Wunder wir waren ziemlich lange wach. Ich überlegte kurz und beschloss dann die Schlafmütze aufzuwecken. Ich stupste sie mit meinem Finger auf die Nase bis sie ein Grummeln von sich gab und mit der Hand halbherzig nach meinem Finger schlug. Ich machte weiter, bis sie die Augen öffnete und brummte: „Lass mich schlafen!" ich antwortete ihr inzwischen mit sehr guter Laune: „Es ist fast Mittag. Also wenn wir das Mittagessen nicht auch noch verpassen wollen, sollten wir aufstehen." Sie grummelte irgendwas vor sich hin stand aber auf, sodass ich es ihr nachtun konnte.
Immer noch etwas verschlafen machten wir uns auf den Weg zum Esszimmer. Kara blieb stehen und schnupperte in der Luft. Dann stürmte sie los.

Da hatte wohl jemand Hunger. Ich grinste, da sich das wohl nie ändern würde.

Sorry, dass das Kapitel dieses Mal so kurz geworden ist.

Ich bemühe mich die nächsten wieder länger zu machen.

-Jamini



Weiß ist keine FarbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt