Tränenreiche Rückkehr

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Deidaras Sicht:

Es dauerte eine ganze Weile, bis mir alles wieder vertraut vorkam. Ich war bereits ewig geflogen und wurde auch langsam schwächer, da ich noch nicht komplett regeneriert war. Bald jedoch konnte ich das HQ sehen und hielt steil darauf zu. Ich trat durch die Tür und schaute mich um. Anscheinend hatte mich noch niemand bemerkt. Allerdings dürften alle beim Essen sein, da der Sonne nach jetzt Mittag war. Wachsam schritt ich die Gänge entlang, es könnte immerhin sein, dass sie ein paar Fallen mehr aufgestellt hatten in den letzten Monaten. Endlich stand ich vor der Tür zum Speisesaal hinter der ich schon die Stimmen meiner Kameraden ausmachen konnte. Ich konnte das normale Gemurmel von Gesprächen hören, auch wenn man von hier aus nichts Genaues verstehen konnte, und ich konnte das Geschrei von Tobi hören, das ich so deutlich verstand als würde er neben mir stehen und mir ins Ohr schreien. Das wiederrum hatte ich eher weniger vermisst. Allein seine nervige Stimme verursachte bei mir schon beinahe wieder Aggressionen. Dennoch öffnete ich die Tür und trat ein. Sie drehten sich zu mir um und ich konnte in den meisten Gesichtern Überraschung erkennen. Als meine Schwester mich erblickte, schien sie fast von ihrem Stuhl zu fallen. Ich grinste, da es schon recht amüsant aussah, wie sie alle versuchten zu verstehen, wie das möglich war.

Pain erhob sich und trat mir gegenüber: „Komm nach dem Essen in mein Büro. Ich erwarte eine Erklärung."

Ich nickte, er trat an mir vorbei und verließ den Raum. Es war nicht ungewöhnlich für ihn, dass er früher ging. Im nächsten Moment wurde ich fast von der stürmischen Umarmung meiner Schwester umgeworfen. Die anderen schienen auch recht erfreut zu sein. Die meisten zumindest. Ich sah den Uchiha Bengel am Tisch sitzen, was eigentlich nicht sein konnte, da er nicht aus dem Explosionsradius gekommen sein dürfte. Ich schickte ihm ein paar bohrende und feindselige Blicke zu und wendete mich dann wieder meiner Schwester zu, die sich immer noch an mich klammerte. Ihre Schultern begannen zu beben weshalb ich meine Arme stärker um sie schloss. Ihre Tränen begannen mein Shirt zu durchnässen. Ich zog sie mit mir zu meinem Zimmer, da ich sie dort besser trösten konnte und ich mir dann auch wieder meine normalen Sachen anziehen konnte. Ich hatte nur Klamotten an, die mir Jihi gegeben hatte, da meine bei der Explosion zerfetzt wurden. Aber erstmal setzte ich mich mit Kara auf mein Bett sie immer noch fest im Arm.

„Ich bin so froh dich zu sehen, Dei. Ich hab dich so vermisst.", schluchzte sie und blickte mit ihren blaugrauen Augen, in denen die Tränen glitzerten, zu mir auf.

„Ich dich auch.", flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.


Sorry für dieses extrem kurze Kapitel, aber ich bin schon die ganze Woche krank und konnte nur im Bett liegen und hoffen, dass es mir besser geht.

Falls was keinen Sinn amcht tut es mir leid. Mein Hirn ist noch ein bisschen Matsch.

-Jamini

Weiß ist keine FarbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt