Gespräch mit Damon

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„Was machst du den hier?", frage ich Damon gerade heraus. „Ich will mich selbst davon überzeugen, dass es dir gut geht." Also wirklich. Ich rede nur mit jemandem und schon drehen alle am Rad. Als ich wütend die Türe zuknallen will, läuft er einfach herein. Ich sollte mein Haus wirklich an einen Menschen binden. „He, was soll das? Ich habe dich nicht hereingebeten!" Das kann ja noch was werden. „Ja und das ist auch ein Problem. Die gefährlichsten Vampire der Welt sind hier und du lebst hier ohne Schutz. Hier kann jeder hereinkommen. Was ist, wenn sie dich holen kommen?" „Das ist dann wohl mein Problem.", sage ich trotzig. „Nur weil du denkst, dass ich von Vampiren angegriffen werde, nur weil ich mit euch befreundet bin, ist doch schwachsinnig. Ich habe mich mit Rebekah unterhalten und sie war nicht feindselig. Im Gegensatz zu euch. Vielleicht ist ihr Bruder ein Monster wie ihr sagt aber es heißt nicht das sie eines ist. Du bist doch der der seine Verlobte sitzen gelassen hat für eine andere und Stefan würde so etwas nie tun, also wie könnt ihr sie dann verurteilen für ihren Bruder. Und wenn es so gefährlich ist, wie ihr alle sagt, wäre es ja besser, wenn ich so schnell wie möglich wieder verschwinde." Das hat gesessen aber ich bin auf 180 und dann lasse ich mich nicht von IHM belehren.

Darauf sieht er mich erst entsetzt an und fängt sich dann wieder. „Ich weiß das ich scheiße gebaut habe und ich werde es mir mein Leben lang nicht verzeihen können, was ich dir angetan habe aber du bist hier sicher. Du bist bei uns sicher. Bei mir. Ich werde nicht zulassen, dass sie dir etwas tun aber bitte geh nicht. Ich will es versuchen wieder gut zu machen. Ich weiß das ich das nie kann aber ich möchte dir zeigen das ich mich geändert habe und dass du mir immer noch sehr viel bedeutest. Überschreib das Haus auf einen Menschen oder zieh am besten gleich bei uns ein und dann musst du nicht weg. Ich verstehe das du nicht glauben willst das sie Monster sind. Du kennst sie nicht und das müssen wir respektieren aber vertrau uns, wenn wir sagen, sei vorsichtig."

Mit so einer Ansage habe ich nicht gerechnet. Ich wusste das da zwischen Damon und mir noch was ist aber das er noch Gefühle hat, wusste ich nicht. Auch habe ich Damon noch nie so flehen gesehen. Aber ich darf nicht vergessen wieso ich hier bin. Wegen Elena und nicht wegen ihm. Aber wenn er mich mit so einer Verzweiflung in den Augen ansieht ist das echt schwer. Wir sehen uns für ein paar Sekunden in die Augen bevor ich antworte. „Okay, du hast recht. Das ist kein Grund weg zu gehen und ich kenne sie nicht. Gib mir zeit mir ein eigenes Bild von ihnen zu machen. Ich will das ihr mir vertraut und auch was zutraut. Ich bin kein Mensch mehr. Ich kann mich währen. Und eines ist fix. Ich ziehe nicht bei euch ein. Ich bleibe hier. In meinem Haus." Danach sieht er sichtlich erleichtert aus und ich krieg ihn dazu zu gehen. Ich bin echt geschafft nach diesem Tag. Nach dieser Auseinandersetzung. Deshalb gehe ich gleich in mein Bett und schlafe ein. Mein letzter Gedanke heute ist: Was ist das mit Damon und mir?

Na was haltet ihr von den neuen Teilen und was wird noch alles passieren. Sagt mir was ihr davon haltet. Das würde mich sehr freuen.

Wiedersehen (Damon)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt