Liebe kann man nicht unterdrücken-Eine Newtina Geschichte

Kapitel 13: Wann wird er endlich Glück haben?

Newt rannte so schnell wie möglich zurück zu Tina, doch sie war nicht mehr da, nur ihr einsamer Zauberstab. Licht erhellte die dunkle Ecke von dem Grindelwald hervorstolzierte und er hatte sie dabei. Tina. Sie schaute Newt mit schmerzerfülltem Blick an, Tränen liefen ihr das ganze Gesicht herunter. Der Zoologe konnte den Anblick nicht mehr ertragen und zückte den Zauberstab. 

„Jetzt zückt Scamander sogar schon den Zauberstab für seine große Liebe. Am Anfang zerstritten wegen eines Vorfalls in der No-Maj Bank, dann ein liebevoller Abschied an den New Yorker Dock, doch dann wieder getrennt, wegen Eifersucht und Missverstände, um dann endlich wieder zusammenzufinden. Kein schönes Ende für eine so schöne Liebesgeschichte, wenn dann beide sterben müssen, oder nicht?"

Die Worte beeinflussten Newts Beschützerinstinkt für Tina noch mehr, also schoss Newt, nachdem er denn Zauberstab leicht zu Boden gerichtete hatte und Grindelwald somit zufrieden stellte, ein Fluch auf Grindelwald, der dann sofort darauf Tina los und sie brutal zu Boden fielen ließ. Jetzt war der dunkle Zauberer erst recht verärgert und schickte seine Anhänger auf ihn los. „Flipendo" „Stupor" „Diffindo" 

Sämtliche Zauber flogen hin und her nur Newt hatte einen Nachteil, er war in der Unterzahl, doch er verlor nicht die Hoffnung und kämpfte sich immer weiter durch, es schien sogar, dass er alle besiegen könne, bis Vinda Rosier auf Tina den Cruciatus-Fluch ausübte. Ihr schreie schienen sich überall durchzubohren. Natürlich rannte Newt zu ihr, doch Grindelwald verhinderte jenes. „Wir sind hier noch nicht fertig, Mr. Scamander. Stupor!" Newt wehrte den Fluch gekonnt ab, wusste aber, dass er allein Grindelwald nicht besiegen kann. „Expelliarmus!" „Crucio!" Zwei blaue Lichtstahlen treffen aufeinander und lassen durch ihre erbarmungslose Berührung überall Funken fliegen und die Erde beben. Alle Personen bestaunten dieses Specktakel mit Ehrfurcht. 

Doch Grindelwald bestätigte ein geheimes Zeichen und plötzlich ließen alle Vernatiker Flüche auf den alleinstehenden Newt prallen, der sogleich blutüberströmt und kraftlos zu Boden fiel. Der dunkle Zauberer lächelte abstoßend auf den halb bewusstlosen Körper von Newt. Doch alle hatten sich zu früh gefreut. Aus heiterem Himmel stand Tina wieder auf, schrie, als sie Newts Körper dort liegen sah und schickte unzählige Zauber mit immenser Kraft auf den dunklen Zauberer und seinen Gefolgsleuten los, doch da war noch Rosier im Hintergrund. „Avada Kedavra!" 

Newt, der alles mit seinen schmerzenden Augen mitbekam, konnte seine Augen nicht trauen. Nachdem Tina auf den Boden knallte, disapperierten alle Gegner und ließen ein verstörten Newt zurück. Er rannte noch mit letzter Kraft zu ihrem Leib. Nun weinte er frei. Er hatte sie verloren, er hatte alles verloren. Was sollte er jetzt nur tun. Er könnte sich kein Leben ohne sie vorstellen. Er möchte nicht mehr in eine Welt leben, in der sie nicht mehr war. 

Er hörte bekannte Schritte hinter ihm, aber es war ihm egal, er hatte gerade seine Liebe verloren, sein ganzes Leben. Sofort rannte Theseus zu seinem weinenden Bruder und versuchte ihn zu trösten, doch es war alles nutzlos. 'Wann wird er endlich Glück haben? ', dachte er benommen. Aber...

Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei  @ninileli die als erstes kommentiert hat. Und what schon über 100 Ansichten, danken nochmal an alle, die meine Story weiterbegleiten.

LG Leticia ;)