Kurz nachdem ich mich in mein Bett lege, klopft jemand leise an meiner Zimmertür. „Ja?", rufe ich.
Die Tür öffnet sich und meine Mutter kommt zum Vorschein. „Die Polizei hat gerade angerufen, bezüglich diesem Youngguk", berichtet meine Mutter und direkt stehe ich wieder auf und laufe zu ihr. „Was haben sie gesagt?"„Es wird nach dir gebeten. Also wenn du willst, können wir jetzt noch zur Wache fahren."
„JA!", schreie ich.
Während meine Mutter sich also ihre Schuhe anzieht, ziehe ich mich erstmal schnell um. Eigentlich wollte ich schlafen, da es schon recht spät ist, aber das ist mir jetzt relativ egal.
Zwar weiß ich jetzt nicht, ob Youngguk gefunden wurde oder nicht, aber was auch immer herausgefunden wurde, ich will es wissen und zwar jetzt!Nachdem auch ich mir meine Schuhe angezogen habe, steigen meine Mutter und ich in das Auto und fahren kurz darauf los.
„Wurde Youngguk gefunden? Lebt er noch?", frage ich aufgeregt.
„Das haben sie nicht gesagt. Es wurde lediglich nach dir gefragt. Mehr nicht", antwortet meine Mutter und ich nicke.
Nach gut zehn Minuten kommen wir endlich vor der Polizeiwache an. Meine Mutter parkt und schon steigen wir aus.
Als wir die Wache betreten weiten sich meine Augen. „YOUNGGUK!", schreie ich und renne auf eben genannten zu. Dieser nimmt mich in seine Arme.
„Du lebst! Gott sei Dank!", schluchze ich und kann ebenso ein Schluchzen von ihm entnehmen. „Ich habe als einziger überlebt", murmelt er. Mein Blick gleitet zu Youngguks Gesicht, welches blass und voller Wunden ist.
„Was ist mit deiner... Familie?", frage ich vorsichtig, jedoch erhalte ich keine Antwort. Stumm nehme ich ihn fester in meine Arme. „Tut mir leid..."
„Du kannst nichts dafür."
„Du hast mir aber erzählt, dass das Leben von dir und deiner Familie auf dem Spiel steht, wenn Jimin und ich fliehen..."
Stille herrscht zwischen uns beiden, bis ich sie jedoch wieder breche.
„Warst du schon im Krankenhaus?"
„Nein."
„Warum nicht? Du musst dich durchchecken lassen-"
„Bis auf einige Wunden im Gesicht und am Hals, ist alles okay bei mir. Wirklich, mach dir keine Sorgen. Ich hab andere Probleme.
Die Polizei will mich auch noch ausfragen", erklärt er und in diesem Moment kommen zwei mir bekannte Kommissare auf uns zu.Wir lösen uns voneinander.
„Wartest du hier?"
„Sicher."
융국 pov
„Lee Youngguk. Seit einem Jahr vermisst. Du wurdest von dem gleichen Täter festgehalten, wie Jeon Jungkook und Park Jimin", beginnt die Kommissarin und ich nicke.
„Uns wurde erzählt, der Mann, welcher euch festhielt, wollte mit Herr angesprochen werden. Weisst du seinen echten Namen?"
„Choi Byungwoo."
„Kanntest du ihn bereits?"
„Er war mein Klassenlehrer, als ich noch zur Schule ging, in Busan. Schon immer hatte ich ein seltsames Gefühl bei ihm. Ich dachte, dass ich ihn nie wieder sehen müsse, nachdem er seinen Job verlor."
„Weisst du warum er seinen Job verlor?"
„Er hat mehrere Jungs sexuell belästigt. Darunter auch mich... ich habe das dann gemeldet. Jedoch mehr als eine Kündigung bekam er nicht. Meine Familie und ich zogen nach Seoul, da ich immer das Gefühl hatte, verfolgt zu werden."
„Wo ist deine Familie jetzt?"
Bevor ich die Frage beantworte, atme ich einmal tief ein und aus. „Choi hat sie umgebracht. Ehe er mich ebenfalls töten konnte, habe ich es geschafft zu fliehen", erzähle ich und muss mir die Tränen zurückhalten.
„Es ist okay, wenn du weinen musst", meint die Kommissarin.
Langsam schüttle ich meinen Kopf. „Nein nein, geht schon."
„Okay. Weisst du woher Choi Byungwoo Jungkook und Jimin kennt?"
„Nachdem er mich hatte, aber keine Lust an mir empfand, beobachtete er Schüler aus einer Schule von Seoul. Da hat er die beiden entdeckt."
„Weisst du auch, wo genau sich der Ort, Dungeon, befindet?"
„Ungefähr hier in der Nähe, aber mehr außerhalb von Seoul. Es ist ein altes Gebäude, umgeben von einigen Bäumen. Ein Straßennamen oder sonstiges, gibt es nicht, soweit ich weiß."
„Okay. Vielen Dank, Youngguk. Falls wir noch Fragen haben, können wir auf deine Antworten sicher gehen?"
„Ja."
„Dann wars das für heute."
Ich nicke und schon gehen wir wieder zu Jungkook.
„Pass auf dich auf Youngguk. Gute Nacht", verabschieden sich die Kommissare und ich gehe zusammen mit Jungkook und seiner Mutter hinaus.
„Sag mal Youngguk, willst du vielleicht mit zu uns? Ich will ungern dass du alleine bist nach all dem...", kommt es von Jungkook.
„Wenn das kein Problem ist-", mein Blick gleitet zu seiner Mutter, welche nur lächelnd nickt. „Mir wäre es auch lieber, wenn du fürs erste bei uns bleibst, so lange bis euer Entführer gefasst ist."
„Okay. Dann bleibe ich erstmal bei euch.
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Here we have some background facts 🥴✊🏻
#pedolehrer
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Dungeon 「jikook」 ✓
Fanfictie» 𝙳𝚞𝚗𝚐𝚎𝚘𝚗 - [𝙽.] 𝚊 𝚜𝚝𝚛𝚘𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚐𝚛𝚘𝚞𝚗𝚍 𝚙𝚛𝚒𝚜𝚘𝚗 𝚌𝚎𝚕𝚕, 𝚎𝚜𝚙𝚎𝚌𝚒𝚊𝚕𝚕𝚢 𝚒𝚗 𝚊 𝚌𝚊𝚜𝚝𝚕𝚎. « „Wir kommen hier raus, irgendwann. Ganz bestimmt." Nur die Frage ist: tot oder lebendig? ━━━━━ TRIGGERWARNUNG ° Verge...