Stark's (Peter Parker X Reader) // Deutsche Übersetzung

#17 Stark ist verletzt

"(A/N), kannst du kurz überprüfen, ob hier jemand in der Nähe ist?", du redetest leise in deine Uhr.

"Überraschenderweise, nein. Es sind keine Personen im Gebäude."

"Kannst du ein wenig Musik spielen? Es ist bedrückend hier drin... Und es stinkt.", seufztest du, den Dreck von der Wand schrubbend.

"Schau mich an, (A/N). Die Tochter eines Milliardärs, die Toiletten reinigend, für diese Muggel... Untertanen... I don't wanna know about your new man~ cause if it was meant to be~" Du fingst an, die Songs in der Playlist lauthals mitzukrächzen.

Zehn Minuten später unterbrach (A/N)s Stimme dich.

"Ein Gruppe Männer kommt auf das Gebäude zu."

"Schüler oder Lehrer?", fragtest du, und wischtest dir den Schweiß von der Stirn.

"Wedernoch, sie tragen Anzüge."

Etwas stimmte nicht, du konntest es spüren. Da  wurde dir klar, dass es nicht möglich war, dass niemand im Gebäude war - wenigstens ein Lehrer ist für die Aufsichtspflicht zuständig.

"Zeig sie mir.", sagtest du, und ein Hologramm tauchte vor dir auf. Eine Gruppe Männer in schwarzen Anzug gingen gerade die Treppe zum Schuleingang hoch. "Verdammt... Sag Dad dass ich Hilfe  brauche, nochmals."

"Das habe ich schon, aber weder Friday noch Tony Stark sind erreichbar."

"Scheiße, aktiviere Laser - Pistole."

Deine Uhr verwandelte sich schnell in eine Waffe, und du schlosst alle Kabinentüren, bevor du dich in der letzten verstecktest.

Du konntest Schritte  hören, die näher und näher kamen. Du versuchstest so leise wie möglich zu sein. Die Schritte stoppten vor der Tür.

Die Tür öffnete sich. Du schlugst dir die linke Hand vor den Mund und hieltest die rechte hoch, bereit, dich zu verteidigen.

Die erste Kabinentür wurde geöffnet, dann die nächste, du konntest nichts tun außer dich zu verteidigen, also spanntest du deinen rechten Arm nur noch mehr an. Hier kommt die letzte Tür.

"Ah!!" Einer der Männer schrie auf vor Schmerz als du die Laserpistole direkt auf seine Schulter abfeuertest. Es war das erste Mal, dass du auf jemanden geschossen hast, doch es gab keine Zeit, es zu bereuen. Du ranntest so wie du konntest aus der Kabine als ein anderer Mann dich an der Schulter fest hielt, und dich zu Boden rammte.

"!!!", du keuchtest  vor Schmerz, als einer fest auf deine Hand trat, und die Uhr und deine Knochen darunter zertrümmerte.

"Du bist eigentlich so ein hübsches Mädchen.", sagte ein anderer, und hob dein Kinn hoch.

Du stöhntest vor Schmerz, deine Hand immernoch unter seinem Fuß eingeklemmt, und konntest deine Knochen knacken hören. Du konntest nichts machen. Verdammt, du trautest dich nicht, nur einen Finger zu rühren.

"Wer zum Teufel seid ihr...", presstest du wütend heraus.

Der Mann grinste. "Wir haben über dich gewacht, mehr, als dein eigener Vater es je getan hat.  Und nun sind wir hier, um dich abzuholen."

Du wusstest definitiv, dass diese Typen etwas gegen deinen Vater hatten, aber immernoch nicht, wer.

Zwei Sekunden später nahm der eine seinen Fuß von deiner Hand, aber bevor du auch nur stehen konntest bekamst du einen Schlag ins Gesicht.

Du fielst sofort wieder zu Boden, alles war verschwommen, und langsam breitete sich ein heißer Schmerz von deinen Schläfen aus, direkt an einer Stelle neben deinen Augen, und verzerrte dir die Sinne.