Jungkook
Mit einem zufriedenen Grinsen betrachtete mich Taehyung, jedoch ohne weiter Zeit verstreichen zu lassen. Gerade, nachdem ich zuende gesprochen hatte wanderten seine Hände zu dem untersten Knopf meiner Bluse und während er seinen Blick auch genau dort hatte, konnte ich meinen Blick nicht von seinem Gesicht nehmen.
Zwar hatte ich nicht das Verlangen, mich gegen irgend etwas zu wehren, was Taehyung tat, da ich einfach viel zu neugierig war und er viel zu gut aussehend, außerdem war er der König. Und trotzdem wusste ich, dass ich dadurch den einzigen Wunsch aufgab, den ich noch hatte. Auch wenn er genau so dumm war wie die anderen, da ich wusste, dass sie niemals in Erfüllung gehen würden.
Also sagte ich weiterhin nichts mehr, versuchte auch nicht mehr zu viel nachzudenken, immerhin würde wohl auch nicht all zu viel passieren. Er wollte bloß mit mir baden gehen, meinen Körper ansehen und dann würde ich, wie immer, zurück in mein Zimmer oder in die Küche zu Rose und Jimin gehen. So, wie es jeden Abend war. Auch, wenn er so etwas tat, wie das hier.
Wie er langsam mein Hemd immer weiter öffnete, bis er es mit Leichtigkeit von meinen Schultern streifen konnte. Meine Schuhe hatte ich mir selbst schon ausgezogen, genau so wie der Mann vor mir, jedoch war das nicht das, woran ich jetzt dachte. Denn Taehyung legte sofort seine Hände auf meine nackte Brust, als er mich oben rum ganz ausgezogen hatte. Er drückte mich wieder nach hinten, sodass mein Rücken wieder gegen die Tür gepresst war und ich keuchte etwas erschrocken, als er dann nach meinen Seiten griff, meinen Unterleib zu sich vor schob.
"Ich kann mir deinen Körper immernoch nicht genug ansehen... So fucking hübsch bist du..." raunte er und ich konnte nicht verhindern, dass mich seine Worte doch ein wenig erregten. Wie mein Rücken gegen die Tür gepresst war, mein Hintern aber nicht mehr, da er meinen Unterleib gegen seinen gedrückt hatte, zu sich vor gezogen hatte, was ich nur willenlos zugelassen hatte.
Aber egal wie sanft er war und egal wie neugierig ich war, ich hatte auch nicht das Recht dazu, bei ihm meinen eigenen Willen zu haben. Und das wusste er, das nutzte er auch.
Deshalb hörte er auch nicht auf. Während ich merkte, dass ich dann doch immer nervöser wurde, als er seine Hände flach auf meinen Bauch legte und zu dem Bund meiner Hose gelangte. Er starrte dabei die ganze Zeit auf meinen Körper und schien nicht zu merken, wie es in mir immer heißer wurde, weil ich wusste, dass ich bald komplett nackt vor dem Mann vor mir stehen würde. Und irgend wie spielte da auch ein Hauch Angst mit.
Nur schaffte ich es auch nicht, etwas zu sagen. Ich stand wie angewurzelt da und sah unsicher in Taehyungs Gesicht, in seine Augen, dennoch erwiderte er dieses Mal meinen Blick nicht. Er starrte nur auf meinen Körper und dass, was er davon immer mehr entblößte.
"Ich höre dein Herz förmlich schlagen, Jungkook... Du bist nervös" meinte er leise und ließ sich nicht stoppen, in dem was er tat. Während ich mit leicht geweiteten Augen einfach nur da stand und merkte, wie er meine Hose öffnete, stieg mein Blut auf einmal sofort in meinen Kopf. Meine Atmung ging immer schneller und Taehyung schien genau das zu merken, ließ aber noch nicht von mir ab.
Er erwiderte bloß meinen Blick, sah wieder tief in meine Augen und gerade als ich etwas sagen wollte, unterbrach ich mich selbst. Ich zog scharf die Luft ein, als Taehyung plötzlich meine Hose an ihrem Bund gepackt hatte und herunter gezogen hatte, sodass sie dann auf dem Boden lag. Er griff vorsichtig nach meiner nackten Tallie und zog mich von der Tür weg, während ich ganz aus der Hose stieg, die noch kurz zuvor unter mir gelegen war.
Nur stand ich jetzt wirklich komplett nackt vor Taehyung, der mich zufrieden musterte und nicht nur meine Augen, er ließ seinen Blick über meinen ganzen Körper gleiten. Er hatte bei meinen Augen angefangen und war immer weiter herunter gewandert und auch wenn meine Atmung sich wieder ein wenig beruhigt hatte und ich anfing, mich nicht all zu unwohl zu fühlen, war mir immernoch unendlich heiß.
"Es sollte verboten sein, solch einen Körper unter Klamotten zu verstecken..." meinte er auf einmal und so schluckte ich wieder nur schwer, als der Mann vor mir auf einmal von meiner Tallie mit seinen Händen immer weiter herunter wanderte. Er war immernoch voll und ganz angezogen und schien mir damit auch zu beweisen, dass ich weiterhin unter ihm stand. Dass ich wirklich seins war und das meine Meinung, vorallem in seinem Schlafzimmer, nicht zählte.
Und ich hasste es, dass mich der Gedanke daran, dass ich nackt und er angezogen war, dennoch erregte.
Und irgend wann konzentrierte ich mich wieder voll und ganz darauf, wo Taehyungs Hände waren, bis ich sie an meinem Becken spüren konnte. Er hatte warme Hände, was es angenehmer machte, als er meine nackte Haut berührte. Wie er mich ganz genau ansah, während mein Herz immer schneller schlug und dennoch versuchte ich, nicht all zu arg daran zu denken, dass er gerade alles von mir sehen konnte. Keinen Zentimeter meines Körpers ließ er mit seinem Blick aus.
Und auch nicht mit seinen Händen. Denn er packte auf einmal nach meinem Hintern, als er mit seinen Händen dort hin gefahren war und drückte mich ganz eng an seinen Körper, weshalb ich erneut scharf die Luft einzog. Und der Fakt, dass seine Lippen nur kurz vor meinen waren, machte das alles hier nicht wirklich besser. Unsere Nasenspitzen waren kurz davor sich zu berühren, mein nackter Körper war eng an seinen gepresst und seine Augen starrten tief in meine.
"Ich denke... Du solltest dich ein wenig damit beeilen, mich auszuziehen, sonst wird es etwas spät..."
~
Eigentlich, also gaaanz eigentlich sollte dieses Chap nicht so lang sein und nicht nur diesen Moment beinhalten, But I don't give a damn, ich schreib halt drei Kapitel aus einer Idee, die ich in einem Chap schreiben wollte lol
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Sweet Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐽𝑒𝑜𝑛 𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘𝑠 Leben war einfach. Er besaß nicht sonderlich viel und hatte auch niemals davon geträumt, diese eine Person auch nur annähernd zu sehen. Auch nur eine Sekunde in seine perfekten, dunkelbraunen Augen sehen zu können. Und d...