Kapitel 1.

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Jungkook

"Brauchen Sie noch etwas... Sir?" fragte ich unsicher und sah zu dem anmutigen Mann, der in seinem Gewand vor mir stand und mich mit einem leichten grinsen ansah. Er hatte es jetzt öfter aufgesetzt gehabt, seitdem ich bei ihm war und ich wunderte mich, ob er nur mich hin und wieder so ansah, oder ob er andere auch immer so ansah...

Und egal wie nett der König war, er ließ mich dennoch immer wieder unsicher werden...

"Nein, du kannst gehen" meinte er, so streng wie immer, weshalb ich mich sofort verbeugte und gerade gehen wollte, da hörte ich den Mann hinter mir aber sich räuspern, weshalb ich etwas verwirrt meine Augen aufriss, als ich dabei war zu gehen.

Ich hatte Angst, zu bleiben.

"Oder warte... Ich denke, ich habe doch noch etwas mehr mit dir vor... Heute sind wenige in dieser Nähe, weshalb man dich nicht hören wird, kleiner Junge" meinte er auf einmal und so drehte ich mich dann mit geweiteten Mund zu ihm um und schluckte schwer, versuchte nicht zu starr in seine Augen zu sehen. Denn ich hatte keinerlei Ahnung, was er von mir wollte, wenn er so komisch sprach...

"U-und was kann ich für sie t-tun Sir?" fragte ich also und schluckte dann wieder schwer, sah dem König zu, wie er sich leise und zufrieden seufzend auf seinem Bettrand und sah mit seinem immer komischer werdenden Grinsen zu mir. "Ganz einfach. Zieh dich aus. Aber mach es langsam. Ich will, dass du oben anfängst, dich langsam und verführerisch vor mir aus ziehst, bis ich immer mehr von deinem Körper sehen kann. Das kannst du für mich tun" meinte er dann auf einmal und sah mir dabei tief in die Augen, als würde er mich um etwas ganz normales bitten.

Doch ich riss meine Augen nurnoch weiter auf und wusste nicht, was ich tun sollte. Denn auch wenn ich nicht leugnen konnte, dass der König einen guten Körper hatte und es mir nichts ausmachte, wenn ich ihn ein wenig ansehen durfte, wenn ich ihm beim Anziehen half, aber dennoch war es einfach nur absurd, was der König gerade zu mir gesagt hatte. Und trotzdem durfte ich mich dagegen nicht wehren, wenn ich nicht aufgrund der Taten meines Vaters sterben wollte...

"W-wie bitte Sir?" fragte ich also etwas unsicher und versuchte, dabei nicht so arg zu stottern. Mir wurde erklärt, dass es gehasst wurde, wenn diejenigen, die für den König arbeiteten, stotterten. Also gab ich mein bestes, um nicht all zu arg zu stottern, dennoch machte der Wunsch des Königs es mir schwer, nicht zu stottern.

"Na, genau das, was ich dir gesagt habe, will ich. Du wirst darüber nicht reden, aber das weißt du, Pretty. Also fang endlich an, nächstes Mal werde ich derjenige sein, der deinen wundervollen Körper entblößt. Aber dieses Mal, das erste Mal, dass ich ihn mir ansehen darf, möchte ich, dass du es selbst machst"

Und wieder sah ich den König nur mit großen Augen an und wusste nicht, was ich tun sollte. Jedoch hatte ich gar keine andere Wahl, als genau das zu tun, was er verlangt hatte.

Also stellte ich das Tablett mit dem leeren Geschirr auf die Kommode neben mir ab und schluckte schwer, als ich ein paar Schritte auf den Mann vor mir zu machte, der auf seinem großen, wunderschönen Bett saß. Ich griff nach dem leichten Stoff meiner weißen Bluse, die jeder Butler hier trug. Und da ich der eigene Butler des Königs war, war sie ein wenig teurer als die, der anderen, aber dennoch nicht wertvoll. Denn ich arbeitete ja auch nur für ihn, ich war nichts, garnichts.

Und irgend wann landete mein Oberteil auch schon auf dem Boden. Und da ich keinerlei Klamotten unter diesen Klamotten trug, würde es auch nicht lange dauern, bis ich ganz nackt vor dem Mann stand, der mich genaustens musterte, während ich immer mehr meines Körpers preisgab. Aber es war genau das, was der König von mir wollte.

Mit seinem grinsen sah er mir dabei zu, wie ich auch meine Schuhe auszog und sie neben meinen Körper stellte. Wie ich die Socken daneben legte und mit zittrigen Händen nach dem Stoff meiner Hose griff. Der einzige Stoff, den ich gerade noch besaß. Also schluckte ich nur schwer und sah unsicher in die Augen des Mannes, der abwartend in meine Augen sah, sodass ich wusste, dass ich ihn nicht mehr warten lassen sollte.

Und egal wie viel Überwindung es mich kostete, striff ich auch noch den letzten Stoff, den ich trug, von meinem Beinen und ließ ihn auf den Boden fallen, weshalb ich nun ganz entblößt vor dem königlichen Mann stand, der sich an meinem Körper kaum sattsehen konnte. Er musterte mich von oben, dann von unten, weshalb ich wie ein unsicherer Haufen da stand aber versuchte, es mir nicht ansehen zu lassen.

Und ich versuchte auch mir nicht ansehen zu lassen, was der Mann vor mir für eine Wirkung auf mich hatte. Da es nicht nur nicht richtig war von mir, einen Mann anziehend zu finden. Ihn anziehend zu finden war noch viel gefährlicher und tödlicher.

"Komm her, hübscher Junge und setz dich auf mein Schoß..." befahl er mir dann auch als nächstes, weshalb ich mir ein wenig verwirrt auf die Lippe biss. Denn ich hatte keine Ahnung, was genau der ältere von mir wollte. Und dennoch tat ich genau das, was er verlangte. Ich setzte mich auf sein Schoß und zwar breitbeinig, spürte kurz darauf seine Hände an meiner Tallie, sodass ich scharf die Luft einziehen musste.

"Du bist wirklich wunderschön" hauchte er gegen meine Lippen und kam mir ein wenig näher, bis ich seine Lippen auch schon meine streifen spüren konnte. Wie sie einen Moment lang so sanft und vorsichtig meine berührten als hätte er Angst, dass ich dabei zerbrechen würde.

"Sobald ich dich hier mit in mein Bett nehme, nennst du mich nicht mehr Sir, oder König. Sobald wir hier sind, nennst du mich bloß Taehyung... Denn ich will, dass du meinen Namen stöhnst, wenn ich dir etwas zeige, was besser ist als alles, dass du jemals gefühlt hast"

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Helloooo and welcome zu dieser neuen Fanfiction, tatsächlich aber eine kleine Anmerkung bevor wir anfangen

Ich hab diese Story hier schon Ende letzten Jahres geschrieben. Is also schon etwas länger her und somit auch etwas hinter her, aber ich werde sie nebenher noch ein wenig überarbeiten, but I really like the idea und will euch ja nichts vorenthalten hehe

Ich wünsch euch viel Spaß bei dieser Story und hoffentlich hat das erste Chap Lust auf mehr gemacht ;)

Sweet Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt