Ich dachte, dass Louise Hochzeitskleid so aussehen könnte, wie auf den Bild :) als ich die Stelle geschrieben hab, hab ich an diese Zeichnung gedacht .. :D das ist überigens NICHT von mir, ich kann nicht zeichnen xD das Bild ist von einer Freundin .. Dankeschön nochmal für die Zeichnung, die ist echt toll!*-*
Widmung geht an @_Resii_ , weil sie Robin Hood Fan ist und immer so lieb kommentiert :) Dankeschön ♥
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Auf dem Hof herrschte Unruhe. Dienstmädchen und Angestellte liefen herum und halfen wo es nur nur ging. Alles wurde dekoriert und mit Blumen versehen. Girlanden schmückten die Einfangspforte. Und mitten in diesem Chaos stand sie. Sie, der zu Ehren all die Mühe aufgebracht wird. Und er. Er, der das Geschehen mit sorgsamen Blick und stets einem Lächeln auf den Lippen überblickt.
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"Also, wie gefällt dir diese Girlande? Oder lieber doch rote Rosen? Vielleicht sollten wir auch noch Blumenkinder engagieren." Louise hörte dem Geplapper ihres Bruders schon nicht mehr zu. Nur um ein Lebenszeichen zu geben, nickte zu ab und zu und tat, als würden ihr die Vorschläge gefallen. Doch im Grunde wäre all dieses Drumherum und all dieser Luxus nicht notwendig. Für sie und Guy zählte nur die Trauung und das folgende Versprechen. Ihr Bruder aber hatte darauf bestanden, eine prachtvolle Hochzeit zu organisieren. Nicht das kleinste Detail sollte dem Zufall überlassen werden. "Georgana? Hörst du mir überhaupt zu? Möchtest du jetzt eine Girlande oder rote Rosen?" "Ach, weißt du was Bruderherz? Ich übertrage dir die Verantwortung, du hast doch sowieso einen viel besseren Geschmack als ich in diesen Sachen. Du wirst das schon richtig machen." Stolz über die Worte seiner Schwester nickte er und verschwand, um sich die Blumen genauer an zu gucken. Louise seufzte. Sie liebte ihren Bruder, doch manchmal ging er ihr wirklich auf die Nerven. Sie drehte sich um und knallte mit ihrem Verlobten zusammen. "Immer langsam mit den jungen Prinzessinnen",lachte er und Lou stimmte mit ein. "Ich wollte gerade zu dir", sagte sie. "Dann hatten wir den selben Einfall." Beide mussten schmunzeln. "Darf ich die Prinzessin entführen?" Zwinkernd streckte Gisborne die Hand aus und Louise nahm sie dankend an. "Ihr doch immer, Sir Guy."
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"Wo gehen wir überhaupt hin?"
"Zu Robin. Acer war gerade bei mir, er sagte, Robin will uns sehen. Mehr weiß ich auch nicht."
Schon bald kamen sie an dem Versteck der Outlaws an. Robin kam ihnen entgegen. "Da sind ja die Turteltauben. Schön, dass ihr Zeit gefunden habt, bei euren ganzen Vorbereitungen." Louise verdrehte die Augen. "Erzähl schon, was ist los?" Die anfängliche spaßige Mimik von Robin wurde ernst. "Ich habe einen Zettel bekommen. Er ist von Djag, Will und Carter. Sie werden kommen."
"Ich dachte Carter wäre tot?!" Der Sheriff hat ihn umgebracht. Er hat es mir erzählt." "Ich weiß nicht ... vielleicht die sarazenische Heilkraft? Das wäre ja möglich, schließlich .." Weiter kam Robin nicht, er wurde von Louise unterbrochen. "Moment mal, reden wir von John Carter? Aus der Leibgarde des Königs?" "Ja, kennst du ihn etwas?"
"Natürlich kenne ich ihn. Also nicht direkt, aber ... Richard hat mir doch diesen Brief geschrieben." Irritiert sahen sie alle an, bis sie verstand, dass keiner von diesem Brief wusste. "Ups, das hab ich euch noch gar nicht gesagt. Er wird kommen, um auf mich aufzupassen. Als ob ich sowas nötig hätte, ich bin kein kleines Kind mehr. Naja, Richard hat Angst um mich und da dachte er, es sei eine gute Idee, wenn ich einen seiner besten Männer zum Schutz bekomme."
"Carter kommt deinetwegen? Wann?", fragte Robin. Es schien, als seien alle noch verwirrter. "Ich weiß nicht. Demnächst. Aber eigentlich habe ich jetzt keine Zeit mehr. John fragt sich bestimmt schon wo ich bleibe. Und du solltest auch am Besten mitkommen, Guy." "Ja, ich komme mit. Sonst kann dich ja keiner vor deinem Hochzeitsplaner beschützen." "Hochzeitsplaner?",fragte Marian. Lou verdrehte die Augen. "John wollte die Hochzeit organisieren. Ich weiß, ich weiß, man kann sich John als einen netten Menschen nicht vorstellen. Aber wenn ihr ihn so kennen würdet wie ich, wüsstet ihr, dass er einer ist. Wie dem auch sei, ich muss los. Man sieht sich."
"Okay. Tschüss, meine liebe Cousine." Zum Abschied umarmte Marian Louise.
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"Du hast mir nicht gesagt, dass Carter kommt. Wozu brauchst du ihn? Du hast doch jetzt mich." Schockiert sah Louise ihren Verlobten an. "Bist du eifersüchtig?" "Naja .. ein bisschen?"
"Ohh .. daa brauchst du nicht sein, wirklich nicht. Ich liebe dich. Das hab ich schon, als wir kleiner waren. Und das werde ich auch immer. Mein Bruder möchte einfach Gewissheit, dass ich jemanden habe, der mich beschützt. Er kennt dich doch nicht." Gedankenverloren nickte Guy. Er nahm ihre Hand und sie machten sich auf den Weg zur Burg.
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"Was, denkst du, ist an dem dran, was Louise gerade über John gesagt hat?" Nachdenklich schaute Marian durch die Gegend. "Was soll sie gesagt haben?" Much blickte sie erwartungsvoll an. "Dass er ein netter Mensch sei, wenn man ihn nur kennen würde." "Ein netter Mensch?!? Prinz John? Niemals! Dieser Kerl ist die Bosheit in Person! Wer will denn bitte seinen eigenen Bruder umbringen? Ganz zu schweigen von den armen Bauern, die er schon auf dem Gewissen hat."
"Vielleicht hat er ja wirklich ein gutes Herz. Niemand von uns kennt ihn so wie Louise." Nun schaltete sich Robin ein: "Ich denke, dass John als Bruder wirklich ein gutes Herz hat. Wie dem auch sei, wir sollten jetzt zu den Treffpunkten der Bauern gehen, um ihnen Essen zu geben. Sie warten bestimmt schon."
• *nächster Tag*
Sie hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Dafür war sie viel zu aufgeregt. Am Vortag war sie noch mit ihrem Bruder nach London gefahren, um dort die Nacht zu verbringen, schließlich bringt es Unglück, wenn der Bräutigam die Braut vor der Hochzeit sieht. Es klopfte leicht an der Tür. "My Lady, ihr müsst aufstehen. Heute ist euer großer Tag." Notgedrungen quälte sie sich aus ihrem Bett und stand auf. Ihr Hochzeitskleid lag schon bereit. Es war dunkelrot und war mit aufwendigen Stickereien und Verzierungen verziert. Langsam glitt sie mit der Hand darüber. "Soll ich euch helfen, es an zu ziehen?" Lou nickte lächelnd.
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Es waren alle da. Sogar die Königin war gekommen, auch wenn John das gar nicht gefiel, seine Mutter auf der Hochzeit seiner Schwester zu haben. Doch er konnte Lou nichts abschlagen.
Auch Robin und sein Gefolge stand unauffällig in einer hinteren Ecke. Ihnen war bewusst, in was für eine Gefahr sie sich befanden. Jedoch wollten sie diesen Tag nicht verpassen. Sie hatten Mäntel mit großen Kapuzen an.
Guy stand aufgeregt am Altar. Er konnte es kaum fassen, dass er in wenigen Minuten verheiratet sein würde. Ungeduldig wartete er auf seine zukünftige Frau. Da hörte er eine Kutsche vorfahren. Und kurz darauf sah er, wie seine Braut ausstieg. Sie war so wunderschön, er konnte es nicht glauben. Ihr Schleier verdeckte ihr Gesicht ein wenig. Ihre Harre waren sehr aufwendig nach oben gesteckt. Und das Kleid erst. Gisborne konnte sich nicht daran erinnern, jemals ein so wunderschönes Kleid gesehen zu haben. Ein raunen ging durch die Kirche, erwürdige Blicke wurden der Prinzessin zugeworfen. Mit langsamen Schritten, den Blumenstrauß fest umklammert, schritt Louise, Guy fest im Blick habend, den Gang entlang. Als Louise bei Guy angekommen war, flüsterte er ihr ins Ohr: "Du bist die wunderschönste Frau, die ich jemals gesehen habe." Dankend lächelte sie ihn an. Sie war sich sicher, dass sie mit ihm das Leben teilen wollte. Bis dass der Tod sie scheidet. Und selbst nach dem Tod, da war sie sich ebenfalls sicher, würde sie ihn weiter lieben.
Die Worte des Pastors gingen an ihnen vorbei. Sie fühlten sich schwerelos, zeitlos. Endlich kam der Heilige zu einem Ende. "Sir Guy, möchtet ihr Lady Louise als eure Ehefrau nennen, sie respektieren und lieben bis an euer Lebendsende und darüber hinaus? So antwortet mit 'ja, ich will'."
"Ja, ich will." "Lady Louise, möchtet ihr Sir Guy als euren Ehemann nennen, ihn respektieren und lieben bis an euer Lebendsende und darüber hinaus? So antwortet auch ihr mit 'ja, ich will'."
"Ja, ich will." "Im Namen Gottes ernenne ich euch somit als Mann und Frau. Ihr dürft den Ring anstecken und die Braut küssen, Sir Guy."
Mit leicht zitternden Händen steckte er ihr mit einem liebevollen Blick den Ring an. Sie erwiderte seinen Blick. Guy zog seine Frau an sich und küsste sie so sanft er konnte.
Marian fasste Robins Hand, als sich das frische Ehepaar küsste. Sie sahen sich tief in die Augen, bis Robin sie küsste. "Ich liebe dich", flüsterte er.
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Ahh sorry dass ich so lange nicht mehr geupdatet hab :00 ich hatte echt viel stress in letzter Zeit :$ aber jetzt hatte ich ein bisschen Zeit :) hoffe das Kapi ist okay :DHab euch lieb ♥