Leo Valdez x Reader

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Für Wolf_Ame

Du bist eine Tochter der Athene und dein fester Freund ist niemand anderes als Leo Valdez aus der Hephaistos Hütte.
Du bist seit deinem ersten Lebensjahr im Camp Halfblood und wurdest von Chiron persönlich unterrichtet. Als dann Leo mit Piper und Jason ins Camp kam, hast du dich direkt mit den dreien angefreundet.

"Leo?", rufst du fragend, während du Bunker 9 betrittst. Keine Antwort. "Leo?", rufst du nun etwas lauter, während du dich umschaust. Schlussendlich findest du ihn vor einem Bauplan hockend, vertieft in seiner Arbeit. "Hey, Leo.", sprichst du ihn vorsichtig an.
"Hm?", machte er und sein Kopf wand sich ruckartig dir zu. "Oh, hey. Was machst du denn hier, Y/N?" Ein Grinsen bildete sich auf deinen Lippen, als du seine verwuschelten Haare in Kombination mit seinen müden Augen siehst. "Ich bin hier um dich zu besuchen. Warum sollte ich sonst hier sein?", erwiederst du. "Ah, okay.", sagte er nur und wand sich wieder den Bauplänen zu.

"Was baust du gerade?", fragst du neugierig und schaust ihm über die Schulter. Schnell klappte Leo den Bauplan zusammen, bevor du etwas erkennen konntest. Er war ungewöhnlich angespannt und nervös, was dir schon irgendwie Sorgen machte.
"Leo? Ist bei dir alles in Ordnung?", fragst du ihn besorgt und er nickte schnell. Etwas zu schnell, irgendwas war da doch. "I-Ich brauche nur etwas Ruhe.", stammelte er. Misstrauisch schaust du ihn mit hochgezogener Augenbraue an. "Um mich zu konzentrieren.", fügte er noch schnell, auf deinen Blick hin, hinzu. "Na gut.", seufzt du. "Überarbeite dich nur nicht und Pass auf dich auf." "Mach ich, princesa!", grinste Leo mit seinem typischen Valdez-Grinsen und einem Daumen nach oben, was dich zum lächeln brachte.

~

Es ist nun schon eine Woche her, seit du Leo zuletzt gesehen hast. Er hatte sich im Bunker eingeschlossen und schien Tag und Nacht durchzuarbeiten. Du machst dir große Sorgen und kannst dich kaum noch konzentrieren. Heute würdest du wieder nach Hause fahren, um zur Schule zu gehen, weshalb du dich gerade von deinen Freunden und Geschwistern verabschiedest.
"Irgendwelche Neuigkeiten von Leo?", fragst du hoffnungsvoll, doch zu deiner Enttäuschung schüttelte Piper den Kopf. "Tut mir Leid, Y/N.", meinte sie. "Ich glaube nicht, dass er da heute rauskommt." Du seufzt. "Dann werde ich wohl ohne eine Verabschiedung gehen müssen..." Piper drückte dich noch einmal fest, bevor du den Berg hochgeht und dort in dein Taxi steigst.

~

Die ganze Fahrt über hattest du nur an Leo denken müssen, dennoch warst du froh, endlich deinen Vater wiedersehen zu können und dich wieder mit deinen Schulfreunden treffen zu können.

"Wie war dein Sommercamp?", fragte dich Sarah, deine Schulfreundin. "Es war super! Ich habe so viele Freunde wiedertreffen können.", antwortest du glücklich, bevor du traurig an Leo zurück denkst. "Zählt dazu auch dein angeblicher fester Freund?", fragte Mike. "Ja, aber er war sehr mit seinen eigenen Freunden beschäftigt.", lügst du etwas.

Auf einmal öffnete sich ein Weg in der Menge an Schülern auf dem Schulhof. "Was zum...?", begann Anna, konnte aber ihren Satz nicht beenden.
"Leo?!", entfuhr es dir überrascht. "Wer?", fragten deine drei Freunde gleichzeitig.
"Hey, Y/N!", grinste dir dein Freund entgegen. "Leo? Was machst du hier? Ich dachte du bleibst im Camp!", platzte es voller Überraschung aus dir heraus. "Na ja... Ich habe mich geärgert, dass ich nicht rechtzeitig fertig geworden bin und dich nicht verabschieden konnte... Deshalb bring ich dir dein Geschenk jetzt so. Zusammen mit deiner persönlichen Anleitung.", schwafelte Leo und reichte dir eine Box.
Neugierig öffnest du sie und fandest einen Mini-Festus gemeinsam mit deinem eigenen Leophone. Ohne ein Wort fielst du deinem Freund um den Hals. "Danke, Leo!", lächelst du. "Kein Problem, princesa.", murmelte er in die Umarmung.

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