Gwendolyns Sicht
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Ich stand zuhause vor dem Spiegel und checkte zum millionsten mal mein Make-Up. Gideon wird mich gleich abholen und dann fahren wir gemeinsam zu Temple. Dring Dring
Oh das muss er auch schon sein! Ich sprinte die Treppe runter und stand ganz außer Atem vor ihm. Meine Augen treffen seine smaragdgrünen Augen und mein Herz machte Freudensprünge. "Na Mrs. Shepherd sind sie wiedermal geblendet von meinem Aussehen?" fragte Gideon mich grinsend. Darauf streckte ich ihm die Zunge raus und wir gingen Hand in Hand zu seinem Auto. Ich schaute nochmal nach oben und sah Charlotte aus dem Fenster gucken. Seit dem Gideon und ich zusammen sind redet sie kein Wort mehr mit mir aber tja da sag ich nur Pech gehabt. Wir brauchten eine Ewigkeit nach Temple da gerade wieder Berufsverkehr war. Nach gefühlten 5 stunden standen wir im Drachensaal. Falk beginnt zu reden: " Gideon, Gwendolyn da ihr in letzter Zeit viel erlebt habt sind wir der Meinung das ihr eine Auszeit braucht, aus diesen Grund ziehen wir zusammen mit Euch in einen kleinen Ort der in Deutschland liegt."
"Aber was ist mit Grace, Nick und Caroline? Sie sind doch meine Familie dürfen sie mit?" fragte ich mit zitternden Stimme. Gideon bemerkte das ich sehr verzweifelt war und drückte meine Hand . "Nein Gwendolyn sie müssen hier bleiben, es ist besser wenn sie nicht zu viel über die Loge heraus finden". sagte Doktor White. "Warum vertrauen sie meiner Familie nicht?" fragte ich. "Überleg doch mal was Grace angestellt hat!" meinte Doktor White darauf aufgebracht. Jetzt endlich mischte sich auch Gideon mal ein: "Aber Grace war vollkommen im Recht sie wollten alle nur Gwenny schützen". "Mhm" meinte Doktor White nur, darauf zog Gideon mich wütend aus dem Drachensaal und wir waren auf dem Weg zu Madame Rossini. "Oh Gwendolyn meine Schwanen'als was ist denn mit dir passiert? Hat der kleine Rebell sie wiedermal verletzt?" fragte Madame Rossini besorgt als sie mein verschmiertes Make-Up sah. Oh gott ich muss ja schrecklich aussehen! "Nein, nein Madame Rossini, es ist viiel schlimmer" schluchzte ich.
"Ach 'at man dir von die Umzüg erzählt? ". Darauf antwortete ich nur mit noch einem schluchzen."Wir brauchen Klamotten für das Jahr 1912" sagte Gideon. "Äh oui" sagte Madame Rossini und verschwand in unmengem vom Kleiderständern.Nach wenigen Minuten kam sie mit einem traumhaften altrosafarbenen Kleid herraus es war atemberaubend. Um der Taille war eine dunkelrosane Schärpe und der obere Teil war mit Blütenmustern ausgeschmückt, unten dagegen war es sanft und fallend. Auch für Gideon hat sie etwas herraus gesucht, dies drückt sie Gideon in den Arm und schickt ihn ins Nachbarzimmer. In der Zwischenzeit wo Gideon sich umzieht. Flechtet sie mir eine schöne Frisur. Zwei Minuten später kam Gideon herraus und trug eine dunkelblaue Pumphose und darüber einen vornehmen Radmantel. Mein Blick traf auf seine Augen und er betrachtete mich. "Ein wunderschönes Kleid Mrs. Shepherd" sagte er leicht verträumt. "Dankeschön Mr. De Villiers kann ich nur zurück geben" sagte ich kichernd denn in diesem Augenblick setzte Madame Rossini einen Hut auf seine dunklen Haare die zu einem Zopf gebunden sind. "Och nö können wir den Hut nicht weglassen?" sagte Gideon sichtlich genervt. "Nein sie kleiner Rebell es geht doch um ihre Authentizität" antwortete Madame Rossini. Gideon ging ohne etwas zu erwiedern zur Tür und sagte:"Mrs Shepherd?" Lächelnd nahm ich seine Hand entgegen und wir liefen gemeinsam zum Chronographrnraum. "Überleg dir schonmal was du Lucy und Paul erzählen willst." sagte Gideon nach einiger Zeit. "Wie meinst du das?"
"Na wegen dem Umzug!" "Ach ja scheiße" sagte ich zum Schluss traurig. Ich überlegte die ganze Zeit auf den Weg zum Chronographen. Endlich standen wir vor ihm. "Januar 1912" flüsterte Gideon lächelnd und verschwand in einem weißen Lichz vor meinen Augen.
Nun war ich dran, ich steckte meinen Finger in das Fach vom Rubin und schon piekst eine Nadel mir in den Finger, wie immer zuckte ich dabei leicht zusammen."
Gideon wartete schon auf mich uns führte mich zu einer Kutsche mit zwei Rappen. Kurze Zeit später waren wir vor Lucys und Pauls Haus. Wir standen vor der Tür .
"Bereit?" fragte er. "Bereit, wenn du es bist" flüsterte ich obwohl ich es nicht wirklich war. Aber da hat Gideon auch schon geklingelt.
