Café (1)

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„Hey, Bedienung! Wann kommt denn endlich mein scheiß Kaffee?" brüllte der Typ nun schon zum zweiten Mal in meine Richtung. Ich war wirklich kurz davor ihn einfach rauszuwerfen, denn so ließ ich nicht gerne mit mir reden, aber ich war noch nicht lange in diesem Café und wollte nicht gleich meinen Job aufs Spiel setzen. Ich setzte also mein gefälschtes Lächeln auf, nahm die Kanne Kaffee und ging zu seinem Tisch. „Entschuldigen Sie bitte. Ich bin heute Nacht alleine hier und deswegen hat es etwas länger gedauert. Hier ist ihr Kaffee. Brauchen Sie sonst noch etwas?"

Auf seinem Gesicht bildete sich nun ein Grinsen. „Danke, Süßer. Das reicht mir erstmal." Er musterte mich von oben bis unten und ich fühlte mich direkt unwohl unter seinem Blick. Schnell blickte ich mich um, da noch ein anderer Gast im Café war und erblickte den jungen Mann, der mich ansah und lächelte, als ich seinen Blick erwiderte.

Also machte ich mich auf den Weg in seine Richtung. „Brauchen Sie noch etwas?" fragte ich fröhlich. „Ich würde auch noch einen Kaffee nehmen, wenn Sie gerade schon dabei sind." sagte er und lächelte mich an. Sein Lächeln war ansteckend. Es hatte etwas Warmes und Ehrliches an sich. „Natürlich." sagte ich und goss ihm noch einen Kaffee in seine Tasse.

„Sagen Sie

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„Sagen Sie...macht der Typ da drüben Probleme?" fragte er ehrlich besorgt. „Naja, bis jetzt noch nicht. Er ist laut, unhöflich und hat einen seltsamen Blick, aber bisher hat er nichts gemacht." Er schaute in die Richtung von dem komischen Typen und mein Blick ging automatisch auch in diese Richtung und mir lief es kalt den Rücken runter, als ich sah wie finster er den jungen Mann anschaute.

Plötzlich ging sein Blick aber wieder in meine Richtung und er schrie: „Bedingung!" Ich atmete schnell ein und aus und machte mich auf den Weg in seine Richtung. „Ja, bitte? Was brauchen Sie?" „Was hast du denn anzubieten, Kleiner?"

„Das, was auf der Karte steht, wobei für diese Uhrzeit nur noch die kleine Küche zur Verfügung steht, also müssen Sie..." „Das meine ich doch gar nicht, Süßer. Was hast Du mir anzubieten?" „Ich...ich verstehe nicht ganz was Sie..."

Auf einmal griff er nach meinem Handgelenkt und zog mich zu sich runter. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, als ich sein Gesicht so nah an meinem spürte und seinen, nach Alkohol und Kaffee riechenden Atem vernahm.

„Lassen Sie mich bitte..."

"

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Malec One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt