Madelyn PoV:„Ja, ich will."
„Mit dem mir verliehenen Amtes, erkläre ich euch nun zu Mann und Frau.
Der Bräutigam darf nun die Braut küssen."
Ich spürte seine weichen vollen Lippen auf meinen und wusste, dass ich mein HappyEnd bekommen hatte.
Ich bin mit meiner großen Liebe verheiratet...was wünscht sich eine Frau mehr?„Ich liebe dich." Sagte ich.
„Ich liebe dich noch mehr.", sagte er und grinste verschmitzt.Unsere Gäste applaudierten.
Wir haben im kleinen Kreis gefeiert, haben aber dafür am Strand geheiratet.
Ich trug ein schlichtes weißes Brautkleid, welches zum Boden hin etwas breiter wurde.
Die Spitze, welche sich über das ganze Kleid verteilte, gab den letzten Touch.
Mein frisch gertrauter Ehemann trug einen Anzug, aber ohne Krawatte.
Ich kann ihm nicht zwingen, eine Krawatte anzuziehen und er konnte mich nicht zwingen, ein anderes Brautkleid anzuziehen.Er sieht aber trotzdem ziemlich heiß aus.
„Sie sehen toll aus, Mr. Delíaz.", sagte ich und richtete seinen Kragen.
„Das kann ich nur zurück geben, Mrs. Delíaz.
Endlich bist du mein.", Erwiderte er und gab mir einen Kuss auf meine Stirn.Ich schreckte auf, als ich einen Knall hörte.
Anschließend wurde gejubelt.
Ich realisierte erst dann, dass ich die Raketen völlig vergessen habe.Sehr schlicht...ich weiß.
Ich wurde in eine Umarmung gezogen und Matteo legte seinen Kopf in meine Halskuhle.
„Ich werde dich immer beschützen, meine Herzdame."
„...und ich dich vor den ganzen gaffenden Blicken von den Mädchen.", flüsterte ich und lachte auch ein bisschen.
Er hob seinen Kopf und schaute mir grinsend ins Gesicht.
„Schau doch mal:", sagte ich und nickte mir dem Kopf in Richtung Gäste, „Selbst meine Bekannte, ich wiederhole, meine Bekannte gaffen dir schon hinterher.", beendete ich dramatisch meinen Satz und hob gleichzeitig seine rechte Hand.
Ich küsste sein Ringfinger und schaute ihm tief in seine strahlend blauen Augen.
„Aber jetzt sieht jeder, dass du ganz alleine mir gehörst.", sagte ich stolz und zog ihn nochmal zu mir.
Ich lehne meine Stirn an seine und fühlte dieses Kribbeln.„Seit unserer ersten Begegnung war ich schon dein." , flüsterte er voller Liebe.
Er nahm meinen Kopf in seine weichen Hände und schaute mir ernst in meine grünen Augen.
Er grinste verschmitzt, was soviel bedeutet, dass er gleich etwas sagen wird, was die ganze Romantik zerstören wird.„Seit wann so eifersüchtig, Babe."
Ich schlug ihn auf die Schulter und ohne Vorwarnung hob er mich hob.„Ich habe eine Überraschung für dich.", flüsterte er ganz leise in mein Ohr.
Ich lächelte leicht und sah in fragend an.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Ich kenne dich allzu gut, und du kannst vergessen, dass ich dir diese Überraschung verraten werde. Und hör auf, zu schmollen. Du solltest glücklich sein, schließlich hast du mich geheiratet.", sagte er gut gelaunt und lachte zum Ende hin laut.
Wir kassierten verwirrte Blicke von unseren Gästen, welche aber anschließend auch ins Gelächter verfielen.„Liebe Gäste, ich danke ihnen, dass sie uns an so einem wundervollen Tag nicht alleine gelassen haben, aber der Tag neigt sich dem Ende zu und ich habe noch eine wundervolle Überraschung für meine Ehefrau." Verkündigte er laut und deutlich.
Er zwinkerte in die Menge hinein und es ertönte ein lautes „OHHH" von den Gästen und meine Wangen verfärbten sich leicht rötlich.Er trug mich zum Auto und setzte mich auf den Beifahrersitz.
Nachdem wir los gefahren sind, schlug ich ihm leicht auf die Schulter.
„Ich werde nicht leicht rot, aber was fällt dir ein, so etwas intimes mitten auf unserer Hochzeit zu sagen.
Vor unseren Bekannten.
Ich kann ihnen nicht mehr in die Augen sehen.", sagte ich verärgert und wurde immer verzweifelter.
Er nahm meine kleine Hand, so wie er sie immer nannte, in seine und gab mir einen Kuss.
„So hätte ich dich sonst nicht von der Feier bekommen.", erwiderte er ernst und verlor den Blick nicht von der Straße.„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch."
|
„Maddy...Madelyn..."
Völlig orientierungslos öffnete ich meine Augen und schaute mich erstmal um.„Überraschung.", sagte Matteo lächelnd und trug mich aus dem Auto.
Vor uns streckte sich ein Hotel, aber nicht irgendein Hotel.
Ich lächelte.
„Hier haben wir uns kennengelernt.", sagte ich überglücklich.
„Ich wusste, dass du dich freuen würdest."
„Und wie...Dankeschön.", ich schaute ihm in seine wundervollen blauen Augen und sah die Liebe in ihnen.
„Nicht dafür, mi hermosa.", erwiderte er ruhig und gab mir einen Kuss auf meine Stirn.Ein kleiner Schrei entwich meiner Kehle, als ich den Boden unter meinen Füßen verlor.
„Ich habe eine kleine Vorliebe für Traditionen.", hörte ich die Stimme von Matteo, als ich von ihm hochgehoben wurde.Ohne auch nur auf die Blicke der anderen Gäste zu achten, liefen wir in unser Zimmer.
In dem Zimmern, in dem wir uns kennengelernt haben.Ich glaube nicht an Zufälle.
Es war Schicksal, dass es einen Buchungsfehler gab.
Früher glaubte ich nicht an das Schicksal oder auf Liebe auf den ersten Blick.
Bis ER in mein Leben getreten ist.Ich verlor mich in seinen strahlend blauen Augen.
Ein kleines Klick ertönte und ich merkte, wie er mich über die Türschwelle trug, bevor er die Tür wieder mit dem Fuß zu schlug.
Vorsichtig legte er mich auf Bett und lehnte sich über mich.
Er schaute mir tief in die Augen.
„Womit habe ich dich nur verdient.", sagte er leise und ich lächelte leicht.
„Wir haben wohl beide das Gefühl, dass wir uns nicht verdienen.
Aber Schatz, das Schicksal hat es ausnahmsweise gut mit uns gemeint."
Er lachte leise.
Er findet es albern, dass ich so abergläubisch bin, aber trotzdem hat er sich in mich verliebt.Er legte langsam seine Lippen auf meine.
Er küsste mich.
Nicht stürmisch.
Nicht schnell.
Langsam und liebevoll.Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf diese Kribbeln, diese Kribbeln, welches immer stärker wurde.
Bevor ich den Kuss vertiefen konnte, ließ er von meinen Lippen ab und gab mir leichte Küsse auf meine Mundwinkel, Kinn, sogar auf meine Wangen.
Bis zu meinem Hals, wo er jede einzelne Stelle berührte und mich diese Berührungen verrückt machten.Ich spürte, wie er Luft nahm, um an meinem Hals zu saugen, aber er ließ abrupt von mir ab.
Ich öffnete meine Augen und schaute in seine.
Ich erschrak, als ich diesen kalten Blick sah.
Nichts von der Liebe, Zuneigung oder Hingabe blieb mehr übrig.„Matteo..?", fragte ich leise und spürte die aufkommende Kälte.
Mein Körper fror nicht.
Meinem tiefsten Innerem erlebte ich die Eiszeit.Sofort hob er mich hoch und rannte regelrecht zur Tür.
„Matteo, bitte sag mir, was los ist.", sagte ich panisch.
Er machte mir Angst.Er öffnete schnell die Tür und lief in Richtung Fahrstuhl.
Er drückte mehrmals auf den Knopf und seine Mimik wurde immer wütender.Er wartete nicht mehr auf den Aufzug, sondern lief in eine ganz andere Richtung.
Ich erkannte das Schild zum Treppenhaus. Aber bevor ich noch irgendetwas erwidern konnte, hörte ich einen Knall.
Ich schrie auf.Durch meinen Schrei, blieb Matteo für einen Moment stehen, bevor er die 20. Stockwerke, mit mir in den Armen, runter sprintete.
Unten an der Rezeption angekommen erwachte ich aus meiner Schockstarre.
„Matteo.", sagte ich außer Atem, dabei bin ich nicht diejenige, die 20. Stockwerke runter gelaufen ist.
Er schaute mir in die Augen und ein Hauch von Entschuldigung blitzte auf.„Unser Zimmer ist gerade explodiert."
Erstmal Danke, dass du dieser Story eine Chance gegeben hast :) und lass dich nicht von den ersten Kapitel abschrecken.
Irgendwie muss man in die Geschichte starten :)Also...viel gibt es nicht zu sagen.
Willkommen..?
Okey, Okey...Viel Spaß bei dieser Geschichte und habt noch einen schönen Tag ☺️
-A
DU LIEST GERADE
Liebe gibt es nicht...die Realität schon
Teen Fiction„Ich habe dir vertraut. Ich habe mich in deine Unschuld, deine liebenswerte Art, deine Reinheit verliebt, aber du hast mich nach Strich und Faden belogen." - „So eine Person habe ich nicht geheiratet und so eine Person hätte ich auch nie geheiratet...