Madelyn PoV:Ich kippt leicht zur Seite und lehnte mich an die Wand.
Was wäre, wenn Matteo das gelesen hätte?!
Ich darf ihn nicht verlieren!
Ich habe schon so viel verloren...Ich sah es wieder.
Die Waffe, die zu Boden fiel.
Der leblose Körper, der in meinen Armen zusammensackte.
Die braunen Augen, die mich trübe anstarrten.Ich schüttelte meinen Kopf und die Wut keimte sich in mir auf.
Ich lief zum Kamin und verbrannte die Serviette.
Es gab nur einen Ort, wo ich so richtig meine Aggressionen freien Lauf lassen konnte.Als ich die Treppen zum Keller runterlief und erneut dieser Volldepp an der Türe stand, verdrehte ich erstmals meine Augen.
Die Angst war in seinen Augen sichtbar, nur ich konnte sie sehen und ich verstand nun, was Leonardo daran genoss.Ich winkte ihn nach rechts und machte die Tür.
Mal sehen, wer das Pech hat, mich kennenzulernen.Nach langer Suche fand ich den perfekten Kandidaten.
Name: Matthew Mares
Alter: 32 Jahre alt
Schuld: Vergreifung an Jünglingen
Seit 21. August 2020 anwesend.
Verletzungen:
-
Ausführung:
-Ich öffnete schwungvoll die Tür und blickte in graue Augen. Statt Angst auszustrahlen, lag in seinen Augen nur Spott.
Warte ab...
„Ach, hat der liebe Mato ein zuckersüßes Mädchen geschickt, um mich fertigzumachen." Aus Spott wurde Abscheu.
„Sag deinem Zuhälter, dass ich nichts bereue und er mich so lange foltern kann, wie er will.", fügte er noch frech hinzu und streckte mir noch kindisch die Zunge aus.Ich schloss langsam die Tür und blickte ihm tief in die Augen, während ich langsam auf ihn zu lief. Von hier betrachtet, sieht er gar nicht aus wie ein Kinderschänder, aber das Aussehen täuscht.
Es täuscht immer.Er ist in X-Form an der Wand gekettet und konnte noch nicht einmal eine Schritt machen. Besser für mich.
Achtung Gewalt:
Ich blieb genau 5cm vor ihm stehen und schaute ein letztes Mal in seine Augen, bevor ich ausholte.
Das Knacken seines Kiefers gab mir keine Genugtuung, sodass ich ihm gerade noch 4 Rippen und die Nase brach.
Die Lust, Schmerzen zuzufügen lies nicht nach und ich entschied mich auf andere Methoden.Ich trat einige Schritte zurück.
Matthew grinste mich spöttisch an.
„W-r das al-s, Sc-lam-pe.", sagte er und spuckte Blut vor meinen schönen weißen Schuhe.„Das war noch nicht einmal der Vorgeschmack.", grinsend lief ich auf den Schrank zu, der rechts von mir lag.
Als ich ihn öffnete, hörte ich es hinter mir schlucken, dabei hat er nichtmal den ganzen Inhalt des Schrankes, geschweige denn meine strahlendes Lächeln gesehen.Doch die Arroganz und der Spott kam zurück, als ich nur mit einem Baseballschläger zurück kam.
„Weißt du Matthew, was ich gar nicht leiden kann?" Ich war völlig fokussiert auf den Baseballschläger.
„Arschlöcher, wie dich, die ihre Kraft und perversen Gedanken an unschuldigen Kindern rauslassen.", sagte ich aggressiv und schlug mit einer gewaltigen Kraft genau zwischen seine Beine.
Er schrie auf und selbst dieser Schmerz befriedigte mich nicht.
„Wie viele Kinder waren es?", fragte ich kalt. Trotz Schmerzen grinste er mich nur dreckig an, „Zu viele, um sie zählen, zu können."
Ich holte nochmal kräftig aus und mein jetziger Schlag war noch stärker als der Letztere.
„Widerlicher Perversling."
Seine Schreie lösen immer noch keine Glücksgefühle aus.
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Liebe gibt es nicht...die Realität schon
Teen Fiction„Ich habe dir vertraut. Ich habe mich in deine Unschuld, deine liebenswerte Art, deine Reinheit verliebt, aber du hast mich nach Strich und Faden belogen." - „So eine Person habe ich nicht geheiratet und so eine Person hätte ich auch nie geheiratet...