zwei - die anderen und das monster

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Die anderen Kinder hatten sich immer hinter Decken und Kissen versteckt, wenn es ihnen zu gruselig geworden war. Wenn die Gestalt im Fernseher dann näher kam und groß zu sehen war, hatten sie meistens gequietscht oder geschrien.
Ich hatte nie einen Laut heraus gebracht. Ich hatte die anderen nie verstanden. Ich hatte nie verstanden, warum ein Monster, das doch im Bildschirm gefangen war, so gruselig sein sollte. Für mich hatte es immer nur ein Monster gegeben. Nur diese eine Sache hatte mir je Angst eingeflößt. Die Scheibe des bodentiefen Fensters hatte mich schon immer verstört, hatte mich Angst gelehrt, mich innerlich zerstört. Mein vierjähriges Ich blickte mich aus großen, verängstigten Augen an. Ich beobachtete es eine Weile, sah an dem kleinen Körper mit den roten Striemen am Hals herunter und schlug zu. Ich ließ die angestaute Luft entweichen. Es war vorbei.

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