Hallo, ich weiß, dass solche Ankündigungen oft nerven, aber das hier muss ich nunmal kurz sagen: Das hier ist meine erste Fanfiction, also seid bitte nicht zu streng mit mir😊. Ich hoffe, dass sich überhaupt jemand hierher verirrt und wenn nicht dann ist das auch nicht schlimm. Bevor ich hier noch mehr in ein Selbstgespräch versinke,
Viel Spaß!Pov. Patrick
Wow. Gerade war meine Mutter in mein Zimmer gekommen, um mir mitzuteilen, dass wir in knapp drei Wochen umziehen würden. Aufs Land. In ein kleines Dorf, ungefähr 2 Stunden von der Stadt weg. Super! Nicht. Warum ausgerechnet jetzt? Gerade jetzt wo ich in der Schule wieder besser geworden war, wollten sie mich aus meinem Umfeld reißen, um aufs Land zu ziehen?
Thanks for nothing!
Und nicht nur das, dazu kommt, wie ich durch Google erfahren musste, dass es dort kein Internet, geschweige denn WLAN gibt, noch nicht mal Fernseher! Also so richtig 1890 mäßig. Was so viel bedeutet wie, dass ich nicht mehr an meinen PC kann, mein Handy auch tot ist und ich meine Social Media- Accounts rein theoretisch auch löschen könnte.
Und die Schule die dort ist kann man nur mit dem Bus erreichen. Danke Mama und Papa!
Beim Abendessen ignorierte ich meine Eltern, konzentrierte mich nur auf das Essen vor mir. „Patrick, ich weiß, dass du sauer auf uns bist, aber glaube mir, es wird dir dort gefallen!" , sprach mein Vater mich an. „Außerdem machen wir das auch für dich, weil wir denken, dass es gut wäre, dich so groß zuziehen, wie wir groß geworden sind." , argumentierte nun auch meine Mutter.
In diesem Moment platzte mir der Kragen:„Das ist aber kein Grund, mich von meinen Freunden und Hobbys zu trennen und schon gar nicht, wenn ich gerade wieder einigermaßen gut in der Schule geworden bin!" „Dort findest du bestimmt neue Freunde und selbst in einem kleinen Dorf gibt es immer viel zu tun, zum Beispiel Ställe ausmisten oder Zeitungen austragen" , versuchte meine Mutter es erneut. „ Mama hast du den Sinn von einem Hobby verstanden?” , blaffte ich sie an, „ein Hobby soll Spaß machen!”
„Nicht in diesem Ton, Patrick!” , mischte sich jetzt auch noch mein Vater ein.
„Wisst ihr was? Ich scheiße auf euch und diesen ganzen Müll hier!” , schrie ich die beiden an und rannte hoch in mein Zimmer, knallte die Tür hinter mir zu, bedacht darauf, dass man es auch noch am anderen Ende der Straße hörte.
Um runter zukommen, startete ich meinen PC und öffnete Minecraft, ging in eine Runde Mario Party und spielte erstmal. Erst nach drei weiteren Runden viel mir auf, dass ich geweint hatte. 'Super Patrick, schon wieder nur am Flennen!' meldete sich eine Stimme in meinem Kopf. Ja, diese Stimme ließ mich oft nicht in Ruhe, wenn ich ihrer Meinung nach etwas tat, was 'schwach' war, zum Beispiel Weinen.
Aber ich ließ mich nicht klein kriegen, stand immer wieder auf und lebte weiter.
Später legte ich mich ins Bett, bedacht darauf, nicht an den morgigen Tag zu denken, weil ich morgen meinen Freunden beichten müsste, dass ich weg ziehe.
Angst hatte ich nicht, aber ich wurde jetzt schon von einer Art Trauer erfasst, die Art Trauer, die ich damals verspürt hatte, als mein Opa gestorben war, dieses Gefühl, wenn man etwas wichtiges verliert.
Ich hatte noch über eine Stunde wach gelegen, bis ich endlich eingeschlafen und ins Land der Träume abgedriftet war.Okay, das hier ist also mein erstes Kapitel meiner ersten Fanfiction!
Wie hat es euch gefallen? Verbesserungsvorschläge bitte in die Kommentare!
Bis hoffentlich bald, eure lima0080
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Das Stadtkind - Kürbistumor Fan Fiction
FanfictionAls der 16-jährige Patrick gezwungen ist, mit seinen Eltern aufs Land zu ziehen, beginnen für ihn schwere Zeiten. Kein Netz, kein PC, kein Fernseher- eben ein Dorfleben wie aus dem Bilderbuch. An seinem ersten Tag lernt er Manuel kennen. Nichts gro...