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Hallu Zusammen.
Heute werde ich mal wieder eine Sache tun, die ich eigentlich nicht tun wollte:
Dieses Kapitel werde ich jemandem widmen. Und zwar moonyyyyyyyyy ! Danke für dein tolles Feedback und die Anmerkungen. Gerne weiter so.^^

Und auch ganz großen Dank an die restlichen Mitglieder von „Remus und sein Gewissen". Ihr seit alle ganz tolle und nette Leute. ❤️

Jetzt aber mal zur Geschichte.
Viel Spaß. :D
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Lily wachte abermals recht früh auf.
Sie fühlte sich, nachdem sie Remus von dem Alptaum erzählt hatte, definitiv besser, weshalb sie entschied, in die Bibliothek zu gehen und zu erkunden, was die Potters alles interessantes zu lesen hatten.

Tatsächlich hatte sie, ohne lange suchen zu müssen, einen ganzen Stabel Bücher gefunden, den es in der Schulbibliothek nicht gab und sich sehr interessant anhörte.

Vorallem ein etwas älteres Büch hatte sie sofort angefixt. Es versprach Wissen über uralte und fast vergessene Magie. Dieses Buch war auch das erste, was sie anfing zu lesen. Besonders ein Kapitel faszinierte sie sehr:

Der „Lebensopferschutz" versprach, diejenigen zu schützen, für die sich jemand geopfert hatte. Schade, dass solch mächtige Magie in Hogwarts nicht einmal erwähnt wurde.
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Lily war so in das Buch vertieft gewesen, dass sie garnicht gemerkt hatte, wie viel Zeit vergangen war, bis plötzlich ein lächelnder James Potter vor ihr stand. Ja, lächelnd. Nicht grinsend, wie sonst immer. Erschreckend erwachsen.

Obwohl Lily sich immer gewünscht hatte, der verpeilte Junge würde ein bisschen mehr Reife aufweise, war sie von dem Stimmungsumschwung schon geschockt.

„Hey...", man merkte deutlich, dass der junge Potter nicht so genau wusste was er sagen sollte. Konnte Lily Nervosität aus seiner Stimme heraushören? Niemals! James Potter der Frauenschwarm war nervös?

In deinen Träumen, Lily!

Sofort musste die Gryffindor wieder an ihren Alptraum denken. Und verkrampfte sich leicht.

„...Alles okay?", fragte der Potter perplex und Lily meinte, für den Bruchteil einer Sekunde, Schmerz in seinen Augen aufblitzen zu sehen.

„Ja. Alles gut. Nur eine Erinnerung.", antwortete die Rothaarige ehrlich.
„Tut mir leid.", platzte es plötzlich aus ihrem Gegenüber heraus.
„Was?", fragte Lily verwirrt.

James kratzte sich am Hinterkopf. Es schien ihm definitiv unangenehm zu sein. Also hatte die Rothaarige doch recht gehabt. Er war nervös. Trotzdem konnte Lily sich das nicht vorstellen. Das passte so garnicht zu dem Bild, was sie von James Potter hatte.

Vielleicht hatte Remus ja recht und er war garnicht so schlimm, wie die Gryffindor immer betonte.

„Naja... Vorgestern Nacht. Ich wollte wirklich nicht aufdringlich sein."

„Das war mein Fehler. Ich war etwas... nun ja.... nennen wir es geschockt.", antwortete Lily schnell.

„Wenn du darüber sprechen möchtest...", James warf der Rothaarige einen unsicheren Blick zu und fuhr schnell fort, da sich die Jahrgangsbeste sichtlich verspannt hatte, „Wie auch immer. Wir sollten zum Frühstück gehen."

Froh über den Themenwechsel erhob sich Lily von dem gemütlichen Sessel, inden sie sich zum Lesen gesetzt hatte. „Was hast du eigentlich gelesen?", fragte der Schwarzhaarige und hob, ohne auf eine Antwort zu warten, das Buch, indem die Rothaarige gelesen hatte auf und begutachtete es.

Goodbye (Jily)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt